Säntis (2502 m) über den Gross Schnee
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Eine unserer klassischen Frühjahrestouren. Die Besteigung des Säntis ist über den Gross Schnee besonders dann interessant, wenn noch viel Schnee liegt; dann kommt sogar Hochtourenfeeling auf. Gefährlich ist das Unternehmen kaum, zumal wir mit Steigeisen ausgerüstet waren. Diese waren zwar nicht überlebenswichtig, trugen aber doch zu einem höheren Aufstiegskomfort bei.
Start morgens um 8.20 Uhr in Wasserauen. Zunächst geht es zuweilen ziemlich steil entlang dem Fahrsträsschen zum wunderschönen Seealpsee hinauf. Von dort führt ein gut gesicherter Bergweg mit einigen exponierten Abschnitten hoch zur Meglisalp - ein idyllisches Alpendörfchen, das seinesgleichen sucht. Von der Meglisalp führt der Weg etwas erhöht durch ein kaum enden wollendes Tal bis zur Wagenlücke hinauf. Die Wagenlücke ist der Übergang vom Gross Schnee hinunter zum Mesmer.
Bei der Wagenlücke montierten wir die Steigeisen - von dort ist mit wenigem Ausnahmen durchgehend Schnee bis in den Gipfelbereich des Säntis vorhanden. Die Steigeisen sind wie eingangs erwähnt nicht unbedingt notwendig - der Schnee ist gut tragend aber nicht ganz hart. Dennoch würde ich sie für den Aufstieg einfach wegen dem besseren Halt empfehlen; die Angelegenheit wird so weniger kraftraubend. Für den Abstieg sollte man sie sogar weglassen, um die Hänge runterrutschen zu können. Die Route ist kaum exponiert.
Schliesslich kam dann leider Nebel auf und hüllte den Säntis-Gipfel innert kurzer Zeit vollständig ein. Die Sicht auf dem Gipfel war gleich Null. So entschieden wir uns, den Abstieg wegzulassen (wir konnten durch den Nebel nicht erkennen, ob das angekündigte Gewitter bereits im Anmarsch war...) und fuhren bequem mit der Luftseilbahn hinunter zur Schwägalp. Weiter mit dem Postauto nach Urnäsch und dem Zug nach Wasserauen zurück, unserem Ausgangspunkt (zu Fuss wären wir kaum langsamer gewesen...)
Was bleibt, ist die Erinnerung an einen tollen und abwechslungsreichen Aufstieg, ab der Meglisalp war die Tour dann sogar einsam - bei einer Säntisbesteigung kaum vorstellbar!
Start morgens um 8.20 Uhr in Wasserauen. Zunächst geht es zuweilen ziemlich steil entlang dem Fahrsträsschen zum wunderschönen Seealpsee hinauf. Von dort führt ein gut gesicherter Bergweg mit einigen exponierten Abschnitten hoch zur Meglisalp - ein idyllisches Alpendörfchen, das seinesgleichen sucht. Von der Meglisalp führt der Weg etwas erhöht durch ein kaum enden wollendes Tal bis zur Wagenlücke hinauf. Die Wagenlücke ist der Übergang vom Gross Schnee hinunter zum Mesmer.
Bei der Wagenlücke montierten wir die Steigeisen - von dort ist mit wenigem Ausnahmen durchgehend Schnee bis in den Gipfelbereich des Säntis vorhanden. Die Steigeisen sind wie eingangs erwähnt nicht unbedingt notwendig - der Schnee ist gut tragend aber nicht ganz hart. Dennoch würde ich sie für den Aufstieg einfach wegen dem besseren Halt empfehlen; die Angelegenheit wird so weniger kraftraubend. Für den Abstieg sollte man sie sogar weglassen, um die Hänge runterrutschen zu können. Die Route ist kaum exponiert.
Schliesslich kam dann leider Nebel auf und hüllte den Säntis-Gipfel innert kurzer Zeit vollständig ein. Die Sicht auf dem Gipfel war gleich Null. So entschieden wir uns, den Abstieg wegzulassen (wir konnten durch den Nebel nicht erkennen, ob das angekündigte Gewitter bereits im Anmarsch war...) und fuhren bequem mit der Luftseilbahn hinunter zur Schwägalp. Weiter mit dem Postauto nach Urnäsch und dem Zug nach Wasserauen zurück, unserem Ausgangspunkt (zu Fuss wären wir kaum langsamer gewesen...)
Was bleibt, ist die Erinnerung an einen tollen und abwechslungsreichen Aufstieg, ab der Meglisalp war die Tour dann sogar einsam - bei einer Säntisbesteigung kaum vorstellbar!
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