Monte Boglia - Denti della Vecchia
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Das Val Colla ist für Tessiner Verhältnisse ein sehr sanftes Tal. Trotzdem fühlt man sich in den kleinen Bergdörfern ein wenig in eine andere Zeit versetzt…um dann zu realisieren, dass das ganze Tal seit kurzem zur Stadt Lugano gehört. Grande Lugano eben. Abgesehen von den Zähnen der alten Dame kann man das ganze Tal auf einem unschwierigen Höhenweg umrunden. Er ist neben den üblichen Markierungen auch mit Markierungen „ST“ versehen…das neudeutsche „Scenic Trail“ tönt halt schon wesentlich besser als etwa „Sentiero panoramico“.
Bei bitterer Kälte starte ich früh morgens in Brè und staune zunächst über das vortreffliche Panorama, welches die glücklichen Einwohner hier geniessen können: Am Horizont sieht man nämlich die Ostseite des Monte Rosa in seiner ganzen Pracht. Ein guter und markierter Weg führt zum Monte Boglia (mit kurzen Abstechern zum Materone und zum Sasso Rosso), dessen Aussicht noch einmal ein gutes Stück imposanter ist. Erstaunlich eigentlich, dass hier hinauf keine Bahn gebaut wurde! Das Gipfelbuch lässt sich übrigens im Internet verfolgen.
Ein ziemlich steiler Weg führt nun auf der Nordseite abwärts. Hier überholt mich ein Trailrunner - die einzige Person, der ich auf der heutigen Tour begegne. Der Weg führt nun zu den Felsformationen der Denti della Vecchia, wobei ich besteige, was gerade am Weg liegt und machbar ist. Vom Passo Streccione geht es dann auf den Sasso Grande. Die Route ist mit verblassten blauen Zeichen markiert und recht gut zu finden. Man muss bloss darauf achten, am Fuss der Ostwand nicht in das markante Couloir einzusteigen, in das eigentlich ein guter Pfad führt (das wäre eine etwas schwierigere Variante), sondern direkt über Felsen und durch die Legföhren aufzusteigen (vgl. Bild).
Von der Capanna Pairolo (geschlossen) folge ich dann dem Flankenweg zur Bocchetta di San Bernardo, besuche noch den Monte Cucco und gehe dann direkt über den NW-Grat hinunter nach Pianello und Corte. Ein kurzer Abstecher führt zum Colmo und weiter zur Costa di Sella. Hier setzt ein nicht sehr deutlicher Pfad an, der durch steiles Gelände das Val Capon quert und dann über Corti nach Cimadera führt. Das Dorf ist in dieser Jahreszeit arg verschlafen und der kleine Laden ist leider nur noch am Vormittag während zwei Stunden geöffnet.
Bei bitterer Kälte starte ich früh morgens in Brè und staune zunächst über das vortreffliche Panorama, welches die glücklichen Einwohner hier geniessen können: Am Horizont sieht man nämlich die Ostseite des Monte Rosa in seiner ganzen Pracht. Ein guter und markierter Weg führt zum Monte Boglia (mit kurzen Abstechern zum Materone und zum Sasso Rosso), dessen Aussicht noch einmal ein gutes Stück imposanter ist. Erstaunlich eigentlich, dass hier hinauf keine Bahn gebaut wurde! Das Gipfelbuch lässt sich übrigens im Internet verfolgen.
Ein ziemlich steiler Weg führt nun auf der Nordseite abwärts. Hier überholt mich ein Trailrunner - die einzige Person, der ich auf der heutigen Tour begegne. Der Weg führt nun zu den Felsformationen der Denti della Vecchia, wobei ich besteige, was gerade am Weg liegt und machbar ist. Vom Passo Streccione geht es dann auf den Sasso Grande. Die Route ist mit verblassten blauen Zeichen markiert und recht gut zu finden. Man muss bloss darauf achten, am Fuss der Ostwand nicht in das markante Couloir einzusteigen, in das eigentlich ein guter Pfad führt (das wäre eine etwas schwierigere Variante), sondern direkt über Felsen und durch die Legföhren aufzusteigen (vgl. Bild).
Von der Capanna Pairolo (geschlossen) folge ich dann dem Flankenweg zur Bocchetta di San Bernardo, besuche noch den Monte Cucco und gehe dann direkt über den NW-Grat hinunter nach Pianello und Corte. Ein kurzer Abstecher führt zum Colmo und weiter zur Costa di Sella. Hier setzt ein nicht sehr deutlicher Pfad an, der durch steiles Gelände das Val Capon quert und dann über Corti nach Cimadera führt. Das Dorf ist in dieser Jahreszeit arg verschlafen und der kleine Laden ist leider nur noch am Vormittag während zwei Stunden geöffnet.
Tourengänger:
Zaza

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