Uri-Rotstock


Publiziert von Hudyx , 13. August 2012 um 22:08.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:10 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 2400 m
Abstieg: 2400 m
Strecke:St.Jakob - Biwaldalp - Gitschenhörlihütte - Uri-Rotstock - Musenalp - Sassigrat - Biwaldalp - St.Jakob
Kartennummer:Ausschnitt: map.geo.admin.ch

Geplante Tour:
Am späteren Nachmittag vom St. Jakob via Biwaldalp zur Gitschenhöreli-Hütte aufsteigen. Am anderen Morgen auf den Uri-Rotstock (2928.5). Abstieg zur Musenalp und via Sassigrat und Biwaldalp zurück nach St. Jakob. 

Route:
Ja, also gestartet bin ich am späten Nachmittag in St. Jakob (977 m) im Isenthaler-Grosstal. Auf einem guten Weg lege ich die erste Stufe vom Aufstieg zur Biwaldalp zurück.
Da die Gitschenhöreli-Hütte privat ist muss man einen Schlüssel mitnehmen und dieser erhält man auf der Biwaldalp. Nach einem kurzen Zwischenhalt geht es weiter hoch bis zur Hütte. Die letzte Steilstufe führt über eine Geröllhalde, ist jedoch gut zu begehen. Es gibt Wegspuren. Leider war am Abend alles mit Wolken und Nebel verhangen, was sich so gegen 22.00 Uhr langsam auflöste.

Am Samstagmorgen war dann alles ganz anders. Sonnig und klar, keine einzige Wolke war am Himmel zusehen. Also nicht wie los und dem Gipfel entgegen.
Man kann direkt bei der Hütte auf die Moräne aufsteigen und auf dieser aufwärts dem Rotstocksattel entgegen. Beim Pt. 2424 ist ein Abzweiger für die steilere und schnellere Variante zum Pt. 2798 zu kommen. Da ich geplant habe via Musenalp abzusteigen und ich auf den Rotstocksattel wollte, habe ich die etwas leichtere Route gewählt. Dafür braucht man ca. 20 Minuten länger. beim Pt. 2740 erreicht man den Sattel. Von hier nun leicht in nordwestlicher Richtung zum Pt. 2798. Jetzt folgt noch der 130 m hohe Gipfelaufschwung und schon steht man oben auf dem Gipfel.
Unglaubliches 360° Panorama auf dem Uri-Rotstock.
Schon hunderte Male habe ich den Gipfel von unten angeschaut und nun bin ich endlich mal da oben, ein wahnsinniges Gefühl.
Und nun kommt was kommen muss: der Abstieg zur Musenalp. Vielen Berggängern begegnete ich bei diesem Unterfangen. Und je weiter ich nach unten kam, desto öfter dachte ich mir: "Die müssen jetzt alles noch rauf, bis zum Gipfel". 
Aber ich muss ja auch nochmals 400 hm rauf: von der Musenalp zum Sassigrat. Via Biwaldalp stieg ich am Schluss zum St. Jakob ab.

 
Fazit:
Diese Tour war einmalig schön und das Wetter und die Fernsicht (vor allem nach Westen) war phantastisch. Überglücklich und geschafft bin ich im St. Jakob angekommen (würde sagen: technisch KO).

Tourengänger: Hudyx


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