Guffert Nordanstieg / Überschreitung (2197 m)
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Einer der vielen trüben Tage mit Wackelwetter in diesem Sommer: Wettermäßig war alles dabei von Nebel, Nieselregen und Graupel, etwas Sonne bis hin zum Sturm auf dem Gipfel. Start an der unteren Bergalm (gebührenpflichtiger Parkplatz vor Steinberg, großes Hinweisschild) gegen 9 Uhr, durch Wald und zahlreiche Kare/Wasserrinnen bis kurz vor der Issalm. Via Nordwandsteig und Ostgrat auf den Gipfel, zurück über den Südanstieg. Lange Tour (7 h, mit leichten Gegenanstiegen ca. 1.300 Höhenmeter).
Anstieg durch Wald und v.a. die vielen Schmelzwasserrinnen und Kare auf dem Weg zur Nordwand immer wieder etwas heikel, da Weg in nicht allzu gutem Zustand (durch Erosion in den Wasserrinnen teilweise sehr schmal, sandig/rutschig und keine Sicherungen, mit Trittsicherheit aber gut machbar).
Kurz vor der Issalm rechts weg und steil hinauf durch ein Kar zum Einstieg in den Klettersteig. Die Einstiegsstelle ist steinschlaggefährdet, man kann sich aber in einem Spalt unterstellen. Drahtseil-gesicherter Klettersteig sehr kurz (10 Minuten), Drahtseile und Stifte locker, danach v.a. ungesicherte Kletterei im oberen ersten Grad, weiter oben steile Serpentinen, sehr viel lockeres Geröll erfordert Konzentration, Schwindelfreiheit und absolute Trittsicherheit. Weiter geht es immer steil, richtig exponiert ist der Steig aber nicht. Ein Helm ist Pflicht, eine Sicherung für die Drahtseile am Einstieg empfehlenswert. Steig mündet am Beginn des Ostgrats in den Normalweg. Am Ostgrat kurze immer wieder leichte Kraxelei mit sehr guter Sicherung (wo erforderlich).
Abstieg über Südseite: Wanderweg mit kleineren Schrofeneinlagen, zunächst durch viele Latschen mit Abzweigung zur Schmiedquelle, dann immer mehr Vegetation. Der Rückweg zur Unteren Bergalm zieht sich. Tolle lange und v. a. landschaftlich sehr reizvolle Tour trotz Eiseskälte am Gipfel (eine Jacke mehr wäre gut gewesen :-).
Anstieg durch Wald und v.a. die vielen Schmelzwasserrinnen und Kare auf dem Weg zur Nordwand immer wieder etwas heikel, da Weg in nicht allzu gutem Zustand (durch Erosion in den Wasserrinnen teilweise sehr schmal, sandig/rutschig und keine Sicherungen, mit Trittsicherheit aber gut machbar).
Kurz vor der Issalm rechts weg und steil hinauf durch ein Kar zum Einstieg in den Klettersteig. Die Einstiegsstelle ist steinschlaggefährdet, man kann sich aber in einem Spalt unterstellen. Drahtseil-gesicherter Klettersteig sehr kurz (10 Minuten), Drahtseile und Stifte locker, danach v.a. ungesicherte Kletterei im oberen ersten Grad, weiter oben steile Serpentinen, sehr viel lockeres Geröll erfordert Konzentration, Schwindelfreiheit und absolute Trittsicherheit. Weiter geht es immer steil, richtig exponiert ist der Steig aber nicht. Ein Helm ist Pflicht, eine Sicherung für die Drahtseile am Einstieg empfehlenswert. Steig mündet am Beginn des Ostgrats in den Normalweg. Am Ostgrat kurze immer wieder leichte Kraxelei mit sehr guter Sicherung (wo erforderlich).
Abstieg über Südseite: Wanderweg mit kleineren Schrofeneinlagen, zunächst durch viele Latschen mit Abzweigung zur Schmiedquelle, dann immer mehr Vegetation. Der Rückweg zur Unteren Bergalm zieht sich. Tolle lange und v. a. landschaftlich sehr reizvolle Tour trotz Eiseskälte am Gipfel (eine Jacke mehr wäre gut gewesen :-).
Tourengänger:
Ovidam
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