Schönste Herbstwanderung zum 4. Advent


Publiziert von Fraroe , 21. Dezember 2015 um 19:19.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:19 Dezember 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ   CH-LU 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 420 m

Heute wollten auch wir mal wieder richtig raus und ein paar Höhenmeter gewinnen. Ohne grossen Schnee trocken sollte es sein, und mit viel Sonnenschein. Da bietet sich natürlich die Rigi-Südseite an. Um viele Aufstiegsmeter zu machen fahren wir nach Weggis, von wo aus wir klassisch hoch steigen.

Gleich links bei der Luftseilbahnstation ist eine kleine Treppe und ein Verbindungweglein zum Hof Linde oberhalb der Bahn und von dort links zum Wanderweg am Bächlein. Beim Hof Telli ist der grosse Zwerg im Winterschlaf und so nirgends zu finden. Weiter geht`s hoch zum markanten Hof Tannenberg und hier werden nun alle überflüssige Kleider in den Rucksack verpackt, sogar das Schweissband findet den Einsatz.
Natürlich hält uns die Verbotstafel nicht davon ab, den interessanten Aufstieg durch den Chilewald zu gehen. Einfach ein schöner Waldweg, der aber Spuren der Rutschungen aufweist.

So erreichen wir bald die Müseralp, wo wir dann auch die erste Rast im herrlichsten Sonnenschein halten. Gestärkt gehen wir den Geissrücken an und sind von der Trockenheit des Weges überrascht.
Über die Leitern erreichen wir zügig das Chänzeli und geniessen einen wunderbaren Ausblick. Die Berner Hoheiten erfreuen unser Auge. Daneben auch die Blümlisalp mit ihren drei Gipfeln und erst die Urner Gipfel! Das ganze Hemdsärmlig am 4. Adventssonntag 2015!
Jetzt wird es weniger anstrengend, doch wollen wir auch die letzten Höhenmeter zu Gipfel hinter uns bringen.
So wandern wir den Touristenweg hoch bis zur Rigi - Kulm, die wir direkt übers Kappeli angehen. Freudig erreichen wir den GIpfel nach einem geglückten Aufstieg. Die Rundsicht ist fantastisch, vorallem auch mit den Nebelmeeren.

Zurück nehmen wir den gleichen Weg bis Staffelhöhe. Schon beim Aufstieg duftete es hinter dem Restaurant Edelweiss gut und unser Plan , dort ein Mittagessen einzunehmen war geboren. Wir wurden nicht enttäuscht. Im Restaurant wird mit Bioprodukten aus der Rigiregion gekocht und der Rindsbraten war einmalig gut. Da werden wir wieder mal einen Halt einlegen.
Mit den schweren Bäuchen sind wir nur noch bis ins Kaltbad abgestiegen und von dort mit der Seilbahn hinunter gegondelt.

Tourengänger: Fraroe


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