Altmann (2436 m) via Nädligergrat
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Der Wettergott zwang mir quasi eine Tour unter der Woche auf. Die Fraroe‘s Rösly und Franz in Begleitung von Margrit ließen sich nicht 2x bitten und nahmen mit mir die vorgeschlagene Route ab Wildhaus (1090 m) bei zunächst strahlend blauem Himmel unter die Füße. Die Sonne heizte uns dabei gleich mächtig ein und die hohe Luftfeuchtigkeit dazu machte das Ganze zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Effizient wurden die Höhenmeter vernichtet, führt der Weg bis zum Jöchlisattel (2294 m) doch stetig und recht steil aufwärts. Schon in der Schrofenzone unterhalb von P. 2069 m benötigte es wie auch im Schlussteil etwas Handeinsatz. Nach meiner leicht verspäteten Ankunft am Sattel war das Quartett komplett.
Es gab noch freie Sicht zum Säntis (2502 m) und zu unserem Ziel, dem Altmann (2436 m). Leider war die Fernsicht aber schon bald durch Quellwolken getrübt, die sich erst zum späteren Nachmittag wieder auflösten. Die Route durch das Karrengelände unter dem Nädliger erfordert dann eine gewisse Trittsicherheit und auch Kraxeleinlagen. Wenn es auch nicht wirklich schwer ist, sollte man Stürzen man in dem scharfkantigen Felslabyrinth tunlichst vermeiden. In einigem Auf und Ab erreichten wir dann schließlich die Steinmänner am Grat, dem wir bis zum vorderen Altmannsattel folgten.
Unnötigen Ballast dann am hinteren Altmannsattel zurücklassend, folgte der anspruchsvollste Teil des Tages beim Schlussaufstieg zum Altmann. Die Schlüsselstelle am Grat rasch überwunden standen wir am Gipfelkreuz, wo sich eine tolle Rundumsicht auf die Alpsteintäler und –gipfel bietet. Weitere Ziele wurden dabei ausgemacht. Nächstes Ziel war dann allerdings erst einmal das Berggasthaus am Rotsteinpass (2120 m) um den Flüssigkeitsspeicher wieder aufzufüllen. So gestärkt ging’s über den Flis Schafboden und einem längeren Zwischenaufstieg von Garsellen nach Gamplüt nach Wildhaus zurück.
Fazit: Es war mir eine Freude mit meinen Schwyzer Bergfreunden in "meinem" Alpstein unterwegs sein zu können. Eine ausgedehnte Rundtour um den Wildhuser Schafberg haben wir absolviert. Sicher ist es nicht die letzte gemeinsame Tour gewesen.
Route: Wildhaus/Chuchitobel – Flüerentobel – Wildhuser Schafboden – Jöchlisattel – Nädliger – Altmannsattel P. 2334 m – Altmannsattel P. 2366 – Altmann – Altmannsattel P. 2334 – Rotsteinpass – Flis Schafboden – Garsellen – Gamplüt – Wildhaus/Chuchitobel
Bericht von den Fraroe‘s siehe hier
Es gab noch freie Sicht zum Säntis (2502 m) und zu unserem Ziel, dem Altmann (2436 m). Leider war die Fernsicht aber schon bald durch Quellwolken getrübt, die sich erst zum späteren Nachmittag wieder auflösten. Die Route durch das Karrengelände unter dem Nädliger erfordert dann eine gewisse Trittsicherheit und auch Kraxeleinlagen. Wenn es auch nicht wirklich schwer ist, sollte man Stürzen man in dem scharfkantigen Felslabyrinth tunlichst vermeiden. In einigem Auf und Ab erreichten wir dann schließlich die Steinmänner am Grat, dem wir bis zum vorderen Altmannsattel folgten.
Unnötigen Ballast dann am hinteren Altmannsattel zurücklassend, folgte der anspruchsvollste Teil des Tages beim Schlussaufstieg zum Altmann. Die Schlüsselstelle am Grat rasch überwunden standen wir am Gipfelkreuz, wo sich eine tolle Rundumsicht auf die Alpsteintäler und –gipfel bietet. Weitere Ziele wurden dabei ausgemacht. Nächstes Ziel war dann allerdings erst einmal das Berggasthaus am Rotsteinpass (2120 m) um den Flüssigkeitsspeicher wieder aufzufüllen. So gestärkt ging’s über den Flis Schafboden und einem längeren Zwischenaufstieg von Garsellen nach Gamplüt nach Wildhaus zurück.
Fazit: Es war mir eine Freude mit meinen Schwyzer Bergfreunden in "meinem" Alpstein unterwegs sein zu können. Eine ausgedehnte Rundtour um den Wildhuser Schafberg haben wir absolviert. Sicher ist es nicht die letzte gemeinsame Tour gewesen.
Route: Wildhaus/Chuchitobel – Flüerentobel – Wildhuser Schafboden – Jöchlisattel – Nädliger – Altmannsattel P. 2334 m – Altmannsattel P. 2366 – Altmann – Altmannsattel P. 2334 – Rotsteinpass – Flis Schafboden – Garsellen – Gamplüt – Wildhaus/Chuchitobel
Bericht von den Fraroe‘s siehe hier
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