Wenn man Gipfel "sammelt", muss man sich an irgendwelche Grundlagen halten. Wie definiert man Gipfel? Ich hab es mir da recht leicht gemacht und halte mich an die Gipfelsammlung von Roman Koch.
Auch hier hab ich schon "Hügel" gesehen, welche den Namen "Gipfel" gar nicht verdienen und andere fehlen, wo ich selber meinte, es würde eher rein gehören. Aber was solls, so ist es nun mal im Leben ;-)
Und so habe ich die SH- und die TG-Hügel schon abgewandert und war damals überrascht, dass es im Appenzell Ausserrhoden nur 14 "Gipfel" hat. Und auch da alles Gipfel, die für mich "machbar" sind. Allerdings ist das wohl mein letzter Kanton, wo ich alle Gipfel machen werde. Andere Kantone (z.B. ZG) wären zu "abgelegen" für mich oder gewisse Gipfel zu schwierig (z.B. AI)...
Zurück zum Grauchopf ist es nun so, dass dies bestimmt keine Riesentour ist. Und auch nicht besonders attraktiv. Ich meine, am besten nimmt man den mal mit, wenn man sowieso über die Tierwis auf den Säntis läuft oder sowas.
Ich selber wollte aber gar nicht auf den Säntis, sondern einfach "kurz" zum Grauchopf. Und da das Wetter stimmte, machte ich dies nach Feierabend. Dies hat auch den Vorteil, dass nicht mehr so viele andere Wanderer auf dem Weg sind ;-)
Der Weg von der Schwägalp bis zur Tierwis ist nicht sehr erwähnenswert. Ich meine, falsch kann man da fast nicht laufen. Von der Tierwis bin ich dann ein paar Minuten dem Weg zum Säntis gefolgt und später links weg. Ich glaube, man kommt so überall rauf. Aber es ist kein Weg vorhanden und etwas bessere Schuhe als Halbschuhe empfehle ich auch!
Als Rückweg wählte ich die gleiche Route, was ich selber ja eigentlich nicht so mag!
Alternative wäre auf den Säntis zu laufen oder von der Tierwis Richtung Toggenburg.
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