Segnespass Mountain Lodge - von Flims nach Elm


Publiziert von Schlomsch , 31. August 2012 um 23:32.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:18 Juli 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR   CH-GL   Segnas-Vorabgruppe 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 1100 m
Unterkunftmöglichkeiten:Segnespass Mountain Lodge (www.segnespass.ch)

Übernachtung in der Mountain Lodge auf dem Segnespass mitten im Herzen des "UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona", optimal betreut von der super-netten Hüttenwartin.

Der Segnespass am Anfang der Tschingelhörner gleich neben dem Martinsloch ist an sich schon ein spektakulärer Ort. Aber erst seit etwa 10 Jahren wurde die zur Festung Segnespass gehörende Armee-Unterkunft an Private freigeben, sodass heute die 12 Schlafplätze jedermann relativ günstig zur Verfügung stehen. Schon lange war es ein Traum von mir, hier einmal mit Familie zu übernachten. Heute hat es geklappt.

Mit den Flimser Bahnen hoch zum Cassonsgrat. Dann immer auf gut markiertem Weg über den Grat in die Fuorcla Raschaglius (Punkt 2551). Jetzt in weitem Bogen um die Ebene "Plaun Segnas Sura" zur "La Siala" (Punkt 2459). Von hier sieht man zum letzten Mal zurück zum Cassonsgrat, und gleichzeitig das erste Mal die Tschingelhörner mit Martinsloch.

Ab jetzt auf mit Ketten gesichertem Weg weiter in die "Muletg da Sterls" direkt vors Martinsloch; ein idealer Ort für eine längere Pause und Fotos. Dann weiter über Schutt und Schnee unter den Segnespass. Die letzten Meter zum Segnespass sind mit Stahlklammern klettersteigmässig ausgerüstet. Auf dem Segnespass erwartet uns dann die fantastische Aussicht auf die Glarner Gipfel. Vor dem Abendessen *Kurztour zum Piz Segnas.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Hüttenwartin Petra. Das Abendessen (mit Dessert) hat super geschmeckt. Nach dem Abendessen noch leichte Kletterei an den Felsen über dem Dach der Hütte, dann lassen wir es für heute gut sein und geniessen den Sonnenuntergang. Die Hütte ist innen total renoviert und mit LEDs hell ausgeleuchtet, sodass wir die Zeit vergessen und noch tief in die Nacht mit Petra plaudern, welche jeweils zur Abhärtung auf der Terasse vor der Hütte schläft.

Am nächsten Morgen stehen Kaffee und Gipfeli schon bereit. Nach dem Morgenessen besuche ich kurz das *Martinsloch, während andere an den Steinmännern auf dem Segnespass weiterbauen. Dann auf dem steilen Weg hinunter nach Nideren, und mit der Seilbahn nach Elm, wo bereits die ersten Tropfen der angesagten Gewitter fallen.

Fazit: Schöne Wanderung, die sich wegen der geringen Höhendifferenz im Aufstieg gut für Familien eignet. Die Übernachtung auf dem Segnespass ist ebenfalls sehr zu empfehlen.

Tourengänger: Schlomsch, Timi


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