Erkundungstour zu den Sandsteinbrüchen im Emmental
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Kollege Hibiskus schlug für heute eine Wanderung in seiner näheren Heimat vor. Dieser Einladung bin ich selbstverständlich gerne gefolgt handelt es sich doch hier für mich um terra incognita. Dass hier früher Sandstein abgebaut wurde war mir absolut nicht bewusst. Sandstein war ja einst ein äusserst beliebter und gut formbarer Baustoff der aber etwas in Vergessenheit geraten ist.
Schon am Bahnhof Langnau wurde ich von Hibiskusfrau Ursula und Hibiskus erwartet. Gemeinsam fuhren wir mit dem Hibiskusmobil nach Krauchthal Hübeli. Kurz nach dem dortigen Parkplatz ist der Wanderweg beschriftet. Ursula fuhr dann zurück nach Hause um uns dann später in Stettlen wieder abzuholen.
Hibiskus kennt die Gegend fast wie seine Hosentasche und so konnte ich ihm blindlings folgen. Bald erreichten wir auf einem enger werdenden Grat die eindrücklichen Kamelhöcker. Teilweise sind dort Sicherungsseile angebracht. Wir folgten weiter dem Grat um zum Fluhbabi zu gelangen. Wegen Holzschlag gab es dann aber an einer Stelle kein durchkommen mehr und wir kehrten zurück und folgten dem Weg der an den Fluehüsli vorbeiführt. Kurz danach folgt ein etwas steilerer Aufstieg zu einer Hochebene mit folgendem Abstieg zum Fluhbabi. Der Abstieg ist nicht markiert und im dichten Laub waren auch kaum Spuren auszumachen. Diese Felsformation mitten im Niemandsland hat mich echt beeindruckt.
Zurück dann auf unserer Zustiegsspur bis wir kurz vor der Chlosteralp auf den markierten Wanderweg zum Bantiger trafen. Diesem folgten wir bis zum mächtigen Turm. Selbstverständlich stiegen wir hier noch hoch auf die Aussichtsplattform. Trotz ziemlich bewölktem Wetter genossen wir dank Föhn eine eindrückliche Sicht in die Berner Alpen und bis zum Jura.
Weiter entlang dem Wanderweg vorbei an Bantigenhubel zur Talhöchi. Von dort auf unmarkierten Pfaden zum imposanten Sandsteinbruch Stockere. Senkrecht fallen hier die Wände wie von einem Messer geschnitten etwa 50m in die Tiefe. Schon sehr eindrücklich wie hier vor langer Zeit noch ohne die heutigen Maschinen Sandstein ausgebrochen wurde.
Ein kurzes Stück zurück auf dem Hinweg und dann auf schwacher Spur hinunter zu P765 Erdburg. Nun folgte ein wegloser Abstieg der im dichten und feuchten Laub nicht ganz ohne war bis zu einem Forstweg. Diesem folgten wir nach Bantigen wo wir dann bald auf die Strasse nach Stettlen trafen. Selbstverständlich musste in der dortigen Beiz noch eine kurze Pause eingelegt werden bis wir von Ursula abgeholt wurden. Zusammen fuhren wir dann zurück zum Bahnhof Langnau. Die Bewertung T3 bezieht sich nur auf wenige Stellen. Ansonsten bewegt man sich hier meist in T1/T2 Gelände.
Vielen Dank an Hibiskus für die kompetente Führung und an Ursula für den Taxidienst. Es war eine wirklich interessante und schöne Wanderung in einer mir völlig unbekannten Gegend.
Schon am Bahnhof Langnau wurde ich von Hibiskusfrau Ursula und Hibiskus erwartet. Gemeinsam fuhren wir mit dem Hibiskusmobil nach Krauchthal Hübeli. Kurz nach dem dortigen Parkplatz ist der Wanderweg beschriftet. Ursula fuhr dann zurück nach Hause um uns dann später in Stettlen wieder abzuholen.
Hibiskus kennt die Gegend fast wie seine Hosentasche und so konnte ich ihm blindlings folgen. Bald erreichten wir auf einem enger werdenden Grat die eindrücklichen Kamelhöcker. Teilweise sind dort Sicherungsseile angebracht. Wir folgten weiter dem Grat um zum Fluhbabi zu gelangen. Wegen Holzschlag gab es dann aber an einer Stelle kein durchkommen mehr und wir kehrten zurück und folgten dem Weg der an den Fluehüsli vorbeiführt. Kurz danach folgt ein etwas steilerer Aufstieg zu einer Hochebene mit folgendem Abstieg zum Fluhbabi. Der Abstieg ist nicht markiert und im dichten Laub waren auch kaum Spuren auszumachen. Diese Felsformation mitten im Niemandsland hat mich echt beeindruckt.
Zurück dann auf unserer Zustiegsspur bis wir kurz vor der Chlosteralp auf den markierten Wanderweg zum Bantiger trafen. Diesem folgten wir bis zum mächtigen Turm. Selbstverständlich stiegen wir hier noch hoch auf die Aussichtsplattform. Trotz ziemlich bewölktem Wetter genossen wir dank Föhn eine eindrückliche Sicht in die Berner Alpen und bis zum Jura.
Weiter entlang dem Wanderweg vorbei an Bantigenhubel zur Talhöchi. Von dort auf unmarkierten Pfaden zum imposanten Sandsteinbruch Stockere. Senkrecht fallen hier die Wände wie von einem Messer geschnitten etwa 50m in die Tiefe. Schon sehr eindrücklich wie hier vor langer Zeit noch ohne die heutigen Maschinen Sandstein ausgebrochen wurde.
Ein kurzes Stück zurück auf dem Hinweg und dann auf schwacher Spur hinunter zu P765 Erdburg. Nun folgte ein wegloser Abstieg der im dichten und feuchten Laub nicht ganz ohne war bis zu einem Forstweg. Diesem folgten wir nach Bantigen wo wir dann bald auf die Strasse nach Stettlen trafen. Selbstverständlich musste in der dortigen Beiz noch eine kurze Pause eingelegt werden bis wir von Ursula abgeholt wurden. Zusammen fuhren wir dann zurück zum Bahnhof Langnau. Die Bewertung T3 bezieht sich nur auf wenige Stellen. Ansonsten bewegt man sich hier meist in T1/T2 Gelände.
Vielen Dank an Hibiskus für die kompetente Führung und an Ursula für den Taxidienst. Es war eine wirklich interessante und schöne Wanderung in einer mir völlig unbekannten Gegend.
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