Hinter Tierberg 3418m, Gwächtenhorn 3420m, Sustenhorn 3503m
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"Quadrologie" im Steingletschergebiet
Erneut mussten geschmiedete 2-Tages-Pläne auf eine 1-Tages-Tour abgeändert werden, dennoch aber sollte es hoch hinaus gehen, wo wir nochmals Klettergurt und Steigeisen benützen können. Geplant war dann der Besuch des Mittler Tierberg 3311m, Hinter Tierberg Nordgipfel 3418m sowie des Gwächtenhorn 3420m. Da wir aber einiges vor unserem Zeitbudget waren und zum Glück noch ein paar Energiereserven mobilisieren konnten, konnten wir auch dem Sustenhorn 3503m nicht widerstehen und rundeten somit diesen prächtigen Tag mit dem höchsten Gipfel in der Gegend ab. Der eher späte Rückzüg über den spaltenreichen Steingletscher zur Tierberglihütte verlief besser als erwartet - nur an sehr wenigen Stellen sanken wir ein und auch die zahlreichen Spaltenfallen zeigten sich von der angenehmen und gut sichtbaren Seite.
alpinos masculinos hat mit seinem tollen Bericht bereits alles erwähnt, weshalb ich gerne darauf verweise und mich auf die Publikation meiner Fotos konzentriere.
Etwas kleines brennt mir aber noch auf der Zunge: Die Führung der Tierberglihütte SAC lässt definitiv zu wünschen übrig... Wo wir uns um 19.30 Uhr beim Parkplatz Umpol telefonisch bei der Hütte melden, um ein leicht späteres als vorhergesagtes Eintreffen anzukündigen, war Heiri der Hüttenwirt alles andere als erfreut. Er fragte uns - erstaunt über unsere "späte" Abmarschzeit - ob wir denn auch Lampen hätten und gab gleich mal den Befehl durch, dass wir um spätestens 21.45 Uhr einzutreffen hätten, denn dann ginge alles schlafen und es sei Nachtruhe (was aber erst zwischen 22.15 und 22.30 Uhr geschah...). Wo ich dann die Lampenfrage mit "ja" beantworterte und dabei erwähnte, dass wir sowieso aufgrund unseres ausgedehnten Programmes die Hütte früh verlassen werden, gab's dann gleich die nächste Direktive: Niemand verlässt die Hütte früher, das sei gegenüber den anderen Schlafenden nicht fair und überhaupt sei das in jeder Hütte gleich. Ich wollte ihn noch über die Gründe für unser frühes Verlassen informieren, aber dafür hatte er bereits kein Ohr mehr. Stattdessen wurden wir bei der Anmeldung beim Eintreffen in der Hütte darauf hingewiesen, dass man eigentlich nur Halbpension haben könne und sie jetzt eine Ausnahme mit uns machen...
Hütten-Fazit: So ein riesen Hütten-Quatsch habe ich noch nie erlebt und hätten wir nicht pro Person 2 Betten inkl. bequemen Duvets gehabt, so könnte ich die Hütte definitiv nicht weiterempfehlen. Ich werde mich auf jeden Fall bei der Sektion melden, welcher die Hütte gehört und diesen Vorfall melden. Scheinbar hat Heiri einfach vergessen, dass nebst seinen hunderten von Sustenhorn-Gletscher-Trecker auch hin und wieder ein paar Bergsteiger sich einfinden, welche - man staune - mit Stirnlampen unterwegs sind und auch andere Gipfelziele ansteuern.
Tages-Fazit: Kaum hatte das Sonnenaufgangs-Spektakel begonnen, waren die Strapazen vom Vorabend auch schon wieder vergessen. Wir verbrachten einen Bilderbuch-Tag in einer Umgebung, welche in allen Himmelrichtungen wieder neue Gipfelziele auftauchen liess und konnten mit unseren besuchten Gipfeln alle Arten des sommerlichen Alpinismus erleben - Robert, herzlichen Dank für diesen fantastischen Tag, das hat einmal mehr super Freude gemacht!
Erneut mussten geschmiedete 2-Tages-Pläne auf eine 1-Tages-Tour abgeändert werden, dennoch aber sollte es hoch hinaus gehen, wo wir nochmals Klettergurt und Steigeisen benützen können. Geplant war dann der Besuch des Mittler Tierberg 3311m, Hinter Tierberg Nordgipfel 3418m sowie des Gwächtenhorn 3420m. Da wir aber einiges vor unserem Zeitbudget waren und zum Glück noch ein paar Energiereserven mobilisieren konnten, konnten wir auch dem Sustenhorn 3503m nicht widerstehen und rundeten somit diesen prächtigen Tag mit dem höchsten Gipfel in der Gegend ab. Der eher späte Rückzüg über den spaltenreichen Steingletscher zur Tierberglihütte verlief besser als erwartet - nur an sehr wenigen Stellen sanken wir ein und auch die zahlreichen Spaltenfallen zeigten sich von der angenehmen und gut sichtbaren Seite.

Etwas kleines brennt mir aber noch auf der Zunge: Die Führung der Tierberglihütte SAC lässt definitiv zu wünschen übrig... Wo wir uns um 19.30 Uhr beim Parkplatz Umpol telefonisch bei der Hütte melden, um ein leicht späteres als vorhergesagtes Eintreffen anzukündigen, war Heiri der Hüttenwirt alles andere als erfreut. Er fragte uns - erstaunt über unsere "späte" Abmarschzeit - ob wir denn auch Lampen hätten und gab gleich mal den Befehl durch, dass wir um spätestens 21.45 Uhr einzutreffen hätten, denn dann ginge alles schlafen und es sei Nachtruhe (was aber erst zwischen 22.15 und 22.30 Uhr geschah...). Wo ich dann die Lampenfrage mit "ja" beantworterte und dabei erwähnte, dass wir sowieso aufgrund unseres ausgedehnten Programmes die Hütte früh verlassen werden, gab's dann gleich die nächste Direktive: Niemand verlässt die Hütte früher, das sei gegenüber den anderen Schlafenden nicht fair und überhaupt sei das in jeder Hütte gleich. Ich wollte ihn noch über die Gründe für unser frühes Verlassen informieren, aber dafür hatte er bereits kein Ohr mehr. Stattdessen wurden wir bei der Anmeldung beim Eintreffen in der Hütte darauf hingewiesen, dass man eigentlich nur Halbpension haben könne und sie jetzt eine Ausnahme mit uns machen...
Hütten-Fazit: So ein riesen Hütten-Quatsch habe ich noch nie erlebt und hätten wir nicht pro Person 2 Betten inkl. bequemen Duvets gehabt, so könnte ich die Hütte definitiv nicht weiterempfehlen. Ich werde mich auf jeden Fall bei der Sektion melden, welcher die Hütte gehört und diesen Vorfall melden. Scheinbar hat Heiri einfach vergessen, dass nebst seinen hunderten von Sustenhorn-Gletscher-Trecker auch hin und wieder ein paar Bergsteiger sich einfinden, welche - man staune - mit Stirnlampen unterwegs sind und auch andere Gipfelziele ansteuern.
Tages-Fazit: Kaum hatte das Sonnenaufgangs-Spektakel begonnen, waren die Strapazen vom Vorabend auch schon wieder vergessen. Wir verbrachten einen Bilderbuch-Tag in einer Umgebung, welche in allen Himmelrichtungen wieder neue Gipfelziele auftauchen liess und konnten mit unseren besuchten Gipfeln alle Arten des sommerlichen Alpinismus erleben - Robert, herzlichen Dank für diesen fantastischen Tag, das hat einmal mehr super Freude gemacht!
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