auf dem Hornweg aufs Balmfluechöpfli - und Annäherung an den BruKa-Trail


Publiziert von Felix , 16. Juni 2015 um 15:47. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 3 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 665 m
Abstieg: 665 m
Strecke:Oberrüttenen, Reservoir - Veloständer - Wegweiser - Hornweg - Heereloch - Balmfluechöpfli - P. 1182 - Vorbergweg - Veloständer - Reservoir
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil, Linde, Thörigen, Derendingen und Solothurn nach Oberrüttenen
Kartennummer:1107

Nach unserer ersten Begehung des „Hornweges“ aufs Balmfluechöpfli erhielten wir die Anfrage aus Bern, ob wir denn ihnen diesen neuen Weg zeigen würden - selbstverständlich, gern!

 

Bei angenehmen Temperaturen und schönem Wetter machen wir uns beim Parkplatz des Reservoirs Oberrüttenen auf den Weg; erst der Route der traditionellen „Heiligabend-Morgen-Wanderung folgend.

 

Angenehm verläuft diese im Vorberg hoch via Veloständer Richtung Abzweigung auf P. 950 m; noch vorher leitet, neu mit einem Wegweiser als Hinweis, eine Spur rechts hoch. Auf ihr erreichen wir die damals von besagter Abzweigung erreichte Weggabelung, ab welcher der Hornweg erst sanfter durch den Wald, über die Geröllrisi und ab dieser andauernd steil hochführt.

 

Auf dem uns bekannten, gut markierten und unterhaltenen Pfädlein steigen wir erst einfach auf; erkunden nur kurz den BruKa-Trail - er scheint uns nach wenigen Metern „nur“ horizontal am Vorberg zu verlaufen. Also geht’s auf unsere ursprüngliche Route zurück, welche nun zusehends mit attraktiveren Abschnitten aufwartet: erst die kurze Leiter, stets felsigere Abschnitte und bei einem solchen eine längere Seilsicherung - so bereitet es denn grossen Spass.

Ungefähr 300 m mehr verläuft der Aufstieg in relativ grosser Steilheit, und meist im schattenspendenden Wald, bevor wir die Traverse zum Heereloch erreichen. Selbstverständlich durchqueren wir dieses, bevor wir einen alternativen Aufstieg zum Grat wählen, welcher uns auf ca. 1263 m zum Wanderweg führt. Während die einen diesem folgen, wählen Urs und ich die Fortsetzung über den Felsgrat - Vorsicht ist hier angesagt: nicht alle Zacken sitzen felsenfest; ein erst sicher scheinender, ungefähr ¼ Zentner schwerer, Felszahn bricht doch ab - ich kann ihn grad noch vor dem Absturz auf den Wanderweg bewahren, läuft doch eben eine grosse Gruppe unten durch …

 

Wir setzen die attraktive Gratbegehung via dem einfachen Gratbänkli bis zum Gipfel fort; auf dem Balmfluechöpfli lassen wir uns nieder und geniessen Aussicht und Mittagsrast - etwas weniger die Ruhe, hat sich doch nebst der Gross- eine weitere Gruppe („christlicher Tourenleiter“, alle ohne Karte ausgerüstet; die Leiterin der Leiter fragte uns noch, ob denn ein „Weg“ über den Ostgrat weiterführe …) auf dem Gipfelplateau niedergelassen.

 

(Meist) auf dem Wanderweg, kurz in der abschüssigen Südflanke, begeben wir uns anschliessend zurück zu P. 1182; auf dem Vorbergweg steigen wir ab, erblicken bald einmal den von Karel errichteten kleinen Steinmann am Wegrand, welcher auf den Einstieg des BruKa-Trails hinweist. An der Abzweigung P. 950 m vorbei streben wir dem Veloständer zu; innert kurzer Zeit treffen wir uns alle wieder am Ausgangspunkt Oberrüttenen Reservoir.

 

Unsere anregende Tour begiessen wir auf der Terrasse des Restaurants Oberrüttenen - unsere Berner Freunde kommen hier, bei einem Pilsen vom Fass, ins Gespräch über tschechische Speisen; daraus entsteht ein anspruchsvolleres T&T-Projekt …

 

unterwegs mit Urs, Beatrice und Karel mit ihren drei õ  Déja-vu, Équinox, und Trouvaille 


Tourengänger: Ursula, Felix


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