Sustenhorn - Hochtourenpremiere
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Es gibt Berge, zu denen man im Verlauf seiner Bergkarriere eine ganz besondere Beziehung aufbaut. Sei dass weil sie so unglaublich schön sind, wie z.B. der Höch Turm oder weil die Besteigung spätere Bergfahrten und das Leben massgeblich prägten. Zu dieser Kategorie zählen bei mir Pilatus, Uri Rotstock, Gross Muttenhorn, Sustenhorn, Weissmies, Bristen und seit Ostern die Pfulwe (aber dazu zu einem anderen Zeitpunkt mehr). Das Sustenhorn nimmt unter diesen Gipfeln nochmals eine ganz spezielle Stellung ein, war es doch meine erste Hochtour und das erste mal, dass ich eine eigene Kamera mit auf Tour nahm und so eine neue Leidenschaft entdeckte.
Wie jedes Jahr bekam ich von meinem Götti 2007 auf meinen Geburtstag eine Bergtour geschenkt. Dieses mal sollte es mit dem Sustenhorn die erste Hochtour sein. Der steile Weg hoch zur Tierberglihütte konnte gar nicht schnell genug zurückgelegt werden, kaum erwarten konnte ich den Start am nächsten Morgen. Endlich sollte es mal über einen Gletscher gehen, über einen dieser gewaltigen, anmutigen, wilden, wunderschönen und doch auch gefährlichen Eisströme, einem Relikt aus der Eiszeit, das heute zu einem langsamen, immer schneller werdenden qualvollen Tod verdammt ist.
In der Nacht konnte ich vor Aufregung natürlich kaum ein Auge Zudrücken und es war eine Erlösung, als am Morgen endlich der Wecker klingelte. Das Anseilmanöver war zwar noch neu für mich, gestaltete sich aber erstaunlich einfach und so ging es nach dem Frühstück schnell auf den Gletscher. An teilweise grossen Spalten und gewaltigen Eisabbrüchen stiegen wir langsam aber stetig höher und so erreichten wir schon bald den Gipfel des Sustenhorns. Die Gipfelfreuden waren riesig, der Gipfelhunger allerdings noch nicht ganz gestillt und so besuchten wir anschliessend noch das Gwächtenhorn.
Wie jedes Jahr bekam ich von meinem Götti 2007 auf meinen Geburtstag eine Bergtour geschenkt. Dieses mal sollte es mit dem Sustenhorn die erste Hochtour sein. Der steile Weg hoch zur Tierberglihütte konnte gar nicht schnell genug zurückgelegt werden, kaum erwarten konnte ich den Start am nächsten Morgen. Endlich sollte es mal über einen Gletscher gehen, über einen dieser gewaltigen, anmutigen, wilden, wunderschönen und doch auch gefährlichen Eisströme, einem Relikt aus der Eiszeit, das heute zu einem langsamen, immer schneller werdenden qualvollen Tod verdammt ist.
In der Nacht konnte ich vor Aufregung natürlich kaum ein Auge Zudrücken und es war eine Erlösung, als am Morgen endlich der Wecker klingelte. Das Anseilmanöver war zwar noch neu für mich, gestaltete sich aber erstaunlich einfach und so ging es nach dem Frühstück schnell auf den Gletscher. An teilweise grossen Spalten und gewaltigen Eisabbrüchen stiegen wir langsam aber stetig höher und so erreichten wir schon bald den Gipfel des Sustenhorns. Die Gipfelfreuden waren riesig, der Gipfelhunger allerdings noch nicht ganz gestillt und so besuchten wir anschliessend noch das Gwächtenhorn.
Tourengänger:
jfk
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