Piz Buin über's Wiesbadner Grätle
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Über das Wiesbadner Grätle ist im unteren Teil mit einer Kletterei im oberen 4. Grad zu rechnen. Die mit fortschreiten des Sommers zunehmende Ausaperung kann sogar dazu führen, dass beim Einstieg ein Überhang nur noch den Klettercracks einen Zutritt zu dieser Variante erlaubt. Soweit die Quintessenz der zu dieser Tour gefundenen Informationen.
Da sich an einem 14. August der Sommer gemeinhin schon eher in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, empfahl sich daher ein Nachfragen in der Hütte nach der Machbarkeit dieser Variante. Der Bescheid in der Wiesbadner Hütte war positiv und beim Grätle angekommen offenbarte sich auch warum. Die unterste Kletterstelle wurde mittlerweile mit Eisentritten weitgehend entschärft. Weitgehend, da es sich nicht um einen Klettersteig im eigentlichen Sinn handelt. Die Bezeichnung Kletterei mit technischer Unterstützung trifft es wohl eher. Da der Abstand zwischen den einzelnen Tritten teilweise recht gross ist, muss man hin und wieder auch den Fels in die Hand nehmen. Den 3. Grad sollte man aus meiner Sicht jedenfalls beherrschen für die Überwindung der ersten 10-15 Meter. Jedoch ist das ganze durch Bohrhaken sehr gut abgesichert, was den Ängstlichen wie mir sehr zu gute kommt.
Hat man diese erste Stufe hinter sich gebracht erwartet einen schöne Kraxelei im 1. bis maximal 2. Grad. Der Weg ist durch gelbe Pfeile und Punkte bestens markiert. Einzig die brüchige Umgebung trübt etwas das Vergnügen und erfordert das unbedingte Tragen eines Helmes.
Nach dem Wiesbadner Grätle folgt ein kurzer, enfacher Abstieg. Ebenfalls nicht lang ist die nachfolgende Gletschertraverse hinüber auf einen Ausläufer des Piz Buin, von wo aus man rasch in der Fuorcla ist.
Der Rest ist hier bereits ausführlich beschrieben worden. Einzig empfehlen möchte ich noch die geniale Idee meines Begleiters Hannes, die Bikes bis zur Wiesbadner Hütte mitzunehmen. Erstens lässt sich der Weg entlang des Silvretta Stausees so rasch zurücklegen. Und für den Rückweg spart man sich einen langen "Hatscher".
Da sich an einem 14. August der Sommer gemeinhin schon eher in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, empfahl sich daher ein Nachfragen in der Hütte nach der Machbarkeit dieser Variante. Der Bescheid in der Wiesbadner Hütte war positiv und beim Grätle angekommen offenbarte sich auch warum. Die unterste Kletterstelle wurde mittlerweile mit Eisentritten weitgehend entschärft. Weitgehend, da es sich nicht um einen Klettersteig im eigentlichen Sinn handelt. Die Bezeichnung Kletterei mit technischer Unterstützung trifft es wohl eher. Da der Abstand zwischen den einzelnen Tritten teilweise recht gross ist, muss man hin und wieder auch den Fels in die Hand nehmen. Den 3. Grad sollte man aus meiner Sicht jedenfalls beherrschen für die Überwindung der ersten 10-15 Meter. Jedoch ist das ganze durch Bohrhaken sehr gut abgesichert, was den Ängstlichen wie mir sehr zu gute kommt.
Hat man diese erste Stufe hinter sich gebracht erwartet einen schöne Kraxelei im 1. bis maximal 2. Grad. Der Weg ist durch gelbe Pfeile und Punkte bestens markiert. Einzig die brüchige Umgebung trübt etwas das Vergnügen und erfordert das unbedingte Tragen eines Helmes.
Nach dem Wiesbadner Grätle folgt ein kurzer, enfacher Abstieg. Ebenfalls nicht lang ist die nachfolgende Gletschertraverse hinüber auf einen Ausläufer des Piz Buin, von wo aus man rasch in der Fuorcla ist.
Der Rest ist hier bereits ausführlich beschrieben worden. Einzig empfehlen möchte ich noch die geniale Idee meines Begleiters Hannes, die Bikes bis zur Wiesbadner Hütte mitzunehmen. Erstens lässt sich der Weg entlang des Silvretta Stausees so rasch zurücklegen. Und für den Rückweg spart man sich einen langen "Hatscher".
Tourengänger:
SchKrauler

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