Sattelberg (2115 m)
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Aussichtsreicher Zwischenstopp direkt über der Touristenschleuse mit Shopping-Tempel. Wer am Brenner die diversen Outlets auslässt, spart Geld und bekommt reichlich Ausblick für wenig Aufwand. Vom Parkplatz hinter der Kirche San Valentino spazieren wir knapp 200 m Richtung Süden und steigen dann in den markierten Weg No 1 nach oben. Schnell gewinnen wir an Höhe, denn das Steiglein nimmt sogleich ordentlich Fahrt auf.
Wir erreichen die Steinalm und folgen weiter der Beschilderung zum Sattelberg. Der Weg schwenkt nach Norden und wir landen auf einem Almweg. Das heisst, es ist eigentlich kein Almweg. Das Konstrukt gehört zum Vallo Alpiano, der Südtiroler Abschnitt wurde Alpenwall genannt. Man könnte meinen, dass Italien nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Bau begann, ähnlich der Maginot Linie in Frankreich. Weit gefehlt. Mussolini startete damit sogar erst nachdem der Stahlpakt mit dem Deutschen Reich geschlossen wurde. Es handelte sich hier um ein Produkt reines Mißtrauens bezüglich der "Südtirolfrage" nicht nur zwischen den vermeintlichen Freunden sondern auch gegenüber der ansässigen Bevölkerung.
Für solche Gedanken bleibt reichlich Zeit, denn der Weg auf diesem Militärsträßchen ist nicht allzu anspruchsvoll. Die größte Herausforderung besteht darin, auf den eisigen Passagen nicht der Länge nach hinzuschlagen. Ungefähr 150 Höhenmeter unterhalb des Gipfels folgen wir dann Trittspuren, die uns zum höchsten Punkt führen, es geht dabei ein bisschen auf und ab.
Trotz der geringen Höhe ist die Umschau wirklich beachtlich. Normalerweise wird der Gupf recht stark frequentiert, in unserem Falle verirren sich gerade mal eine Hand voll Locals nach und nach auf das weitläufige Gelände. Es ist warm, kein Wind, klasse Sicht, die Gipfelrast dauert sehr lange.
Beim Abstieg laufen wir zunächst bis zum Abzweig des Weges No 1 zur Steinalm zurück, um dann aber in einem kurzen Gegenanstieg auf dem Weg 3b wieder zum Militärweg zu gelangen. Dies erscheint uns kürzer als dem ganzen Weg über das Almgelände zu folgen, na ja...vielleicht stimmt's doch nicht.
Jedenfalls bringt uns der Weg No 3 mutig in steilen Kehren nach unten, wo wir dann noch einen knappen Kilometer unbehelligt vom Verkehr nach Norden zurück in den Ortskern laufen.
Wir erreichen die Steinalm und folgen weiter der Beschilderung zum Sattelberg. Der Weg schwenkt nach Norden und wir landen auf einem Almweg. Das heisst, es ist eigentlich kein Almweg. Das Konstrukt gehört zum Vallo Alpiano, der Südtiroler Abschnitt wurde Alpenwall genannt. Man könnte meinen, dass Italien nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Bau begann, ähnlich der Maginot Linie in Frankreich. Weit gefehlt. Mussolini startete damit sogar erst nachdem der Stahlpakt mit dem Deutschen Reich geschlossen wurde. Es handelte sich hier um ein Produkt reines Mißtrauens bezüglich der "Südtirolfrage" nicht nur zwischen den vermeintlichen Freunden sondern auch gegenüber der ansässigen Bevölkerung.
Für solche Gedanken bleibt reichlich Zeit, denn der Weg auf diesem Militärsträßchen ist nicht allzu anspruchsvoll. Die größte Herausforderung besteht darin, auf den eisigen Passagen nicht der Länge nach hinzuschlagen. Ungefähr 150 Höhenmeter unterhalb des Gipfels folgen wir dann Trittspuren, die uns zum höchsten Punkt führen, es geht dabei ein bisschen auf und ab.
Trotz der geringen Höhe ist die Umschau wirklich beachtlich. Normalerweise wird der Gupf recht stark frequentiert, in unserem Falle verirren sich gerade mal eine Hand voll Locals nach und nach auf das weitläufige Gelände. Es ist warm, kein Wind, klasse Sicht, die Gipfelrast dauert sehr lange.
Beim Abstieg laufen wir zunächst bis zum Abzweig des Weges No 1 zur Steinalm zurück, um dann aber in einem kurzen Gegenanstieg auf dem Weg 3b wieder zum Militärweg zu gelangen. Dies erscheint uns kürzer als dem ganzen Weg über das Almgelände zu folgen, na ja...vielleicht stimmt's doch nicht.
Jedenfalls bringt uns der Weg No 3 mutig in steilen Kehren nach unten, wo wir dann noch einen knappen Kilometer unbehelligt vom Verkehr nach Norden zurück in den Ortskern laufen.
Tourengänger:
Max
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