Uri Rotstock: 2. Teil der "Isenthaler Haute Route"
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Bis vor kurzem war die Urner Bergwelt eine mir ziemlich unbekannte Gegend. Da war ein verlängertes Wochenende mit schönstem Wetter eine tolle Möglichkeit dies zu ändern. Wir beschlossen unsere ganz persönliche "Isenthaler Haute Route" zu machen. Am Freitag stand der Gitschen, am Samstag der Uri Rotstock und am Sonntag der Hoh Brisen auf dem Programm. Eine eigentlich logische Durchquerung des unteren Kantonsteil.
Schon als wir auf der Musenalp beim Frühstück sassen, brachte die Seilbahn die ersten Rothorn-Besteiger nach oben. Die ersten 500 Höhenmeter mussten wir wieder die selbe Route hochsteigen, welche wir am Vortag vom Gitschen her runtergestiegen waren. Beim Punkt 1989 geht es dann aber direkt durch Geröll hoch, bis man nach einer Kletterstelle (Ketten) die nächste Geländekammer erreicht. Diese durchquert man ohne viel Höhe zu gewinnen. Beim nächsten Aufschwung verloren wir die Markierungen aus den Augen und kletterten durch eine Rinne hoch, bevor wir die Markierungen wieder fanden. Was nun folgt, ist ein schöner Wegverlauf über gestufte Felsen bis zu dem, was vom Chlitaler Firn noch übriggebliegen ist. Hier verwirrte uns eine weiss-blau-weisse Markierung gehörig. Nun standen wir nämlich nicht dort, wo auf der Karte der Weg über den Firn eingezeichnet ist, sondern an dessen nördlichen Ende. Wir beschlossen, dem lockeren Schutthang zu folgen, bis wir direkt auf die Moräne steigen konnten. Wir mussten so kein Eis betreten! Nach der Moräne folgt ein anstrengender, steiler Aufstieg durch lockeren Schutt bis man auf dem Sattel steht. Von dort steigt man auf einem guten Weg durch das Geröll auf den Gipfel.
Oben herrschte bereits ein reges Kommen und Gehen. Offensichtlich ist es momentan im Trend, den Hund auf den Uri Rotstock mitzunehmen. Ich habe noch selten so viele Hunde auf einem Gipfel gesehen! Aber wir sind ja wegen des Panoramas gekommen und dieses ist wirklich sensationell.
Den Steilabstieg (welchen die Hundebesitzer offensichtlich meiden) haben wir rasch hinter uns gebracht. So dass wir bald bei der Gitschenhörelihütte waren. Ab hier wird die Alpine Route auf die "Bergweg" zurückgestuft. Der restliche Abstieg nach St. Jakob im Grosstal ist zwar hübsch, zieht sich aber enorm in die Länge. Deshalb kommt eine Erfrischung in der Biwaldalp (Tipp: Beerenjoghurt) wie gerufen.
In St. Jakob könnte man das Postauto nach Flüelen nehmen. Da wir aber am nächsten Tag noch auf den Hohbrisen wollten, stiegen wir in die Seilbahn nach Gitschenen.
Schon als wir auf der Musenalp beim Frühstück sassen, brachte die Seilbahn die ersten Rothorn-Besteiger nach oben. Die ersten 500 Höhenmeter mussten wir wieder die selbe Route hochsteigen, welche wir am Vortag vom Gitschen her runtergestiegen waren. Beim Punkt 1989 geht es dann aber direkt durch Geröll hoch, bis man nach einer Kletterstelle (Ketten) die nächste Geländekammer erreicht. Diese durchquert man ohne viel Höhe zu gewinnen. Beim nächsten Aufschwung verloren wir die Markierungen aus den Augen und kletterten durch eine Rinne hoch, bevor wir die Markierungen wieder fanden. Was nun folgt, ist ein schöner Wegverlauf über gestufte Felsen bis zu dem, was vom Chlitaler Firn noch übriggebliegen ist. Hier verwirrte uns eine weiss-blau-weisse Markierung gehörig. Nun standen wir nämlich nicht dort, wo auf der Karte der Weg über den Firn eingezeichnet ist, sondern an dessen nördlichen Ende. Wir beschlossen, dem lockeren Schutthang zu folgen, bis wir direkt auf die Moräne steigen konnten. Wir mussten so kein Eis betreten! Nach der Moräne folgt ein anstrengender, steiler Aufstieg durch lockeren Schutt bis man auf dem Sattel steht. Von dort steigt man auf einem guten Weg durch das Geröll auf den Gipfel.
Oben herrschte bereits ein reges Kommen und Gehen. Offensichtlich ist es momentan im Trend, den Hund auf den Uri Rotstock mitzunehmen. Ich habe noch selten so viele Hunde auf einem Gipfel gesehen! Aber wir sind ja wegen des Panoramas gekommen und dieses ist wirklich sensationell.
Den Steilabstieg (welchen die Hundebesitzer offensichtlich meiden) haben wir rasch hinter uns gebracht. So dass wir bald bei der Gitschenhörelihütte waren. Ab hier wird die Alpine Route auf die "Bergweg" zurückgestuft. Der restliche Abstieg nach St. Jakob im Grosstal ist zwar hübsch, zieht sich aber enorm in die Länge. Deshalb kommt eine Erfrischung in der Biwaldalp (Tipp: Beerenjoghurt) wie gerufen.
In St. Jakob könnte man das Postauto nach Flüelen nehmen. Da wir aber am nächsten Tag noch auf den Hohbrisen wollten, stiegen wir in die Seilbahn nach Gitschenen.
Tourengänger:
Rhabarber

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