Völkerwanderung auf den Grossen Mythen (1898 m)


Publiziert von Uli_CH , 16. September 2018 um 18:05.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:16 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Mythengruppe   CH-SZ   Alptaler Berge 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Strecke:2.4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Auto über Biberbrugg und Einsiedeln bis Brunni. Kostenpflichtige Parkplätze (Tageskarte für PKW: 5.-). Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn bis Holzegg: 15.-
Kartennummer:map.geo.admin.ch, persönlicher Ausdruck (1:20'000)

Nachdem meiner Tochter die Tour auf den Weissenstein vor bald anderthalb Jahren so gefallen hat, sollte es einen Nachfolger geben. Schönes Wetter war vorhergesagt und so entschloss ich mich für die Tour auf den Grossen Mythen.

Wir starten an der Bergstation der Bergbahn und erreichen rasch den Fuss des Mythenmassivs. Es ist kurz nach 9 Uhr und uns kommen schon Massen entgegen, die wohl den Sonnenaufgang auf dem Mythen erlebt haben. Nach einer Weile ebbt der Gegenverkehr ab, aber bergauf gibt es einen Strom von Menschen.

Kehre um Kehre steigen wir die Felswand empor und begutachten an der Nr. 22 den Aufstieg in der Rinne, der über den Schafweg zum Rot Grätli führt. Wir folgen weiter dem Normalweg. Das Gipfelgasthaus ist bereits zu sehen, aber trotzdem müssen noch etliche Höhenmeter überwunden werden.

Der Weg wechselt auf die Rückseite des Berges und führt - jetzt teilweise im kühlen Schatten und an vielen Stellen versichert - zum Gipfel hinauf. Wir haben einige Pausen gemacht und gut anderthalb Stunden benötigt.

Wir klettern zum Kreuz hoch, machen ein Gipfelselfie und geniessen die Aussicht. Die hohen Gipfel der Alpen sind allerdings in Wolken. Wir müssen mit den grossen Namen vor dem Hauptkamm (Alpstein, Glärnisch, Urirotstock, Rigi und Pilatus) vorlieb nehmen.

Anschliessend stärken wir uns beim Gasthaus und machen uns an den Abstieg. Der ist zwar nicht so anstrengend, aber es gilt, konzentriert zu bleiben. So kommen wir nach knapp anderthalb Stunden wieder wohlbehalten an der Bergstation der Seilbahn an und schweben gen Tal.

Orientierung: Problemlos, der Weg ist ausgeschildert und kann höchstens bei Nebel oder Dunkelheit verfehlt werden.

Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen (teilweise speckige Felsen, bei Nässe nicht zu empfehlen), Teleskopstöcke.

Führer: Michael Pause, Ulrich Tubbesing, Zürcher Hausberge, 2000, Tour 8

Begleiter: Maya

(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)

Tourengänger: Uli_CH


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