Hörndlwand

Da das Wetter ziemlich unsicher war, entschloss ich mich kurzfristig zu einer kurzen Tour auf die Hörndlwand.

Aufstieg:

Start war an der B 305 zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl auf Höhe des Weitsees. Dort befinden sich am Eingang des Wappbachtals einige wenige Parkplätze. Von dort gings entlang des Wappbachs zunächst gemächlich ansteigend in Richtung Röthelmoosalm. Nach ca. 30 Minuten gelangte ich an eine Kreuzung. Dort stieg ich weiter in östliche Richtung zuerst über einen Karrenweg und später über einen Steig zur verfallenen Hochkienbergalm. Hier wurde es wieder deutlich flacher. Über Wiesen gings zum Gipfelaufbau des Gurnwandkopfes und in wenigen Minuten wieder etwas steiler hinauf zum Gipfel.

Vom Gurnwandkopf stieg ich in ca. 15 Minuten hinüber zum mittleren der insgesamt drei Gipfelkreuze der Hörndlwand.

Abstieg:

Vom Gipfel der Hörndlwand gings zunächst ein Stück entang der Aufstiegsroute zurück bis nach rechts in nördliche Richtung der Steig zur Hörndlalm abzweigt. Der Steig ist anfangs ziemlich steil und schrofig. Im oberen Bereich waren außerdem noch einige steile Schneefelder zu bewältigen, was die Sache noch etwas spannender gestaltete. Von der Hörndlalm führte der Weg weiter durch den Wald zuerst über einen Steig abwärts, bis ich auf eine Forststraße traf. Auf dieser gings dann hinunter zu den Hütten der Röthelmoosalm. Auf der Röthelmoosalm gelangte ich dann an eine große Kreuzung. Dort bog ich links in südliche Richtung ab und kam dann nach wenigen hundert Metern an die Abzweigung, von der aus mich der Weg zur Hörndlwand führte.  Von dort aus folgte ich der Aufstiegsroute zurück zum Weitsee.