Schynige Platte (2076 m): Südaufstieg von Gündlischwand
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Die heute begangene Strecke war trotz der vollen Südexposition und des Sonnenscheins recht angenehm: der grösste Teil verlief im schattigen Wald. Beim Verlassen des Waldes in der Nähe der Alp Usserläger blies dann allerdings eine kalte Bise, die den Nebel an die Gipfel des Schynige Platte-Gebietes heran blies und sie einnebelte. Die Aussicht zuoberst war - vornehm ausgedrückt - sehr verhalten. Oder mit andern Worten: man sah ausser dem Nebel nichts. Die schöne Aussicht vom höchsten begehbaren Punkt "Daube" auf den Brienzer- und Thunersee "fand nicht statt". Den Felsklotz "Gumihorn" (2100 m), der einem vor der Nase sitzt, sah ich nur rund 5 Sekunden durch den Dunstschleier.
Die Schynige Platte kann man auch einfacher besteigen als ich, nämlich mithilfe des Zahnrad-Bähnchens von Wilderswil. Es werden Heerscharen von Touristen auf den Berg gebracht. Viele von ihnen machten in unpassender Ausrüstung den ausgeschilderten Rundweg auf die "Daube". Dabei war der abschüssige Nordostteil dieses Weges durch die Flanke des Gumihorns verschneit. Im Trampelpfad sank man tief ein. Hier läuft sich "ideal" mit Sandaletten oder Halbschuhen.
Schwierigkeiten bot die Besteigung nicht. Es ist alles ein T2. Der Weg von Gündlischwand ist bestens gepflegt und bis zuoberst gut ausgeschildert. Nur der Schnee auf der Nordostseite (noch reichlich vorhanden) mahnte zur Vorsicht.
Nach meiner Gipfelpause auf der Daube besichtigte ich noch das Berggasthaus und die Bähnchenstation und kehrte dann auf demselben Weg, wie ich aufgestiegen bin, nach Gündlischwand zurück.
Die Schynige Platte kann man auch einfacher besteigen als ich, nämlich mithilfe des Zahnrad-Bähnchens von Wilderswil. Es werden Heerscharen von Touristen auf den Berg gebracht. Viele von ihnen machten in unpassender Ausrüstung den ausgeschilderten Rundweg auf die "Daube". Dabei war der abschüssige Nordostteil dieses Weges durch die Flanke des Gumihorns verschneit. Im Trampelpfad sank man tief ein. Hier läuft sich "ideal" mit Sandaletten oder Halbschuhen.
Schwierigkeiten bot die Besteigung nicht. Es ist alles ein T2. Der Weg von Gündlischwand ist bestens gepflegt und bis zuoberst gut ausgeschildert. Nur der Schnee auf der Nordostseite (noch reichlich vorhanden) mahnte zur Vorsicht.
Nach meiner Gipfelpause auf der Daube besichtigte ich noch das Berggasthaus und die Bähnchenstation und kehrte dann auf demselben Weg, wie ich aufgestiegen bin, nach Gündlischwand zurück.
Tourengänger:
johnny68
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