Abbruch am Weg zum Schildenstein
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Es ist wieder Wochenende und zu dieser Jahreszeit kann man auch am Wochenende in die Berge gehen, ohne gleich von anderen Wanderern totgetreten zu werden. Zumal ist es heute Morgen wieder recht neblig im Flachland und der Wetterbericht sagt, dass es in den Bergen schön sein soll.
Bei Beginn der Fahrt setzt sogar ab München Regen ein. Auf der Autobahn ist sogar Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h wegen des Regens. Dieser Regen hält an bis Tegernsee. Hier hört der Regen auf, die Berge sind in dicke Wolken eingehüllt. Nun ja, soll mich nicht stören, der Wetterbericht hat ja gesagt: In den Bergen … später Sonnenschein. Nach 5 km hinter Kreuth fahre ich auf den linken der 3 Parkplätze an der Naturrodelbahn. Die Temperatur beträgt – 2 O , also ganz schön schattig, kein Wetter für
Gero.
Ich mache mich am Parkplatz fertig und gehe in Richtung Königsalm / Schildenstein los. Der Weg führt auf einer Forststraße steil und kurvenreich hoch. Im Winter ist dies eine Naturrodelbahn auf der sogar 1984 eine Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. Sie ist sogar beleuchtet. Nach 1,8 km ist das Starthäuschen der Rodelbahn erreicht. Ab hier wird der Forstweg flacher. Der dichte Wald wird lichter. Ich erreiche die Almfläche der Königsalm. Die umliegenden höheren Berge sind noch Wolkenverhangen, nur der nördlich gelegene Leonhardstein (beim Volksmund: Leonhardistein) schaut herüber. Nach 1 1/4 Std. habe ich die Königsalm erreicht. Leider ist die Alm geschlossen, obwohl unten am Start steht: Offen bei gutem Wetter. Scheinbar ist heute kein gutes Wetter.
Ich mache eine kurze Pause. Jetzt stelle ich fest: Starker Wind von Norden aus dem Tal herauf. Die Temperatur hier oben beträgt – 5 O und mit dem Wind gefühlte – 15 O. Meine Hände sind nach 5 Min. blau vor Kälte und Handschuhe (wenn auch nur alte Skihandschuhe) liegen im Auto. Was machen: Der Weiterweg führt ungeschützt hoch zum Schildenstein, da wären mir nach kurzer Zeit die Finger zu Eiszapfen erstarrt.
Jetzt kommt sogar die Sonne heraus aber der kalte Wind bleibt und die höheren Berge bleiben in den Wolken.
Zähneknirschend breche ich die Tour ab.
Gemütlich schlendere ich über die Almfläche und steige den Aufstiegsweg wieder zurück zum Parkplatz. Die Temperatur hier unten ist immer noch – 2 O.
Beim Aufstieg sowie beim Abstieg treffe ich keinen Wanderer. Nur beim Abstieg kommt mir ein einsamer Mountainbiker entgegen.
Bei der Heimfahrt über den Sylvensteinsee treffe ich noch einen schönen teilweise gefrorenen Wasserfall.
Ab Bad Tölz tauche ich wieder in das Nebelmeer des Alpenvorlandes ein.
Fazit:
Tour 83 <--- Tour 84 ---> Tour 85 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Bei Beginn der Fahrt setzt sogar ab München Regen ein. Auf der Autobahn ist sogar Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h wegen des Regens. Dieser Regen hält an bis Tegernsee. Hier hört der Regen auf, die Berge sind in dicke Wolken eingehüllt. Nun ja, soll mich nicht stören, der Wetterbericht hat ja gesagt: In den Bergen … später Sonnenschein. Nach 5 km hinter Kreuth fahre ich auf den linken der 3 Parkplätze an der Naturrodelbahn. Die Temperatur beträgt – 2 O , also ganz schön schattig, kein Wetter für

Ich mache mich am Parkplatz fertig und gehe in Richtung Königsalm / Schildenstein los. Der Weg führt auf einer Forststraße steil und kurvenreich hoch. Im Winter ist dies eine Naturrodelbahn auf der sogar 1984 eine Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. Sie ist sogar beleuchtet. Nach 1,8 km ist das Starthäuschen der Rodelbahn erreicht. Ab hier wird der Forstweg flacher. Der dichte Wald wird lichter. Ich erreiche die Almfläche der Königsalm. Die umliegenden höheren Berge sind noch Wolkenverhangen, nur der nördlich gelegene Leonhardstein (beim Volksmund: Leonhardistein) schaut herüber. Nach 1 1/4 Std. habe ich die Königsalm erreicht. Leider ist die Alm geschlossen, obwohl unten am Start steht: Offen bei gutem Wetter. Scheinbar ist heute kein gutes Wetter.
Ich mache eine kurze Pause. Jetzt stelle ich fest: Starker Wind von Norden aus dem Tal herauf. Die Temperatur hier oben beträgt – 5 O und mit dem Wind gefühlte – 15 O. Meine Hände sind nach 5 Min. blau vor Kälte und Handschuhe (wenn auch nur alte Skihandschuhe) liegen im Auto. Was machen: Der Weiterweg führt ungeschützt hoch zum Schildenstein, da wären mir nach kurzer Zeit die Finger zu Eiszapfen erstarrt.
Jetzt kommt sogar die Sonne heraus aber der kalte Wind bleibt und die höheren Berge bleiben in den Wolken.
Zähneknirschend breche ich die Tour ab.
Gemütlich schlendere ich über die Almfläche und steige den Aufstiegsweg wieder zurück zum Parkplatz. Die Temperatur hier unten ist immer noch – 2 O.
Beim Aufstieg sowie beim Abstieg treffe ich keinen Wanderer. Nur beim Abstieg kommt mir ein einsamer Mountainbiker entgegen.
Bei der Heimfahrt über den Sylvensteinsee treffe ich noch einen schönen teilweise gefrorenen Wasserfall.
Ab Bad Tölz tauche ich wieder in das Nebelmeer des Alpenvorlandes ein.
Fazit:
- Es gibt kein schlechtes Wetter nur die falsche Ausrüstung: Hier wären Handschuhe dringend notwendig gewesen.
- Der Aufstieg zur Königsalm ist mit T 1 einzustufen, nur wegen der Steilheit des ersten Teils T 2.
Tour 83 <--- Tour 84 ---> Tour 85 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse

Communities: Alleingänge/Solo
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