Sas dla Porta 2810m - Das ladinische Gesicht
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Der Seekofel hat drei Namen und mindestens so viele Gesichter. Auf Italienisch heißt er Croda del Becco und auf Ladinisch Sas dla Porta, also eigentlich Torkofel. Logisch, denn auf der Südseite gibt es auch keinen See. Dafür gibt es auf der ladinischen Seite eine Seekofelhütte!? Ursprünglich wurde sie vom böhmischen Alpenverein aus Eger gegründet als Egerer Hütte, heute heißt sie Rifugio Biella nach der italienischen Sektion, tanta confusione!
Auf der Senneshochfläche zeigt sich uns das ladinische Gesicht des Seekofels eindrucksvoll, mit dem Kleinen und Großen Seekofel und dazwischen eine markante rote Scharte, unverwechselbar. Es gibt verschiedene Wege durch das weitläufige Almgebiet von Sennes, wir suchen uns eine Variante an der Munt de Senes vorbei und queren durch die herrliche Landschaft unter dem Seekofel vorbei zur gleichnamigen Hütte. Es ist erstaunlich wenig Betrieb, erst an der Hütte treffen wir dann auf die üblichen Seekofelstürmer. Der Steilaufschwung zum Gipfel ist glattgewichst und die Felsen wie mit Seife poliert. Trotz der geringen Schwierigkeit ist hier äußerste Vorsicht geboten, für manchen ungeübten Touristen eine Herausforderung und auch wir gehen sehr bedacht auf dem glitschigen Untergrund.
Am Gipfelkreuz gesellen wir uns dann zu den illustren Seekofelbesuchern aus aller Herren Länder. Französisch und Englisch sind heute die vorherrschenden Sprachen, aber "Guten Tag" können auch die US-Amerikaner. Beim Abstieg kommen uns einige überforderte Aspiranten entgegen, teilweise in Dreipunkttechnik, ein Wunder, dass hier nicht mehr passiert!? Wir sind heilfroh, ohne Ausrutscher an der Hütte angekommen zu sein und genehmigen uns eine Kleinigkeit. Der kalte Wind vertreibt uns aber bald wieder, also zockeln wir heimwärts und werfen letzte Blicke auf die Schokoladenseite des Seekofels, alias Sas dla Porta.
Auf der Senneshochfläche zeigt sich uns das ladinische Gesicht des Seekofels eindrucksvoll, mit dem Kleinen und Großen Seekofel und dazwischen eine markante rote Scharte, unverwechselbar. Es gibt verschiedene Wege durch das weitläufige Almgebiet von Sennes, wir suchen uns eine Variante an der Munt de Senes vorbei und queren durch die herrliche Landschaft unter dem Seekofel vorbei zur gleichnamigen Hütte. Es ist erstaunlich wenig Betrieb, erst an der Hütte treffen wir dann auf die üblichen Seekofelstürmer. Der Steilaufschwung zum Gipfel ist glattgewichst und die Felsen wie mit Seife poliert. Trotz der geringen Schwierigkeit ist hier äußerste Vorsicht geboten, für manchen ungeübten Touristen eine Herausforderung und auch wir gehen sehr bedacht auf dem glitschigen Untergrund.
Am Gipfelkreuz gesellen wir uns dann zu den illustren Seekofelbesuchern aus aller Herren Länder. Französisch und Englisch sind heute die vorherrschenden Sprachen, aber "Guten Tag" können auch die US-Amerikaner. Beim Abstieg kommen uns einige überforderte Aspiranten entgegen, teilweise in Dreipunkttechnik, ein Wunder, dass hier nicht mehr passiert!? Wir sind heilfroh, ohne Ausrutscher an der Hütte angekommen zu sein und genehmigen uns eine Kleinigkeit. Der kalte Wind vertreibt uns aber bald wieder, also zockeln wir heimwärts und werfen letzte Blicke auf die Schokoladenseite des Seekofels, alias Sas dla Porta.
Tourengänger:
georgb

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