Gross Kastel: Herbstfreuden über dem Mattertal.
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Nicht das erste Mail im Herbst, aber noch nie so spät im Jahr wollte ich von Randa im Mattertal hinauf zum Gross Kastel wandern.
Mit Bahn-Ersatzbus und MGB komme ich noch vor Sonnenaufgang zur Station Randa.
Für einen kurzen Moment sehe ich die „vergoldete* Spitze vom Weisshorn, über den noch dunklen Felsen und Gletschern.
Auf der anderen Talseite, im Osten, sind Dom und Täschhorn noch im Schatten.
Kurz nach dem Kieswerk unterhalb vom Bisgletscher beginnt der steile Pfad hinauf.
Ab P. 1731 wird es etwas weniger steil, etwas Reif liegt auf dem dürren Gras, das hat einem kleinen Schmetterling überrascht, der auf einer Blume erstarrt ist.
Bei der einsamen Hütte , P. 1994, komme ich langsam in die Sonne,
immer mehr ist jetzt vom hell beleuchteten Weisshorn zu sehen.
Der Pfad geht nun oberhalb der Felsen, vorbei am P. 2164 über steile Grashänge, Längenflueberg, zum P. 2360, wo der Pfad vom Topali-Weisshorn-Höhenweg Richtung Gross Kastel abzweigt.
Bei P. 2410 stehen die Messhütten, von denen aus das Bergsturzgebiet überwacht wird.
Die Felsen östlich Bodmen liegen im Schatten, wegen der grossen Temperatur-Schwankungen haben sich dort etwas Eis und harter Schnee gebildet, zur Sicherheit lege ich meine Grivel Gripper an.
Bald komme ich wieder in die Sonne, dort gefällt es auch den Gämsen.
Auf gut sichtbarem Pfad steige ich weiter hinauf. Bei ca. 2750 m komme ich in die schattige Ostflanke vom Gross Kastel, die ganz eingeschneit ist, keine Wegspuren sind mehr zu sehen, aber mit den jetzt wieder angelegten Gripper folge ich sicher alten Wildspuren.
Dann kann ich oben auf Gross Kastel, beim P.2830, die überwältigende Rundsicht geniessen:
direkt über dem Bisgletscher und dem schon etwas schattigen Weisshorn,
im Osten leuchten jetzt Hobärghorn, Dom und Täschhorn in der Sonne,
im Süden sind auch Dufourspitze, Liskamm und Castor zu sehen,
im Norden der Aletschgletscher.
Als Krönung von all dem trägt die gute Thermik einen Adler, an mir vorbei, in die Höhe über dem Bisgletscher, so als wollte er heute eine Weisshorn-Besteigung machen.
Abstieg wieder auf dem gleichen Weg. Ab ca. 2300 m laufe ich im Schatten, freue mich an dem vom Sonnenuntergang beleuchteten Hobärghorn.
Auf der ganzen Wanderung bin ich keinem Menschen begegnet.
Unten am Bahnhof Randa ist es nur noch +5°C.
In der Dämmerung fahre ich der MGB-Bahn zurück nach Visp.
Wenn das meine alten Knochen noch zulassen, möchte ich auch im nächsten Jahr wieder diese wunderbare Herbstwanderung machen.
Mit Bahn-Ersatzbus und MGB komme ich noch vor Sonnenaufgang zur Station Randa.
Für einen kurzen Moment sehe ich die „vergoldete* Spitze vom Weisshorn, über den noch dunklen Felsen und Gletschern.
Auf der anderen Talseite, im Osten, sind Dom und Täschhorn noch im Schatten.
Kurz nach dem Kieswerk unterhalb vom Bisgletscher beginnt der steile Pfad hinauf.
Ab P. 1731 wird es etwas weniger steil, etwas Reif liegt auf dem dürren Gras, das hat einem kleinen Schmetterling überrascht, der auf einer Blume erstarrt ist.
Bei der einsamen Hütte , P. 1994, komme ich langsam in die Sonne,
immer mehr ist jetzt vom hell beleuchteten Weisshorn zu sehen.
Der Pfad geht nun oberhalb der Felsen, vorbei am P. 2164 über steile Grashänge, Längenflueberg, zum P. 2360, wo der Pfad vom Topali-Weisshorn-Höhenweg Richtung Gross Kastel abzweigt.
Bei P. 2410 stehen die Messhütten, von denen aus das Bergsturzgebiet überwacht wird.
Die Felsen östlich Bodmen liegen im Schatten, wegen der grossen Temperatur-Schwankungen haben sich dort etwas Eis und harter Schnee gebildet, zur Sicherheit lege ich meine Grivel Gripper an.
Bald komme ich wieder in die Sonne, dort gefällt es auch den Gämsen.
Auf gut sichtbarem Pfad steige ich weiter hinauf. Bei ca. 2750 m komme ich in die schattige Ostflanke vom Gross Kastel, die ganz eingeschneit ist, keine Wegspuren sind mehr zu sehen, aber mit den jetzt wieder angelegten Gripper folge ich sicher alten Wildspuren.
Dann kann ich oben auf Gross Kastel, beim P.2830, die überwältigende Rundsicht geniessen:
direkt über dem Bisgletscher und dem schon etwas schattigen Weisshorn,
im Osten leuchten jetzt Hobärghorn, Dom und Täschhorn in der Sonne,
im Süden sind auch Dufourspitze, Liskamm und Castor zu sehen,
im Norden der Aletschgletscher.
Als Krönung von all dem trägt die gute Thermik einen Adler, an mir vorbei, in die Höhe über dem Bisgletscher, so als wollte er heute eine Weisshorn-Besteigung machen.
Abstieg wieder auf dem gleichen Weg. Ab ca. 2300 m laufe ich im Schatten, freue mich an dem vom Sonnenuntergang beleuchteten Hobärghorn.
Auf der ganzen Wanderung bin ich keinem Menschen begegnet.
Unten am Bahnhof Randa ist es nur noch +5°C.
In der Dämmerung fahre ich der MGB-Bahn zurück nach Visp.
Wenn das meine alten Knochen noch zulassen, möchte ich auch im nächsten Jahr wieder diese wunderbare Herbstwanderung machen.
Tourengänger:
schalb

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