Gisnauflüe - vom Sandsteinlieferant zum Naturschutzgebiet
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Der Start erfolgt bei der Brücke zum ehemaligen Restaurant Lochbachbad. Wir folgen ein kurzes Stück der Fahrstrasse, biegen bald einmal links in den Wald ab, durchqueren diesen, erreichen das freie Feld Richtung Bättwil. Dann wandern wir wieder abwärts zum Ziegelgut.
Bereits nach einigen Metern Emme abwärts können wir die ersten Sandsteinbrüche bewundern. Unglaublich, welche Arbeit hier früher mit den damaligen Werkzeugen geleistet wurde! Nach einer Erkundungstour folgen wir dem Hohlweg bergauf. Zahlreiche Wegweiser belehren uns, dass es hier einen "Brunnstubeweg", "Alfred Dür-Weg", eine "erste Flue", "dritte Flue", "vierte Flue" gibt. Wir wählen immer den Weg, der näher bei den Flühen ist und hoffen, somit die beste Aussicht zu haben. Da die Laubbäume noch Kahl sind, wird sie uns auch grosszügig gewährt! Der Weg ist angenehm zu gehen und wir geniessen!
Nach der "ersten Flue" senkt sich der Wanderweg im Zickzack abwärts Richtung Bartholomäuskapelle und Wynigenbrücke.
Nun hat sich der Blickwinkel geändert, diesmal bewundern wir diese gewaltigen Sandsteinfelsen von unten. Noch ein kurzer Abstecher zu weiteren Abbaustellen, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Dazu folgen wir linksufrig der Emme bis zu unserem Ausgangspunkt.
Fazit:
Eine kurze, aber absolut lohnenswerte, interessante Rundwanderung.
Muss auch schön sein, wenn das erste Grün der Buchen spriesst.
Das ganze Gebiet der Gisnauflüe steht unter Naturschutz.
Schade, dass nirgends Infotafeln mit Erklärungen zum Sandsteinabbau und zur Stadtgeschichte stehen.
Tourengänger:
Hibiskus
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