Per Zufall über die Wiigartneri-Suon gestolpert
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Dass dieses Wasser Wiigartneri heisst, habe ich erst zu Hause herausgefunden, als ich in den Suonen/Bisses-Community-Berichten stöberte. Vor allem der Bericht vom 14.11.10 von muscat hat mich auf die Spur gebracht.
Eigentlich wollte ich mit dem 11-Uhr Lötschberger von Spiez nach Ausserberg ins Bahnhöfli zum Mittagessen, und dann zum Verdauen gemütlich nach Visp hinunter wandern. Aber erste Enttäuschung, der Chleebodi hat Betriebsferien bis anfangs Februar. Also schlecht gelaunt sofort hinunter nach Baltschieder (dert wird wohl öppe ä Beiz offe ha..). Aber es kam anders!
Auf halber Strecke beim Weiler Massolter floss ein Wässerchen mitten durch die halb verlotterten Hütten. Gwundrig geworden folgte ich der Suone talabwärts und konnte mich wieder einmal an schönen Eisgebilden dem Wasser entlang ergötzen. Irgend wohin musste die Suone ja gehen. Aber nach etwa 200 m war Schluss. Das Wasser verschwand in einem Rohr, und vor mir war ein unüberwindbarer Abgrund. Bei gutem Sehen durch die blätterlosen Bäume, konnte man die Fortsetzung der Suone weit unten sehen. Also kehrte ich um.
Ab Massolter ging ich halt dann obsi der Suone entlang. Eine einzige Fussspur im Schnee. Wohl die des Wasserhüters nach gesprochenem Gebet (siehe Foto). Oder vielleicht die von
laponia41 (er liebt ja vereiste Suonen!!). Ich sinnierte, irgendwo sollte ich doch auf den Bergwanderweg Ze Steinu-Baltschieder stossen. Aber als es immer wieder obsi ging und der Boden immer glitschiger wurde, verliess 75+ der Mut, umsomehr als der Magen langsam knurrte und der Durst sich meldete (ich hatte nichts im Rucksack!). Also umkehren und nach Baltschieder hinunter. Zum Glück war ein angeschriebenes Haus offen, wo ich mich mit einem Sandwich und dem vermissten Kafi belohnte. Nach Visp gönnte ich mir dann das Postauto!
Der Rest der Suone bis zur Schöpfe kommt dann, wohl mit all den Schwierigkeiten wie von
muscat und
gerberj im Bericht (und in den Kommentaren) beschrieben, im Frühling oder Herbst dran. Das Problem des fehlenden Übergangs von der Wiigartneri zum Südrampenweg werde ich mal an mir bekannte Ausserberger weiterleiten (obwohl die Suone von Baltschieder unterhalten wird). Den Verlauf der Wiigartneri kann man übrigens auf map.geo.admin (mehr Landkarten auf der Minimap in meinem Bericht) sehr schön verfolgen.
Eigentlich wollte ich mit dem 11-Uhr Lötschberger von Spiez nach Ausserberg ins Bahnhöfli zum Mittagessen, und dann zum Verdauen gemütlich nach Visp hinunter wandern. Aber erste Enttäuschung, der Chleebodi hat Betriebsferien bis anfangs Februar. Also schlecht gelaunt sofort hinunter nach Baltschieder (dert wird wohl öppe ä Beiz offe ha..). Aber es kam anders!
Auf halber Strecke beim Weiler Massolter floss ein Wässerchen mitten durch die halb verlotterten Hütten. Gwundrig geworden folgte ich der Suone talabwärts und konnte mich wieder einmal an schönen Eisgebilden dem Wasser entlang ergötzen. Irgend wohin musste die Suone ja gehen. Aber nach etwa 200 m war Schluss. Das Wasser verschwand in einem Rohr, und vor mir war ein unüberwindbarer Abgrund. Bei gutem Sehen durch die blätterlosen Bäume, konnte man die Fortsetzung der Suone weit unten sehen. Also kehrte ich um.
Ab Massolter ging ich halt dann obsi der Suone entlang. Eine einzige Fussspur im Schnee. Wohl die des Wasserhüters nach gesprochenem Gebet (siehe Foto). Oder vielleicht die von

Der Rest der Suone bis zur Schöpfe kommt dann, wohl mit all den Schwierigkeiten wie von


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bidi35

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