Benediktenwand (1800m) Winterbegehung
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Von Jachenau Dorf das Lainetal hoch (gepflegter, wenig steigender Wanderweg) bis zum um diese Jahreszeit besonders beeindruckenden Wasserfall. Ab da fast komplett einsam! Die Überquerung des Gemsgrabens war nur barfuß möglich (naja, Socken und Stiefel waren eh noch nass von Heimgarten-Herzogstand am Vortag). An der Peterer Alm vorbei weiter nordwärts Richtung Glaswandscharte. Ab ca. 1100m immer mehr Schnee.
Ab Wasserfall kaum markiert, ab und an ein verblasster roter Punkt, in den immer dichteren Schneefeldern nur undeutliche Altspuren, die diffuse Topographie (alles Wald) weiter verundeutlicht durch viel Bruchholz. Als mir ein Einheimischer entgegenkam, gab es eine frische Spur, die sich aber bei aperen Stellen immer wieder verlor. Das war weiter kein Problem, weil die Richtung klar war; dass immer mal wieder ein Spurrest oder ein aperes Wegstück auftauchte, zeigte, dass die Route stimmte.
Von der Scharte steil ostwärts (3 Stunden früher hätte es da einen Pickel gebraucht, regelrechter Steilfirn) bis zur Verzweigung zur Tutzinger Hütte. Als der Wald allmählich zurücktrat, kamen von dort etliche Spuren herauf (die Hütte hatte noch zu, war aber offenbar Ausflugsziel und es hatten wohl mehrere Hüttenausflügler "den Gipfel mitgenommen"). Ich erwischte weiter oben natürlich eine Spur, die mitten im Latschendickicht endete (verschneite Latschen sind wirklich das Nonplusultra...). Es fand sich dann aber doch eine, die durch eine Latschengasse hinauf führte.
Oben im Föhnsturm außer großartiger Aussicht zwei einheimische junge Frauen (schwarze Spitze, Piercings, Strickjäckchen und Rock zu Bergstiefeln und dazu zwei große nette Hunde, richtig süß), die mir verrieten, dass der Aufstieg von Petern ganz harmlos sei.
Also dort hinunter, immer den Hundespuren nach, am Höllloch vorbei, es war wirklich ganz harmlos, man konnte immer wieder ein bisschen abfahren. Auf ca. 1100m Höhe kamen mir drei fröhliche junge MTBler entgegen, schiebend, und erkundigten sich nach den Schneeverhältnissen... auf meine Auskunft hin hieß es: "macht nix, dann schieben wir eben weiter".
Spätnachmittags gab es dann noch Sonne - und eine nette Familie, die meinen ausgestreckten Daumen nicht ignorierte, sondern mich bis Jachenau mitfahren ließ.
DANKE!
Ab Wasserfall kaum markiert, ab und an ein verblasster roter Punkt, in den immer dichteren Schneefeldern nur undeutliche Altspuren, die diffuse Topographie (alles Wald) weiter verundeutlicht durch viel Bruchholz. Als mir ein Einheimischer entgegenkam, gab es eine frische Spur, die sich aber bei aperen Stellen immer wieder verlor. Das war weiter kein Problem, weil die Richtung klar war; dass immer mal wieder ein Spurrest oder ein aperes Wegstück auftauchte, zeigte, dass die Route stimmte.
Von der Scharte steil ostwärts (3 Stunden früher hätte es da einen Pickel gebraucht, regelrechter Steilfirn) bis zur Verzweigung zur Tutzinger Hütte. Als der Wald allmählich zurücktrat, kamen von dort etliche Spuren herauf (die Hütte hatte noch zu, war aber offenbar Ausflugsziel und es hatten wohl mehrere Hüttenausflügler "den Gipfel mitgenommen"). Ich erwischte weiter oben natürlich eine Spur, die mitten im Latschendickicht endete (verschneite Latschen sind wirklich das Nonplusultra...). Es fand sich dann aber doch eine, die durch eine Latschengasse hinauf führte.
Oben im Föhnsturm außer großartiger Aussicht zwei einheimische junge Frauen (schwarze Spitze, Piercings, Strickjäckchen und Rock zu Bergstiefeln und dazu zwei große nette Hunde, richtig süß), die mir verrieten, dass der Aufstieg von Petern ganz harmlos sei.
Also dort hinunter, immer den Hundespuren nach, am Höllloch vorbei, es war wirklich ganz harmlos, man konnte immer wieder ein bisschen abfahren. Auf ca. 1100m Höhe kamen mir drei fröhliche junge MTBler entgegen, schiebend, und erkundigten sich nach den Schneeverhältnissen... auf meine Auskunft hin hieß es: "macht nix, dann schieben wir eben weiter".
Spätnachmittags gab es dann noch Sonne - und eine nette Familie, die meinen ausgestreckten Daumen nicht ignorierte, sondern mich bis Jachenau mitfahren ließ.
DANKE!
Tourengänger:
steinziege

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