Flüh - Blauepass - Blattepass - Aesch
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ich muss/darf noch eine Wanderung für Ende März rekognoszieren. Zudem ist nach den Festtagen etwas Bewegung angesagt, sonst roste ich noch schneller ein. Der Wetterbericht ist nicht optimal, doch für die Region Basel ist es noch am wenigsten schlimm.
Es ist immer noch Nacht, als ich mich zum Bahnhof begebe. Bis nach Flüh-Mariastein SO geht es per Bahn und Tram 1¾ h, dann noch den obligaten Kaffee und die Wanderung geht los.
Über die Strasse und gleich geht es auf einem schmalen Pfad recht steil hinauf. Alles ist recht feucht und es ist auch noch viel Laub auf dem Weg. Dazu der bei der Nässe seifige Jurastein, ich brauche die Wanderstöcke als 4x4. Bis zum „Chöpfli“ sind es gut 170 Höhenmeter. Da es auf den Bäumen natürlich kein Laub mehr hat, ist die Sicht auf die imposanten Felsen offen.
Die Route verläuft auf einer Etappe des „Solothurner Waldwanderweges“, so sind einige interessante Info-Tafeln aufgestellt. Ab P.551 geht es nun wieder hinunter ins das Dorf Hofstetten auf 462 MüM. Vom Waldrand bis hinüber auf die andere Talseite zu P.486 „Radmer“ durch das recht schöne Dorfzentrum auf der Strasse. Ein kurzes Stück vor dem Waldeingang führt der Wanderweg auf einem Flurweg parallel zu Strasse. Kurz nach dem Waldeingang zweigt nun der Wanderweg ab in den „Chäle Graben“.
Ich finde hier eine nicht sehr lange, aber recht schöne Schlucht. Der Weg ist sehr gut ausgebaut, an kritischen Stellen mit Geländern. Brücken und Stufen sind aus Holz, bei der heutigen Nässe (Ja, es tropft immer wieder von oben herab) recht rutschig und mit Vorsicht zu geniessen. Auch hier, dank dem laublosen Wald viel mehr Übersicht. Ein Rastplatz unter einer überhängenden Fluh bietet Schutz vor dem Regen, so kann ich meine Znünipause trocken abhalten.
Vorbei am Spielplatz BTB weiter hinauf zum Gehöft Bergmatte. Leider macht die Wirtschaft erst um 11:00 h auf. So ziehe ich gleich weiter durch aufgeweichte Wiesen und beschäftige mich mit Pfadsuche durch den Morast. Dann noch ein paar Höhenmeter durch den Wald und ich bin auf dem Blauenpass P.820.
Hier empfängt mich ein stürmischer Wind. Ich verzichte daher über die Krete des Blauenberges zu gehen und wähle den Weg entlang der südlichen Flanke. Dazu ein kurzes Stück auf einem schmalen Weglein hinunter. Dann auf Feldweg und Forststrassen bei nun immer besserem Wetter zum Blattepass P.577. Weiter eher südlich, dann ab Waldrand östlich Richtung Pfeffingen. Bei P.519 komme ich wieder auf die asphaltierte Strasse, kann aber noch eine Schleife auf einem Weglein abschneiden. Dann ist aber endgültig fertig mit Wanderweg. Auf Quartierstrasse hinunter durch das Dorf Pfeffingen und nahtlos nach Aesch BL. Dort erreiche ich das Tram nach Basel.
Zum letzten Abschnitt der Wanderung; Es wäre wohl angenehmer ab dem Blattepass nördlich über „Tschöpperli“ und „vordere Chlus“ entlang der Rebberge zu wandern. Aber für solche Erkenntnisse geht man ja schliesslich rekognoszieren.
Schlussendlich eine schöne, erste Wanderung in das neue Jahr.
Es ist immer noch Nacht, als ich mich zum Bahnhof begebe. Bis nach Flüh-Mariastein SO geht es per Bahn und Tram 1¾ h, dann noch den obligaten Kaffee und die Wanderung geht los.
Über die Strasse und gleich geht es auf einem schmalen Pfad recht steil hinauf. Alles ist recht feucht und es ist auch noch viel Laub auf dem Weg. Dazu der bei der Nässe seifige Jurastein, ich brauche die Wanderstöcke als 4x4. Bis zum „Chöpfli“ sind es gut 170 Höhenmeter. Da es auf den Bäumen natürlich kein Laub mehr hat, ist die Sicht auf die imposanten Felsen offen.
Die Route verläuft auf einer Etappe des „Solothurner Waldwanderweges“, so sind einige interessante Info-Tafeln aufgestellt. Ab P.551 geht es nun wieder hinunter ins das Dorf Hofstetten auf 462 MüM. Vom Waldrand bis hinüber auf die andere Talseite zu P.486 „Radmer“ durch das recht schöne Dorfzentrum auf der Strasse. Ein kurzes Stück vor dem Waldeingang führt der Wanderweg auf einem Flurweg parallel zu Strasse. Kurz nach dem Waldeingang zweigt nun der Wanderweg ab in den „Chäle Graben“.
Ich finde hier eine nicht sehr lange, aber recht schöne Schlucht. Der Weg ist sehr gut ausgebaut, an kritischen Stellen mit Geländern. Brücken und Stufen sind aus Holz, bei der heutigen Nässe (Ja, es tropft immer wieder von oben herab) recht rutschig und mit Vorsicht zu geniessen. Auch hier, dank dem laublosen Wald viel mehr Übersicht. Ein Rastplatz unter einer überhängenden Fluh bietet Schutz vor dem Regen, so kann ich meine Znünipause trocken abhalten.
Vorbei am Spielplatz BTB weiter hinauf zum Gehöft Bergmatte. Leider macht die Wirtschaft erst um 11:00 h auf. So ziehe ich gleich weiter durch aufgeweichte Wiesen und beschäftige mich mit Pfadsuche durch den Morast. Dann noch ein paar Höhenmeter durch den Wald und ich bin auf dem Blauenpass P.820.
Hier empfängt mich ein stürmischer Wind. Ich verzichte daher über die Krete des Blauenberges zu gehen und wähle den Weg entlang der südlichen Flanke. Dazu ein kurzes Stück auf einem schmalen Weglein hinunter. Dann auf Feldweg und Forststrassen bei nun immer besserem Wetter zum Blattepass P.577. Weiter eher südlich, dann ab Waldrand östlich Richtung Pfeffingen. Bei P.519 komme ich wieder auf die asphaltierte Strasse, kann aber noch eine Schleife auf einem Weglein abschneiden. Dann ist aber endgültig fertig mit Wanderweg. Auf Quartierstrasse hinunter durch das Dorf Pfeffingen und nahtlos nach Aesch BL. Dort erreiche ich das Tram nach Basel.
Zum letzten Abschnitt der Wanderung; Es wäre wohl angenehmer ab dem Blattepass nördlich über „Tschöpperli“ und „vordere Chlus“ entlang der Rebberge zu wandern. Aber für solche Erkenntnisse geht man ja schliesslich rekognoszieren.
Schlussendlich eine schöne, erste Wanderung in das neue Jahr.
Tourengänger:
Baeremanni

Communities: Schlucht- und Höhlen-Touren, Seniorenwanderungen (70 Plus)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)