Neujahrsrunde


Publiziert von Aemmitauer , 6. Januar 2014 um 07:23. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 1 Januar 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 290 m
Abstieg: 290 m
Strecke:Krauchthal-Chrützflue-Chrouchtubärg-Murerhüsli-Tannebode-Vordere Geisme-Krauchthal

Wie in den letzten Jahren, wollen wir das neue Jahr mit einer Wanderung begrüssen. Unsere Region ist reich an Gebieten, welche wir noch kaum besucht haben, da fast ein wenig zu nahe. Das Krauchthal ist eine dieser Gegenden. Mit seinen grossartigen Sandsteinformationen ist diese Gegend allemal einen Ausflug wert.

Seit Jahren schaut Domino immer, wenn wir von Hindelbank nach Krauchthal fahren, fasziniert zum Pavillon auf der Chrützfluh hoch. Also kehren wir das Ganze doch mal um, und schauen von Oben herunter.

Start ist in Krauchthal. Zuerst folgen wir dem Wanderweg, welcher oberhalb der Kirche recht steil der Fluh zuführt. Durch Hohlwege im Sandstein und über Treppenstufen erreichen wir schnell mal die Chrützfluh. Faszinierende Tiefblicke auf Krauchthal und die umliegenden Sandsteinformationen ist der Lohn der Mühe.
Auch der höchste Berg der Welt*, der Thorberg (Bernische Strafanstalt), grüsst vis à vis zu uns herüber.
(*Hansli in der Schule: Der Thorberg ist der höchste Berg der Welt: Mein Vater brauchte 6 Jahre bis ganz hoch und wieder herunter.)

Wir folgen nun dem Gratverlauf weiter bis wir auf dem Hochplateau vom Chrouchtubärg stehen. Zeitweise geht es nun über Fahrstrassen oder quer durch die Prärie, immer dem Waldrand folgend, weiter in Richtung Utzigen. Bei Punkt 736 treffen wir wieder auf den offiziellen Wanderweg. Es ist ein Teil des Jakobweges, welchen wir nun begehen.

Nach Tannenboden wenden wir uns wieder in Richtung Lindenthal - Krauchthal, und geniessen die wunderbare Aussicht auf die Stockhornkette und das Gantrisch-Gebiet bei einer Rast an der Sonne.

Kurz vor Ende der Strecke besuchen wir noch den Sandsteinbruch oberhalb des Dorfes. Er ist immer noch in Betrieb, und die hohen, senkrechten Sandsteinmauern wirken sehr eindrücklich.

Schöne und leichte Wanderung mit grossartiger Aussicht auf die Voralpen. Kaum zu glauben, dass man nur wenige Kilometer von Bern weg ist. Man wähnt sich eher im hintersten Emmental, kaum besiedelt und menschenleer.

Die Temperaturen sind schon eher frühlingshaft, jedenfalls an der Sonne. Ein schöner Start ins neue Jahr.

Fotos: Domino

Tourengänger: Aemmitauer, Domino


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