Über ein Meer aus Stein auf die drei Wilden
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Die drei Gipfel der Wilden wirken von Norden wie eine unersteigliche Bastion, der Begriff "wild" ist hier durchaus angemessen beim Anblick der senkrechten Abbrüche vom Oytal aus.
Von Süden erreicht man diese Gipfel über eine weite nicht sonderlich steile Hochfläche.
Mit Ausnahme des Nordgipfels sind dazu keine Kletterkünste erforderlich, dafür aber ist die Wegfindung nicht ganz einfach.
Parken in Hinterhornbach bei der Hornbachbrücke. Bei den Häusern hoch ins Jochbachtal. Bei erster Verzweigung den rechten abfallenden Weg nehmen, bald über Holzbrücke, auf gutem Weg zu den Jochbachalphütten. Ca. 400m weiter, dann bei einer Sitzbank, gr. Stein, Baum rechts der Spur folgen.
Bei 3 kleinen Birken rechts weglos hoch durch wildes Gelände in Richtung der unzugänglich scheinenden verlatschten Felswand. Richtpunkt ist dabei ein in der Felswand wie ausgeschnitten wirkender rechteckiger Felsblock. Auf diesen zuhalten und nach alter, verfallener Wegspur suchen. Diese Wegspur,die nach oben immer deutlicher wird ist teilweise rot bez., oben am Fels mit Nr. 99. War wahrscheinlich vor 50-60 Jahren ein alter AV-Weg. Auf diesem bez. Weg hoch durch Latschen/Gras, auf Steinmänner achten. Man gelangt dabei ins karge Wildenkar, einer Karsthochfläche, vergleichbar dem Steinernen Meer, in Miniaturausführung. Dort Gehgelände, ideales Skigelände. Weiter hoch in den Sattel zwischen gr. Wilder SG und Mittel-Gipfel. Zum SG(2360m) ist es leichtes Gelände, kaum I, hoch Richtung süd in brüchigem Schrofengelände, kl. Gipfelkreuz, Steinmann, schöne Rundsicht. Zum Haupt-Gipfel(2380m) dann nach Norden, ca. 10 Min., kaum I. Herrliche Rundsicht auch dort. Der Weiterweg zum Nordgipfel(2370m) ist nun deutlich anspruchsvoller. Zuerst leicht runter in einen Sattel, dann auf ausgesetztem Grat mit II-er Kraxelei zum Gipfel mit Kreuz(T5).
Vorher kommt man noch an einem schönen Felsenfenster vorbei, jeder Fotograf hat daran seine Freude.
Rückmarsch auf dem Anstiegsweg.
Insgesamt sehr lohnende Tour, aber nur bei perfektem Wetter.
Bei Nebel auf der Hochfläche drohen ernste Orientierungsprobleme, wer in diesem unübersichtlichen Gelände von der Route abkommt findet hier so leicht nicht wieder heraus!
Für den Nordgipfel Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt notwendig!
Von Süden erreicht man diese Gipfel über eine weite nicht sonderlich steile Hochfläche.
Mit Ausnahme des Nordgipfels sind dazu keine Kletterkünste erforderlich, dafür aber ist die Wegfindung nicht ganz einfach.
Parken in Hinterhornbach bei der Hornbachbrücke. Bei den Häusern hoch ins Jochbachtal. Bei erster Verzweigung den rechten abfallenden Weg nehmen, bald über Holzbrücke, auf gutem Weg zu den Jochbachalphütten. Ca. 400m weiter, dann bei einer Sitzbank, gr. Stein, Baum rechts der Spur folgen.
Bei 3 kleinen Birken rechts weglos hoch durch wildes Gelände in Richtung der unzugänglich scheinenden verlatschten Felswand. Richtpunkt ist dabei ein in der Felswand wie ausgeschnitten wirkender rechteckiger Felsblock. Auf diesen zuhalten und nach alter, verfallener Wegspur suchen. Diese Wegspur,die nach oben immer deutlicher wird ist teilweise rot bez., oben am Fels mit Nr. 99. War wahrscheinlich vor 50-60 Jahren ein alter AV-Weg. Auf diesem bez. Weg hoch durch Latschen/Gras, auf Steinmänner achten. Man gelangt dabei ins karge Wildenkar, einer Karsthochfläche, vergleichbar dem Steinernen Meer, in Miniaturausführung. Dort Gehgelände, ideales Skigelände. Weiter hoch in den Sattel zwischen gr. Wilder SG und Mittel-Gipfel. Zum SG(2360m) ist es leichtes Gelände, kaum I, hoch Richtung süd in brüchigem Schrofengelände, kl. Gipfelkreuz, Steinmann, schöne Rundsicht. Zum Haupt-Gipfel(2380m) dann nach Norden, ca. 10 Min., kaum I. Herrliche Rundsicht auch dort. Der Weiterweg zum Nordgipfel(2370m) ist nun deutlich anspruchsvoller. Zuerst leicht runter in einen Sattel, dann auf ausgesetztem Grat mit II-er Kraxelei zum Gipfel mit Kreuz(T5).
Vorher kommt man noch an einem schönen Felsenfenster vorbei, jeder Fotograf hat daran seine Freude.
Rückmarsch auf dem Anstiegsweg.
Insgesamt sehr lohnende Tour, aber nur bei perfektem Wetter.
Bei Nebel auf der Hochfläche drohen ernste Orientierungsprobleme, wer in diesem unübersichtlichen Gelände von der Route abkommt findet hier so leicht nicht wieder heraus!
Für den Nordgipfel Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt notwendig!
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