Damülser Mittagspitze (2095m)
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Schneematschtour mit toller Sicht
auf den Damülser Hausberg, ein Gipfel, auf den ich schon lange mal wieder rauf wollte. Als ich das letzte Mal oben war, umhüllte uns Nebel und die Sicht war gleich Null. Aber der Wetterbericht sagte für heute ab 11 Uhr Sonnenschein in Damüls voraus, auch wenn der Himmel am Morgen noch sehr bedeckt war. Und tatsächlich, als ich nach einer gemütlichen Fahrt durch den Bregenzerwald, mit Stau auf der Strecke nach Damüls, weil da die Straße erneuert wird, am Ugalift ankam, empfing mich blauer Himmel und Sonnenschein.
Mit der Ugabahn, die ich im Winter beim Skifahren öfters benutze, gings bis auf 1750 Meter hoch. Auf der Ugaalpe angekommen, war ich plötzlich nicht mehr im Sommer, sondern umgeben von winterlichen Schneefeldern. Der Kälteeinbruch vor einigen Tage hatte dieser Region ca. 25 cm Neuschnee beschert. In den vergangen Tagen ist davon wohl einiges wieder weggetaut. Aber der Weg war matschig und spätestens an der Abzweigung zum "Weg für Geübte" auf die Mittagspitze mussten die Turnschuhtouris wieder umkehren. Ich vertraute meinen wasserdichten Bergschuhen und machte mich auf den Weg zur Mittagspitze, der, je höher ich kam, durch noch mehr nassen Schneematsch führte und mich manchmal an meinem Vorhaben zweifeln ließ.
Es ging steil bergauf und der Weg wurde, je höher ich kam , immer ausgesetzter und der hohe, nasse Schneematsch erschwerte das sichere Gehen. Doch einmal angefangen, wollte ich diese Tour auch zu Ende bringen - also bin ich tapfer weiter gekraxelt. Weiter oben gings dann am steilen Grat entlang, immer über Felsen und Schneematsch. Der obere Teil des Weges ist an den stark ausgesetzten Stellen gut mit Seilen gesichert, was bei der heutigen Ruschgefahr sehr hilfreich war.
Nach ca. 1 1/4 Stunden war der Gipfel erreicht und es hat sich gelohnt, denn die Aussicht war bei diesem klaren Wetter einfach grandios und die schneebedeckten Gipfel vermittelten winterliche Gefühle.
Nach einer kurzen Gipfelrast machte ich mich auf den nicht ganz einfachen Rückweg und jetzt kamen auch die Handschuhe zum Einsatz, denn die sicheren Griffe am Fels waren oft nass und ich musste auch mal in den Schnee fassen. Aber alles ging gut und ich kam wieder sicher unten an.
Bei trockenen Verhältnissen ist diese kleine Kletterpartie wohl kein Problem, bei 20 cm Schneematsch aber nicht empfehlenswert.
Eigentlich wollte ich noch eine schöne Rundtour über Hochblanken und Ragazerblanken machen, aber die schlechten Wegeverhältnisse vergellten mir mein Vorhaben und so begnügte ich mich mit einem Spaziergang über das Plateau und kehrte, von schmelzenden Wassermassen begleitet, auf dem Fahrweg und über Wiesenpfade ins Tal zurück.
Zurück zu meiner Homepage
auf den Damülser Hausberg, ein Gipfel, auf den ich schon lange mal wieder rauf wollte. Als ich das letzte Mal oben war, umhüllte uns Nebel und die Sicht war gleich Null. Aber der Wetterbericht sagte für heute ab 11 Uhr Sonnenschein in Damüls voraus, auch wenn der Himmel am Morgen noch sehr bedeckt war. Und tatsächlich, als ich nach einer gemütlichen Fahrt durch den Bregenzerwald, mit Stau auf der Strecke nach Damüls, weil da die Straße erneuert wird, am Ugalift ankam, empfing mich blauer Himmel und Sonnenschein.
Mit der Ugabahn, die ich im Winter beim Skifahren öfters benutze, gings bis auf 1750 Meter hoch. Auf der Ugaalpe angekommen, war ich plötzlich nicht mehr im Sommer, sondern umgeben von winterlichen Schneefeldern. Der Kälteeinbruch vor einigen Tage hatte dieser Region ca. 25 cm Neuschnee beschert. In den vergangen Tagen ist davon wohl einiges wieder weggetaut. Aber der Weg war matschig und spätestens an der Abzweigung zum "Weg für Geübte" auf die Mittagspitze mussten die Turnschuhtouris wieder umkehren. Ich vertraute meinen wasserdichten Bergschuhen und machte mich auf den Weg zur Mittagspitze, der, je höher ich kam, durch noch mehr nassen Schneematsch führte und mich manchmal an meinem Vorhaben zweifeln ließ.
Es ging steil bergauf und der Weg wurde, je höher ich kam , immer ausgesetzter und der hohe, nasse Schneematsch erschwerte das sichere Gehen. Doch einmal angefangen, wollte ich diese Tour auch zu Ende bringen - also bin ich tapfer weiter gekraxelt. Weiter oben gings dann am steilen Grat entlang, immer über Felsen und Schneematsch. Der obere Teil des Weges ist an den stark ausgesetzten Stellen gut mit Seilen gesichert, was bei der heutigen Ruschgefahr sehr hilfreich war.
Nach ca. 1 1/4 Stunden war der Gipfel erreicht und es hat sich gelohnt, denn die Aussicht war bei diesem klaren Wetter einfach grandios und die schneebedeckten Gipfel vermittelten winterliche Gefühle.
Nach einer kurzen Gipfelrast machte ich mich auf den nicht ganz einfachen Rückweg und jetzt kamen auch die Handschuhe zum Einsatz, denn die sicheren Griffe am Fels waren oft nass und ich musste auch mal in den Schnee fassen. Aber alles ging gut und ich kam wieder sicher unten an.
Bei trockenen Verhältnissen ist diese kleine Kletterpartie wohl kein Problem, bei 20 cm Schneematsch aber nicht empfehlenswert.
Eigentlich wollte ich noch eine schöne Rundtour über Hochblanken und Ragazerblanken machen, aber die schlechten Wegeverhältnisse vergellten mir mein Vorhaben und so begnügte ich mich mit einem Spaziergang über das Plateau und kehrte, von schmelzenden Wassermassen begleitet, auf dem Fahrweg und über Wiesenpfade ins Tal zurück.
Zurück zu meiner Homepage
Tourengänger:
monigau

Communities: Bregenzerwald
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)