Nachmittag auf dem Ammertenspitz
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Recht spät entschliessen wir uns, dieses Prachtwetter auszunützen, fahren nach Adelboden und mit der Bahn hoch auf die Engstligenalp. Kaum ausgestiegen bläst uns ein sehr starker, kalter Wind (Bise) entgegen, so dass wir wärmere Kleider, Handschuhe und Ohrwärmer nur allzu gerne anziehen. Danach stellt sich die Frage, ob wir nun eher Richtung Tschingellochtighorn oder zum Ammertenspitz wandern. Die starke Bise ist ausschlaggebend, hätte sie uns doch auf dem Ärtelengrat und Schedelsgrätli zu stark um die Ohren gepfiffen.
Also wandern wir über die grosse Fläche der Engstligenalp, dann leicht ansteigend zum Rossfärich- Schönbüel. Ab hier geht's dann steil aufwärts zum Ammertenpass. Der Weg ist überall gut, die letzten Meter bis zum Pass sind leicht mit Schnee bedeckt. Der Aufstieg vom Ammertenpass zum Ammertenspitz führt über den Grat, ist dem Wind ausgesetzt, aber trocken und gut zu gehen.
Oben öffnet sich uns eine prächtige Rundsicht, westlich und nördlich zwar etwas dunstig dafür in den andern Richtungen klar und wunderschön. Wir geniessen kurz einen kleinen Imbiss, danach geht's auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Bergstation der Engstligenbahn. Da wir es vorziehen, mit dieser runter zu gondeln, teilen wir die Zeit so ein, dass wir rechtzeitig zurück sind.
Fazit
Ein kleiner, aber lohnender Ausflug in ungetrübte Bergwelt. Das Vieh ist längst wieder unten im Tal, anstelle des Glockengebimmels ertönen Munggipfiffe, hie und da begegnen uns einzelne Wanderer, alles im allem herrscht völlige Ruhe.
Tourengänger:
Hibiskus

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