Vom Luziensteig nach Triesen (über den Rotspitz)


Publiziert von SCM , 15. Juni 2013 um 18:59.

Region: Welt » Liechtenstein
Tour Datum:15 Juni 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR   FL 
Zeitbedarf: 7:15
Aufstieg: 1510 m
Abstieg: 1660 m
Strecke:20.3 km

Luziensteig -> Guscha (T1)
Gestartet sind wir heute kurz vor 09:00 auf dem Luziensteig. Die breite, aber sehr steile Schotterstrasse nach Guscha ist kaum zu verfehlen und es gibt auf dieser Strasse eigentlich überhaupt keine Schwierigkeiten. Angenehmerweise ist am Morgen das Wetter noch nicht zu heiss, und so erreichen wir bereits nach kurzer Zeit die wenigen Häuser in Guscha.

Guscha -> Mittlerspitz (T2)
In Guscha folgen wir dem beschildertem Bergpfad Richtung Mittlerspitz. Kurz nach einer Bach-Überquerung oberhalb von Guscha sehen wir an einem Baum ein Infoblatt, das darauf hinweis das Holzschlag arbeiten durchgeführt werden. Eigentlich sollten diese Arbeiten bereits seit Anfang Juni beendet sein, allerdings mussten wir bis zur Alp Matan doch einige grosse Baumstämme, die sowohl quer als auch längs überwinden. Kurz nachdem der Pfad aus dem Wald führt erreichen wir auch schon die Hütte bei Matan. Hier überlegen wir kurz den Mittlerspitz über den Guschner Gir zu besteigen, da wir aber nicht wissen wie die Verhältnisse dort sind, entscheiden wir uns dem markierten Pfad zu folgen. Nach ungefähr einer halben Stunde erreichen wir den Gipfel.

Mittlerspitz -> Rotspitz (T3)
Auf dem Mittlerspitz entscheiden wir uns dagegen einen Versuch am Mittagsspitz zu wagen. Stattdessen folgen wir dem markierten Weg Richtung Mazorahöhi und nehmen uns vor dabei noch den Rotspitz zu besteigen. Wie man auf dem GPS Track klar erkennen kann sind wir uns nicht ganz sicher wo sich der Rotspitz genau befindet und so steigen wir zu früh vom Wanderweg zum Guschagrat auf. Auf dem Grat bemerken wir unseren Irrtum aber schnell, weil wir weiter Richtung Falknis die markanten roten Felsen sehen können, die dem Rotspitz seinen Namen gaben. Deshalb steigen wir wieder ab zum Wanderweg, folgen diesem fast bis zur Mazorahöhi und besteigen dann den Rotspitz problemlos von der Rückseite. Im Nachhinein stellen wir fest, dass dies wohl mit Abstand der einfachste Weg auf den Rotspitz sein sollte.

Rotspitz -> Lawena (T2)
Nach einer kurzen Rast auf dem Gipfel steigen wir wieder ab zur Mazorahöhi und beratschlagen den weiteren Routenverlauf. Entweder wollen wir wieder absteigen Richtung Guscha oder in die andere Richtung zur Lawena. Weil es noch früh am Tag ist, entschliessen wir uns zur Lawena abzusteigen. Dazu folgen wir nur am Afang dem markierten Wanderweg. Immer wieder verlassen wir diesen, um im genügend grossen Abstand von den immer noch stark verschneiten Steilhängen vom Falknis sicher queren zu können.

Lawena -> Triesen (T1)
Die Alphütte Lawena ist im Sommer normalerweise bewirtet, d.h. es gibt nomalerweise zumindest Wasser, Bier, Cola und andere Getränke. Heute scheint dies aber nicht der Fall zu sein, und weil am Brunnen ein grosses "kein Trinkwasser" Schild hängt, müssen wir ohne Erfrischung den weiteren Abstieg in Angriff nehmen. Weil wir noch rechtzeitig vor der Tour de Suisse im Tal ankommen wollen, beeilen wir uns nun und erreichen deshalb nach bereits 1:40 die Bushaltestelle Säga in Triesen.

Tourengänger: SCM, melo


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