Auf den Teufelsstättkopf, mal wieder
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An sich wollte ich ja eine etwas längere Tour machen, aber das morgendliche Weckerläuten wurde von einem unangenehmen Rauschen in der Regenrinne begleitet. Also umdrehen und schaun, wie lange man am freien Tag schlafen kann. Lang, mehr sag i ned. Und so war angesichts einer drohenden Unwetterfront nicht mehr viel möglich, also ging es einmal mehr auf den schnell erreichbaren Teufelsstättkopf, einen meiner Hausberge.
Schlechter Schlaf und schwüles Wetter machen mir von Beginn an mächtig zu schaffen, trotzdem muss a bissl mehr als das Pürschlinghaus sein. Den Aufstieg absolviere ich zunächst auf dem breiten Forstweg via Speichersee. Dann aber entscheide ich mich für den unmarkierten, aber auch gut ausgetretenen Anstieg über den Plattenberggrat. Nicht markiert und nicht beschildert bedeutet hier keineswegs auch "einsam", auch dieser Weg wird viel begangen, stellt aber dennoch eine nettere und ruhigere Alternative zum Fahrweg dar.
Nach dem Pürschlinghaus starte ich gen Gipfel durch, der viel begangene Weg führt ohne Schwierigkeiten an den Gipfelkopf, der Dank einiger Sicherungen auch von Familien mit Kindern besucht werden kann - heute waren die jüngsten Besucher wohl erst drei Jahre alt, allerdings mit Reepschnur gesichert.
Nach der Gipfelrast steige ich zügig zum Pürschlinghaus ab, den Abstieg nach Norden schenke ich mir, da dort keine Einkehrmöglichkeit vorhanden ist. Ein Weißbier, eine Suppe und einen kräftigen Regenschauer am Pürschlinghaus später geht es wieder nach unten; da die Wolken nix Gutes nicht verheißen geht das in ordentlichem Tempo von statten. Auf der Heimfahrt bekomme ich mit, dass ich mit dem Wetter echt Glück hatte - während im Alpenvorland eines der heftigsten Unwetter der letzten Jahre durchzog, hat es in Unterammergau und Umgebung nur 15 Minuten geregnet...
Fazit:
Immer wieder ein schönes Ziel, aber niemals einsam - außer bei einem dermaßenem Sauwetter, dass man eh daheim bleibt.
Gehzeiten:
Aufstieg 1h50
Abstieg 1h5, sehr flott
Schlechter Schlaf und schwüles Wetter machen mir von Beginn an mächtig zu schaffen, trotzdem muss a bissl mehr als das Pürschlinghaus sein. Den Aufstieg absolviere ich zunächst auf dem breiten Forstweg via Speichersee. Dann aber entscheide ich mich für den unmarkierten, aber auch gut ausgetretenen Anstieg über den Plattenberggrat. Nicht markiert und nicht beschildert bedeutet hier keineswegs auch "einsam", auch dieser Weg wird viel begangen, stellt aber dennoch eine nettere und ruhigere Alternative zum Fahrweg dar.
Nach dem Pürschlinghaus starte ich gen Gipfel durch, der viel begangene Weg führt ohne Schwierigkeiten an den Gipfelkopf, der Dank einiger Sicherungen auch von Familien mit Kindern besucht werden kann - heute waren die jüngsten Besucher wohl erst drei Jahre alt, allerdings mit Reepschnur gesichert.
Nach der Gipfelrast steige ich zügig zum Pürschlinghaus ab, den Abstieg nach Norden schenke ich mir, da dort keine Einkehrmöglichkeit vorhanden ist. Ein Weißbier, eine Suppe und einen kräftigen Regenschauer am Pürschlinghaus später geht es wieder nach unten; da die Wolken nix Gutes nicht verheißen geht das in ordentlichem Tempo von statten. Auf der Heimfahrt bekomme ich mit, dass ich mit dem Wetter echt Glück hatte - während im Alpenvorland eines der heftigsten Unwetter der letzten Jahre durchzog, hat es in Unterammergau und Umgebung nur 15 Minuten geregnet...
Fazit:
Immer wieder ein schönes Ziel, aber niemals einsam - außer bei einem dermaßenem Sauwetter, dass man eh daheim bleibt.
Gehzeiten:
Aufstieg 1h50
Abstieg 1h5, sehr flott
Tourengänger:
klemi74
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Kommentare (1)