Wageten 1755m - Brüggler 1777m
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In der Sommersaison bin ich fast ausschliesslich wandernd unterwegs. Wenn aber
Mueri zu einer Kletterei durch die Brüggler Südwand lädt, bin ich selbstverständlich zur Stelle. Tatsächlich sollte es sich um meine erste MSL-Tour handeln.
Da wir erst um elf Uhr verabredet sind, bleibt vorgängig noch Zeit, an diesem prächtigen Herbsttag die Wageten zu erwandern. Diese lässt sich ideal mit der Kletterei am Brüggler kombinieren, denn von Wandfuss zu Wandfuss benötigt man gerademal dreissig Minuten. Der Gipfelaufschwung der Wageten lässt sich über die Lochegg oder die Wänifurggel auf markierten Bergwanderwegen erreichen. Zumindest ab Schwändital geht das auch schneller. So lässt sich die Obere Lochegg (1499m) ab Sunnenstafel in direkter Linie anpeilen. Von hier wiederum kann man den Wageten-Ostgrat ebenfalls direkt durch eine Waldschneise erreichen. Man spart dadurch zwei Schlenker, auch wenn der weglose Aufstieg entsprechend Kraft kostet. Letztere Schneise bin ich übrigens auch schon mit Skiern gegangen (>35°), und zwar als Zückerchen im Rahmen der lohnenden 3-Egg-Überschreitung (
klick). Nachahmer hat die Tour leider keine gefunden.
Auf dem Ostgrat folgt man schliesslich der schwachen Wegspur an den Gipfelaufschwung und steigt in leichter Kraxelei (zuletzt T4) zum Kreuz der Wageten (1755m) hoch. Ich geniesse den milden Herbsttag und freu mich auf die Kletterei. Über den wrw-Wanderweg steige ich zur Wänifurggel (1610m) ab, wo sich der Pfad gegen Norden ins Niederurner Tal verabschiedet. Ich hingege ziehe - zunächst weglos - dem Fuss des Brüggler-Ostgrats entlang zur Brüggler Südwand rüber. Unterwegs überhole ich einen umherirrenden Einheimischen mit einem Alphorn auf dem Rücken...
Nach einem Fresh-up in Sachen Sicherungstechnik klettern
Mueri und ich die "Grüne Plattenwand", wobei ich dem Experten gerne den Vorzug lasse. Schmunzelnd nehm ich seine Flüche zur Kenntnis, als er sich in der erste Seillänge durch Legföhren kämpft. Anschliessend Plaisirkletterei vom Feinsten. Ich geb's zu, an den schwierigsten Stellen muss ich ein paar Mal tricksen. In der letzten Kurzseillänge - böse Zungen würden mit T6 bewerten - darf ich dann noch meine ersten Erfahrungen im Vorstieg sammeln. Anschliessend in fünf Minuten über den Grat zum Gipfel vom Brüggler (1777m), wo bereits die Kollegen warten. Der Abstieg erfolgt über die Normalroute zurück ins Schattenstaffel.
Danke
Mueri, hat Spass gemacht.

Da wir erst um elf Uhr verabredet sind, bleibt vorgängig noch Zeit, an diesem prächtigen Herbsttag die Wageten zu erwandern. Diese lässt sich ideal mit der Kletterei am Brüggler kombinieren, denn von Wandfuss zu Wandfuss benötigt man gerademal dreissig Minuten. Der Gipfelaufschwung der Wageten lässt sich über die Lochegg oder die Wänifurggel auf markierten Bergwanderwegen erreichen. Zumindest ab Schwändital geht das auch schneller. So lässt sich die Obere Lochegg (1499m) ab Sunnenstafel in direkter Linie anpeilen. Von hier wiederum kann man den Wageten-Ostgrat ebenfalls direkt durch eine Waldschneise erreichen. Man spart dadurch zwei Schlenker, auch wenn der weglose Aufstieg entsprechend Kraft kostet. Letztere Schneise bin ich übrigens auch schon mit Skiern gegangen (>35°), und zwar als Zückerchen im Rahmen der lohnenden 3-Egg-Überschreitung (

Auf dem Ostgrat folgt man schliesslich der schwachen Wegspur an den Gipfelaufschwung und steigt in leichter Kraxelei (zuletzt T4) zum Kreuz der Wageten (1755m) hoch. Ich geniesse den milden Herbsttag und freu mich auf die Kletterei. Über den wrw-Wanderweg steige ich zur Wänifurggel (1610m) ab, wo sich der Pfad gegen Norden ins Niederurner Tal verabschiedet. Ich hingege ziehe - zunächst weglos - dem Fuss des Brüggler-Ostgrats entlang zur Brüggler Südwand rüber. Unterwegs überhole ich einen umherirrenden Einheimischen mit einem Alphorn auf dem Rücken...
Nach einem Fresh-up in Sachen Sicherungstechnik klettern

Danke

Tourengänger:
Bergamotte

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Kommentare (5)