Der Col de Lasta - Aussichtsgupf über der Senneshütte
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem wir gestern noch zu zweit aufs Astjoch gestiegen waren, hat unsere kleine Interessengruppe Schneeschuhtouren heute Verstärkung erhalten. Lange habe ich mir überlegt, wo es hingehen soll, insbesondere der Monte Sella di Sennes steht eh schon auf meiner Wunschliste. Letztendlich haben wir uns für eine kurze, absolut sichere Tour entschieden und so geht es auf den wenig für's Renomee tauglichen Col de Lasta, sozusagen den Hausberg der Senneshütte.
Um kurz nach neun sind wir nach der Fahrt durchs beeindruckende Rautal am Parkplatz neben dem Rifugio Pederü angekommen und ein paar Minuten später ging's auch schon los. Die Steilstufe oberhalb des Parkplatzes wird auf dem pistenartigen, steilen Weg in zahlreichen Serpentinen gewonnen, danach zweigt eine Spur nach links ins Gelände ab, der sind wir gefolgt. Hier quert man einen recht steilen Hang, den man in der Nachmittagssonne wohl meiden sollte. Kurz danach ist man wieder auf dem Hauptweg, der nun ziemlich flach durch letzte Zirben, dann durch eine weite Schneelandschaft mit klasse Aussicht zur Senneshütte führt.
Nach einer kurzen Pause ohne Einkehr ging's weiter auf der Pistenraupenspur in Richtung Sennesalm. Am höchsten Punkt dieser Spur haben wir sie verlassen und sind in Richtung unseres Zieles abgebogen. Die Spuren sind zunächst nicht durchgehend vorhanden, Richtung Gipfel werden sie mehr. Kurzzeitig ist der Hang ein bisschen steiler, hier ist der Schnee windgepresst und mit den Schneeschuhen ist es ein bisschen rutschig. Oben am Gipfel sind wir lange gesessen, es war fast windstill und dank der Sonne angenehm warm.
Zurück zur Hütte sind wir oben auf gleicher Route, später quer durch's Gelände abgestiegen. Nach der Einkehr konnte ich meine Mitwanderer nicht für eine Talfahrt mit dem Schlitten begeistern, also erfolgte der Astieg zu Fuß. Dabei sind wir im oberen Bereich eine kurze Variante gegangen, bei der man knapp vor der Hütte Fodara Vedla wieder den Hauptweg erreicht. Naja, auf diesem ging's halt hinab zum Auto und danach ohne weitere Pausen auf recht leeren Straßen in gut 3 Stunden nach Hause
Fazit:
Zugegeben, ich hatte mir einen anderen Gipfel erhofft - aber viel schöner hätte es da oben auch nicht mehr sein können... ...vor der Autofahrt war es auch besser, keine gar so lange Tour zu gehen!
Gehzeiten:
Zur Hütte 2h10
Zum Gipfel 40 min
Zur Hütte 25min
Ins Tal 1h30
Unterwegs mit Bianca, Jens und Wolfi
Um kurz nach neun sind wir nach der Fahrt durchs beeindruckende Rautal am Parkplatz neben dem Rifugio Pederü angekommen und ein paar Minuten später ging's auch schon los. Die Steilstufe oberhalb des Parkplatzes wird auf dem pistenartigen, steilen Weg in zahlreichen Serpentinen gewonnen, danach zweigt eine Spur nach links ins Gelände ab, der sind wir gefolgt. Hier quert man einen recht steilen Hang, den man in der Nachmittagssonne wohl meiden sollte. Kurz danach ist man wieder auf dem Hauptweg, der nun ziemlich flach durch letzte Zirben, dann durch eine weite Schneelandschaft mit klasse Aussicht zur Senneshütte führt.
Nach einer kurzen Pause ohne Einkehr ging's weiter auf der Pistenraupenspur in Richtung Sennesalm. Am höchsten Punkt dieser Spur haben wir sie verlassen und sind in Richtung unseres Zieles abgebogen. Die Spuren sind zunächst nicht durchgehend vorhanden, Richtung Gipfel werden sie mehr. Kurzzeitig ist der Hang ein bisschen steiler, hier ist der Schnee windgepresst und mit den Schneeschuhen ist es ein bisschen rutschig. Oben am Gipfel sind wir lange gesessen, es war fast windstill und dank der Sonne angenehm warm.
Zurück zur Hütte sind wir oben auf gleicher Route, später quer durch's Gelände abgestiegen. Nach der Einkehr konnte ich meine Mitwanderer nicht für eine Talfahrt mit dem Schlitten begeistern, also erfolgte der Astieg zu Fuß. Dabei sind wir im oberen Bereich eine kurze Variante gegangen, bei der man knapp vor der Hütte Fodara Vedla wieder den Hauptweg erreicht. Naja, auf diesem ging's halt hinab zum Auto und danach ohne weitere Pausen auf recht leeren Straßen in gut 3 Stunden nach Hause
Fazit:
Zugegeben, ich hatte mir einen anderen Gipfel erhofft - aber viel schöner hätte es da oben auch nicht mehr sein können... ...vor der Autofahrt war es auch besser, keine gar so lange Tour zu gehen!
Gehzeiten:
Zur Hütte 2h10
Zum Gipfel 40 min
Zur Hütte 25min
Ins Tal 1h30
Unterwegs mit Bianca, Jens und Wolfi
Tourengänger:
klemi74

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare