Amselfels und Eselsgraben


Publiziert von Mo6451 , 26. Oktober 2018 um 19:13.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:26 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Basler Jura   CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 547 m
Abstieg: 421 m
Strecke:8,25 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:NFT 8 Weil am Rhein, Bahnhof Zentrum - Basel, Bankverein; NFT 10 Basel Bankverein - Flüh, Bahnhof; Bus 68 Flüh, Bahnhof - Ettingen, Oberdorf
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 68 Hofstetten SO, Milchhüsli - Ettingen, Bahnhof; NFT 10 Ettingen, Bahnhof - Basel, Bankverein; NFT 8 Basel, Bankverein - Weil am Rhein, Bahnhof Zentrum
Kartennummer:map.wanderland.ch, komoot

Bevor das Wochenende den ersten Regen schickt, wollte ich die vorerst letzten Sonnenstunden noch einmal genießen. Da ich am Morgen noch einen Arzttermin hatte, kam eine lange Anreise nicht in Frage. Für solche Situationen habe ich immer einige Touren in der Nähe parat. Für heute hatte ich mir eine Tour auf überwiegend nicht markierten Wegen zusammengestellt. Ausgangspunkt war Ettingen, Oberdorf, dass ich bequem mit Bahn und Bus erreichen konnte.

Von der Haltestelle folge ich zuerst dem Wanderweg Richtung Blattepass. Leider am Anfang sehr viel Asphaltstraße, wie üblich bis zum letzten Gebäude, dass offensichtlich ein Pferdehof ist. Bald ändert sich der Belag auf Schotter, viel angenehmer zum wandern. Leider jetzt auch im Schatten, wo doch die Sonne gerade die letzten Nebelfelder vertrieben hatte.

Nach einer ersten Kreuzung mit einem Wanderweg biegt später ein unmarkierter Pfad nach Westen ab. Diesem folge ich nun und vorbei an Tätschli erreiche ich später den Amselfels. Ein schöner Aussichtspunkt, den Roche-Tower von Basel im Blick. Hier gibt es eine Feuerstelle und auch verschiedene Sitzmöglichkeiten.

Nach dem nun folgenden Abstieg erreiche ich bald den Wanderweg, der schon als Eselsgrabenweg bezeichnet ist. Nun geht es weiter Richtung Südwesten auf einem unmarkierten, aber deutlichen Pfad. Nach dieser Kreuzung geht es nun weiter - immer noch Richtung Südwesten - auf einem schmalen Pfad hinein in den Eselsgraben.

Der Weg steigt nun steiler aufwärts. An einem nächsten Kreuzungspunkt hätte man noch einmal eine Ausstiegsmöglichkeit. Ich halte weiter die Richtung immer weiter durch den Eselsgraben. Es wird immer schmaler und schon bald baut sich eine Wand vor einem auf, der Ausstieg.

Es ist nicht erforderlich, sich auf einen wilden Ausstieg vorzubereiten, denn auf der rechte Seite ist in den Hang ein Treppenaufgang gelegt.Das gleich gilt für den zwetiten Teil des Eselsgraben. Am Ende angelangt begebe ich mich nun auf den Pfad Richtung Burgruine Fürstenstein.

Diese umgehe ich südlich und folge weiter dem wieder breiten Forstweg in westliche Richtung. Er führt immer am Wald entlang, die Sonne steht allerdings mittlerweile so tief, dass sie mich nicht mehr erreicht. Im Schatten wandere ich weiter, bis ich den unmarkierten Abzweig nach Südwesten erreiche.

Kurz nachdem ich eingebogen bin, überrascht mich ein Schild, dass auf einen Schießplatz hinweist, der nicht mehr in Betrieb ist aber nicht betreten werden darf. Das gilt wohl nur für das Gelände nebenan. Die Absperrungen sind aber schon so niedergetreten, dass man die Warnung fast nicht mehr ernst nehmen kann.

Es geht wieder aufwärts, diesmal ziemlich steil. Der unmarkierte Pfad quert zuerst den Chleine Chälegraben, bevor der letzte Anstieg auf Unterer Berg endet. Hier oben gibt es einen großen Spielplatz, eine Schülergruppe ist auch anwesend, mehrere Grillfeuer glühen noch.

Ich nutze die Sonne um endlich meine Mittagspause nachzuholen. Mehr als ein Apfel ist heute nicht dabei. Der Abstieg erfolgt jetzt auf markiertem Wanderweg durch den wunderbaren Chälegraben. Nur der Bach, der dort fließen sol,l ist absolut trocken, so dass einige Abkürzungen möglich wären.

Ich folge weiter dem schön angelegten Wanderpfad, bis ich das Ende des Grabens erreicht habe. Noch ein Stück Schotterweg und da sehe ich schon die Bushaltestelle. Ein Blick auf den Fahrplan signalisiert mir, dass erst in drei Stunden ein Bus fährt.

So gehe ich weiter bis zur Haltestelle Hofstetten SO, Milchhüsli, wo ich nur 15 Minuten auf den nächsten Bus warten muss.

Eine sehr schöne Wanderung mit einigen recht steilen Auf- und Abstiegen. und überwiegend unmarkierten Pfaden.

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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