Benediktenwand (1801m) und Achselköpfe von der Jachenau
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Nachdem ich bei den vorangegangenen Touren die Benewand immer vor Augen hatte, wurde es nun Zeit für einen Besuch derselben. Zu dieser Jahreszeit sollte es trotz bestem Wanderwetter doch einigermaßen ruhig zugehen, so meine Hoffnung.
Start bei -5° am Wanderparkplatz Petern, 2 € Parkgebühr sind sehr fair. Über die Aufstiegsroute braucht man nicht viele Worte verlieren, sie ist hinlänglich bekannt. Beeindruckend, wenn man den Langenecksattel überschreitet und die Benewand erstmals im Sonnenlicht erstrahlt! Der weitere Aufstieg über die Bichler Alm und den Altweibersteig ist bis auf eine kurze Passage komplett schneefrei.
Nach 2h20min ist der Gipfel erreicht und ich bin (fast) alleine. Auf einem Nebengipfel ein Wanderer mit kompletter Fotoausrüstung, Stativ..., heute sind wirklich optimale Sichtverhältnisse. Er kommt zu mir rüber und wir beginnen eine nette Unterhaltung. Ich bekomme eine umfassende Erklärung der Gegend und der Gipfel rundherum und auf die Frage nach einem alternativen Abstiegsweg rät er mir zur Überschreitung der Achselköpfe. Vor dem letzte Achselkopf gibt es eine Möglichkeit zur vorderen Scharnitzalm abzusteigen. Zwischenzeitlich füllt sich der Gipfel zusehends und ich verabschiede mich.
Die Überschreitung gestaltet sich sehr unterschiedlich. Es wechseln schneefreie Passagen mit bockhart gefrorenen Abschnitten in der Nordseite. Besonders in einigen steilen Abstiegen ist die vereiste Spur mit großer Vorsicht zu begehen. Am letzten Achselkopf angekommen, genieße ich die Ruhe und die wunderschöne Aussicht. Es wäre wohl reizvoll, bis zum Brauneck weiterzugehen, aber die Tage sind recht kurz und ich muss auch beizeiten wieder nach Hause. Also wieder zurück und den Abstiegssteig suchen.
Direkt vor dem letzten Achselkopf steige ich Richtung Süden ab. Nicht durch die sehr steile Rinne, sondern nach links quere ich in Richtung der Felswand (schwache Trittspuren vorhanden). Hier treffe ich zu meiner Überraschung auf eine Gruppe Steinböcke. Ich halte inne, beobachte und fotografiere. Die Steinböcke ziehen sich höher in die Wand zurück und mir wird's etwas mulmig, denn mein Weg führt direkt an der Felswand weiter. Hoffentlich krieg ich nichts auf die Mütze, Helm hab ich keinen mit! Aber alles bleibt ruhig und ich quere weiter immer an der Felswand entlang bis zu einem markanten Felskopf. Von hier geht's gerade runter in Richtung des Kreuzes, das auf einem Hügel nicht weit entfernt steht. Nur noch ein kleines Wanderl ist abzuklettern (I) und nach einem kurzen Gegenanstieg hat man das namenlose Kreuz erreicht.
Weiter dann weglos über Almwiesen in einem großen Rechtsbogen zur vorderen Scharnitzalm. Schon etwas oberhalb der Alm trifft man auf den Steig Richtung Brauneck. Von den Almhütten über den Fahrweg hinunter, erreicht man nach einiger Zeit die Abzweigung zur Bichler Alm. Von hier zurück nach Petern wie gehabt.
Fazit: Jetzt weiß ich, warum dieser Berg so beliebt ist! Wunderschöne Wanderung bei bestem Wetter und durch den versteckten Abstiegsweg wurde eine interessante Runde daraus.
Start bei -5° am Wanderparkplatz Petern, 2 € Parkgebühr sind sehr fair. Über die Aufstiegsroute braucht man nicht viele Worte verlieren, sie ist hinlänglich bekannt. Beeindruckend, wenn man den Langenecksattel überschreitet und die Benewand erstmals im Sonnenlicht erstrahlt! Der weitere Aufstieg über die Bichler Alm und den Altweibersteig ist bis auf eine kurze Passage komplett schneefrei.
Nach 2h20min ist der Gipfel erreicht und ich bin (fast) alleine. Auf einem Nebengipfel ein Wanderer mit kompletter Fotoausrüstung, Stativ..., heute sind wirklich optimale Sichtverhältnisse. Er kommt zu mir rüber und wir beginnen eine nette Unterhaltung. Ich bekomme eine umfassende Erklärung der Gegend und der Gipfel rundherum und auf die Frage nach einem alternativen Abstiegsweg rät er mir zur Überschreitung der Achselköpfe. Vor dem letzte Achselkopf gibt es eine Möglichkeit zur vorderen Scharnitzalm abzusteigen. Zwischenzeitlich füllt sich der Gipfel zusehends und ich verabschiede mich.
Die Überschreitung gestaltet sich sehr unterschiedlich. Es wechseln schneefreie Passagen mit bockhart gefrorenen Abschnitten in der Nordseite. Besonders in einigen steilen Abstiegen ist die vereiste Spur mit großer Vorsicht zu begehen. Am letzten Achselkopf angekommen, genieße ich die Ruhe und die wunderschöne Aussicht. Es wäre wohl reizvoll, bis zum Brauneck weiterzugehen, aber die Tage sind recht kurz und ich muss auch beizeiten wieder nach Hause. Also wieder zurück und den Abstiegssteig suchen.
Direkt vor dem letzten Achselkopf steige ich Richtung Süden ab. Nicht durch die sehr steile Rinne, sondern nach links quere ich in Richtung der Felswand (schwache Trittspuren vorhanden). Hier treffe ich zu meiner Überraschung auf eine Gruppe Steinböcke. Ich halte inne, beobachte und fotografiere. Die Steinböcke ziehen sich höher in die Wand zurück und mir wird's etwas mulmig, denn mein Weg führt direkt an der Felswand weiter. Hoffentlich krieg ich nichts auf die Mütze, Helm hab ich keinen mit! Aber alles bleibt ruhig und ich quere weiter immer an der Felswand entlang bis zu einem markanten Felskopf. Von hier geht's gerade runter in Richtung des Kreuzes, das auf einem Hügel nicht weit entfernt steht. Nur noch ein kleines Wanderl ist abzuklettern (I) und nach einem kurzen Gegenanstieg hat man das namenlose Kreuz erreicht.
Weiter dann weglos über Almwiesen in einem großen Rechtsbogen zur vorderen Scharnitzalm. Schon etwas oberhalb der Alm trifft man auf den Steig Richtung Brauneck. Von den Almhütten über den Fahrweg hinunter, erreicht man nach einiger Zeit die Abzweigung zur Bichler Alm. Von hier zurück nach Petern wie gehabt.
Fazit: Jetzt weiß ich, warum dieser Berg so beliebt ist! Wunderschöne Wanderung bei bestem Wetter und durch den versteckten Abstiegsweg wurde eine interessante Runde daraus.
Tourengänger:
Landler

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