La Dôle (oder "Raus aus dem Nebel")
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Es ist noch Nacht, als ich auf den Zug ging. Doch bis nach St. Cergue ist es doch eine recht lange Reise. Wie der Zug dort angekam, war noch Nebel. Der Lokführer empfahl mir, bis zum Col de la Givrine zu fahren, dort scheine die Sonne. Allerdings das Café sei noch geschlossen, es war ja auch noch nicht mal 9 Uhr.
So war es denn auch und ich nahm den La Dôle von der hinteren Seite in Angriff. Noch war ein Rauhreif über den Wiesen und der Boden gefroren.
Wiederum auf Empfehlung des Lokführeres nahm ich den nur etwa 300 Meter NW gelegene Paralellweg, der zum Skiort Les Dappes unmittelbar nach der Grenze zu Frankreich liegt. Na ja, auch dort war tote Hose und wieder keinen Kaffee für den Wandersmann.
Mehr oder weniger ohne Weg hinauf zu P.1290, wo ich auf den markierten Wanderweg stiess. Nun meist steil hinauf zum Gipfel des La Dôle auf 1677 MüM.
Nun eine gewaltige Aussicht über das Nebelmehr, welches den Genfersee komplett abdeckte. Nur die Alpen kamen, dominiert vom Mont-Blanc in Sicht. Supergrandios. Ein zügiger Wind veranlasste mich, hinter einer Mauer mein Pic-Nic einzunehmen. Da war es nun geradezu warm und es war ein Genuss dort zu sitzen und die Aussicht zu geniessen.
Doch es wurde dann auch Zeit, den Heimweg anzutreten. Nahe zu in nördlicher Richtung erst über die ganze Krete und erst mal hinunter zum Col de Porte. Die Wegweiser hingen ziemlich komisch am Pfosten, ich traute der Sache nicht so ganz und fand mich dann auch wenig später auf dem Abstieg zum Châlet de la Dôle. Wieder steil zurück mochte ich auch nicht, so stieg also fast ganz hinunter.
In der Nähe von P.1434 sah ich dann hinüber zum Wegweiser bei P.1464. Querfeldein dorthin und ich war wieder auf dem von mir vorhergesehen Weg.
Hier stiess ich ein weiteres Mal auf die Steinmauern, welche sich über alle Berge und Felder hinweg zieht. Diese sind sogar auf LK 1:25000 ganz fein punktiert eingezeichnet.
Nun recht steil hinunter gegen das Gehöft von La Vuarne. Von dort nun ein längeres Stück auf Asphalt. Bei P.1228 auf Forststrasse bis etwas oberhalb des Weilers Guinfard durch, dann ein kurzes Stück nördlich und wiederum östlich zum auf der Karte als „Vieux Château“ bezeichneten Picknickplatz mit Feuerstellen etc.
Dann aber nur noch hinunter hinab ins Dorf von St-Cergue. Kaum zum Wald raus, kommen schon die ersten Nebelschwaden. Ich habe Glück, wie ich zum Bahnhof fand, kam auch schon die Bahn hinunter nach Nyon und damit auch wieder unter die Nebeldecke.
So war es denn auch und ich nahm den La Dôle von der hinteren Seite in Angriff. Noch war ein Rauhreif über den Wiesen und der Boden gefroren.
Wiederum auf Empfehlung des Lokführeres nahm ich den nur etwa 300 Meter NW gelegene Paralellweg, der zum Skiort Les Dappes unmittelbar nach der Grenze zu Frankreich liegt. Na ja, auch dort war tote Hose und wieder keinen Kaffee für den Wandersmann.
Mehr oder weniger ohne Weg hinauf zu P.1290, wo ich auf den markierten Wanderweg stiess. Nun meist steil hinauf zum Gipfel des La Dôle auf 1677 MüM.
Nun eine gewaltige Aussicht über das Nebelmehr, welches den Genfersee komplett abdeckte. Nur die Alpen kamen, dominiert vom Mont-Blanc in Sicht. Supergrandios. Ein zügiger Wind veranlasste mich, hinter einer Mauer mein Pic-Nic einzunehmen. Da war es nun geradezu warm und es war ein Genuss dort zu sitzen und die Aussicht zu geniessen.
Doch es wurde dann auch Zeit, den Heimweg anzutreten. Nahe zu in nördlicher Richtung erst über die ganze Krete und erst mal hinunter zum Col de Porte. Die Wegweiser hingen ziemlich komisch am Pfosten, ich traute der Sache nicht so ganz und fand mich dann auch wenig später auf dem Abstieg zum Châlet de la Dôle. Wieder steil zurück mochte ich auch nicht, so stieg also fast ganz hinunter.
In der Nähe von P.1434 sah ich dann hinüber zum Wegweiser bei P.1464. Querfeldein dorthin und ich war wieder auf dem von mir vorhergesehen Weg.
Hier stiess ich ein weiteres Mal auf die Steinmauern, welche sich über alle Berge und Felder hinweg zieht. Diese sind sogar auf LK 1:25000 ganz fein punktiert eingezeichnet.
Nun recht steil hinunter gegen das Gehöft von La Vuarne. Von dort nun ein längeres Stück auf Asphalt. Bei P.1228 auf Forststrasse bis etwas oberhalb des Weilers Guinfard durch, dann ein kurzes Stück nördlich und wiederum östlich zum auf der Karte als „Vieux Château“ bezeichneten Picknickplatz mit Feuerstellen etc.
Dann aber nur noch hinunter hinab ins Dorf von St-Cergue. Kaum zum Wald raus, kommen schon die ersten Nebelschwaden. Ich habe Glück, wie ich zum Bahnhof fand, kam auch schon die Bahn hinunter nach Nyon und damit auch wieder unter die Nebeldecke.
Tourengänger:
Baeremanni

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