GIpfelsammeln bei Todtnauberg
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Ein weiteres Kapitel im Projekt "Alle Berge im Schwarzwald höher als 1200m". Aufgrund des eher mäßigen Wetters sollte es ein nicht allzu langer Ausflug in die nähere Umgebung werden. So entschied ich mich heute für ein paar Kleingipfel nahe Todtnauberg, dass ich sonst nur im Winter kenne.
Im kleinen Ortsteil Rütte startet die Tour an der Talstation vom Stübenwasenlift mit dem Aufstieg zum gleichnamigen Gipfel, der mit 1386m nebenbei der höchste 1300er der Region ist. Der Aufstieg ist recht monoton. In gleichbleibender Steigung zieht sich der Weg als gerade Linie empor zum aussichtsreichen aber sehr weitläufigen Gipfelplateau des Stübenwasen, dass es einem nicht leicht macht, den höchsten Punkt auszumachen (30Min, T1). Die Westvariante des Westwegs (der teilt sich für die südlichen Schlussetappen in Bärental auf) führt nahe am Gipfel vorbei. Im Winter ist die Stübenwasenspur bekannt für Langlaufgenuss vom feinsten. Dennoch war dieser Gipfel garnicht mein Ziel, weil schon bestiegen. Stattdessen sollte es heute noch zum Schmaleck gehen. Dieser "Berg" liegt wenige hundert Meter nördlich des Stübenwasen und bildet von hier aus die Crux. Wer AUF das Schmaleck steigen will muss dazu nämlich ABsteigen. Und da ich von oben die beste Variante nicht einsehen konnte auch sowas von steil, dass ein Ausrutscher böse Folgen gehabt hätte. Daher muss dieser Teil auch mit T3 bewertet werden, was für ein Mittelgebirge ungewöhnlich schwer, hier jedoch angebracht ist (30Min). Wäre noch zu erwähnen, dass das Schmaleck denn mehr eine Schulter als ein Gipfel ist. Die Schartenhöhe beträgt nur wenige Meter. Damit ist diese Erhebung Teil von obskuren Gipfellisten, die durch derartige Hügelchen stetig gestreckt werden, spontan fallen mir das Himmelhorn im Allgäu oder die Punta Giordani ein. Also gönnen wir es auch dem Schmaleck sich zumindest als Schwarzwälder Wegpunkt fühlen zu dürfen.
Beim Rückweg Richtung Stübenwasen finde ich zuwuchernde Spuren, die insgesamt wesentlich leichter zurück auf den Westweg leiten, über den ich schnell zum Gasthof Stübenwasen absteige. Es folgen drei Kleingipfel, die allesamt der Kategorie "Nonsens-Besuche" zuzuordnen sind. Während ich hier tippe muss ich erstmal auf die Karte gucken, wie die Gipfel heißen, zu unbedeutend sind sie, als dass ich es mir merke. Da wäre zunächst mal der Hirschkopf, der von der Loipenspur aus recht zügig erreicht ist. Es folgt mit dem Ahornkopf ein weiterer üppig bewaldeter Hügel, und auch der Neustützkopf hat nicht viel, mit dem er glänzen kann. Wenigstens war es ein recht naturnahes Erlebnis, da man sich schön durch die badische Pflanzenwelt pflügen musste (1:30h, T2).
Steht noch ein Gipfel auf der Tagesordnung. Das Horn. Jaja, auch das Horn hat nicht viel zu bieten. Eigentlich Garnichts. Über die Teerstraße steige ich zunächst mal vom Westweg ab zum Großparkplatz "Radschert" und von hier noch einmal die 80Hm hinauf zum völlig zugewucherten Gipfel, dessen Besuch die Kategorie "Nonsens" bei weitem übersteigt. Aber so ist das eben manchmal bei solchen Projekten.
Alles in allem wohl eine der Touren, die man nicht wiederholen wird. Höchstens der Stübenwasen taugt als schöne Skitour im Winter. Zudem ist nun auch Halbzeit im 1200er Projekt!
Im kleinen Ortsteil Rütte startet die Tour an der Talstation vom Stübenwasenlift mit dem Aufstieg zum gleichnamigen Gipfel, der mit 1386m nebenbei der höchste 1300er der Region ist. Der Aufstieg ist recht monoton. In gleichbleibender Steigung zieht sich der Weg als gerade Linie empor zum aussichtsreichen aber sehr weitläufigen Gipfelplateau des Stübenwasen, dass es einem nicht leicht macht, den höchsten Punkt auszumachen (30Min, T1). Die Westvariante des Westwegs (der teilt sich für die südlichen Schlussetappen in Bärental auf) führt nahe am Gipfel vorbei. Im Winter ist die Stübenwasenspur bekannt für Langlaufgenuss vom feinsten. Dennoch war dieser Gipfel garnicht mein Ziel, weil schon bestiegen. Stattdessen sollte es heute noch zum Schmaleck gehen. Dieser "Berg" liegt wenige hundert Meter nördlich des Stübenwasen und bildet von hier aus die Crux. Wer AUF das Schmaleck steigen will muss dazu nämlich ABsteigen. Und da ich von oben die beste Variante nicht einsehen konnte auch sowas von steil, dass ein Ausrutscher böse Folgen gehabt hätte. Daher muss dieser Teil auch mit T3 bewertet werden, was für ein Mittelgebirge ungewöhnlich schwer, hier jedoch angebracht ist (30Min). Wäre noch zu erwähnen, dass das Schmaleck denn mehr eine Schulter als ein Gipfel ist. Die Schartenhöhe beträgt nur wenige Meter. Damit ist diese Erhebung Teil von obskuren Gipfellisten, die durch derartige Hügelchen stetig gestreckt werden, spontan fallen mir das Himmelhorn im Allgäu oder die Punta Giordani ein. Also gönnen wir es auch dem Schmaleck sich zumindest als Schwarzwälder Wegpunkt fühlen zu dürfen.
Beim Rückweg Richtung Stübenwasen finde ich zuwuchernde Spuren, die insgesamt wesentlich leichter zurück auf den Westweg leiten, über den ich schnell zum Gasthof Stübenwasen absteige. Es folgen drei Kleingipfel, die allesamt der Kategorie "Nonsens-Besuche" zuzuordnen sind. Während ich hier tippe muss ich erstmal auf die Karte gucken, wie die Gipfel heißen, zu unbedeutend sind sie, als dass ich es mir merke. Da wäre zunächst mal der Hirschkopf, der von der Loipenspur aus recht zügig erreicht ist. Es folgt mit dem Ahornkopf ein weiterer üppig bewaldeter Hügel, und auch der Neustützkopf hat nicht viel, mit dem er glänzen kann. Wenigstens war es ein recht naturnahes Erlebnis, da man sich schön durch die badische Pflanzenwelt pflügen musste (1:30h, T2).
Steht noch ein Gipfel auf der Tagesordnung. Das Horn. Jaja, auch das Horn hat nicht viel zu bieten. Eigentlich Garnichts. Über die Teerstraße steige ich zunächst mal vom Westweg ab zum Großparkplatz "Radschert" und von hier noch einmal die 80Hm hinauf zum völlig zugewucherten Gipfel, dessen Besuch die Kategorie "Nonsens" bei weitem übersteigt. Aber so ist das eben manchmal bei solchen Projekten.
Alles in allem wohl eine der Touren, die man nicht wiederholen wird. Höchstens der Stübenwasen taugt als schöne Skitour im Winter. Zudem ist nun auch Halbzeit im 1200er Projekt!
Tourengänger:
frmat

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