Piz Buin über Wiesbadner Grätle
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Am ersten Tag Aufstieg zur Wiesbadner Hütte, es ist das letzte geöffnete Wochenende der Sommersaison. Am nächsten Morgen zum Wiesbadner Grätle, der Einstieg ist komplett abgeschliffen und der weitere Aufstieg zum Grätle auf dieser Linie nicht leicht, Klettergelände bis schätzungsweise IV). Auf der Rückseite des Wiesbadner Grätles erwartet uns eine breite Randspalte, die sich den ganzen Rücken entlang zieht. Nach einigem Suchen finden wir eine unzuverlässig aussehende Schneebrücke. Eisschrauben rein und losgerannt. Ich bin drüben und baue sogleich einen toten Mann für die anderen. Wir sind die einzige Seilschaft, die an diesem Tag über das Grätle geht, nun ist auch klar wieso. Weiter über den Gletscher und durch den Kamin (II) auf den Gipfel. Dann neben dem Kamin abgeklettert und runter zum Gletscher. Dieser ist extrem zerschrunden und komplett blank. Man sieht nur mit mühsamem Suchen einzelne Löchlein von den Steigeisen. Teilweise müssen wir uns im Reitersitz zwischen den Spalten rüberschieben. Schlussendlich erreichen wir doch noch überglücklich wieder die Hütte. Wer hätte gedacht, dass diese Tour so hochalpin wird.
Tourengänger:
a1
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