Kurzbericht 

Zafernhorn (2107m) von Au über Zafernalpe und Faschinajoch


Publiziert von QuerJAG , 10. August 2018 um 12:43.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum: 3 August 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Mountainbike Schwierigkeit: WS - Gut fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 1425 m
Abstieg: 1425 m
Strecke:34,5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖPNV, Parkplätze in Rhemen und am Schwimmbad
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖPNV, Parkplätze in Rhemen und am Schwimmbad
Unterkunftmöglichkeiten:Camping Köb in Au: ab drei Übernachtungen gibt es die BregenzerWaldCard - Bergbahnen, Schwimmbäder und ÖPNV sind dann kostenfrei.

Mit dem E-MTB von Au (792m) zum Furkla (1871m) und zu Fuß weiter auf das Zafernhorn (2107m). Zurück über Faschinajoch (1486m) und Damüls.

Die Tour beginnt in Au, Rhemen. Mit dem E-MTB der Ausschilderung nach Damüls folgen und vor der Argenbach-Brücke links ab.

Über zunehmend ruppige Güterwege z. T. sehr steil hoch zur Hinteren Kriegbödenalpe - kurz danach beginnt eine kurze Schiebepassage bis zur Zafernalpe (1702m). Danach weiter über einen ordentlichen Güterweg bis zum Furkla (1871m, Bikedepot).

Jetzt zu Fuß über einen einfachen Weg (T2) hoch zum Zafernhorn (2107m) mit seiner prächtigen Rundumsicht (zurück auf dem gleichen Weg).

Vom Furkla über das Zafernmaisäß anschließend hinunter zum Faschinajoch (kurzer Gegenanstieg) und über Damüls auf der Teerstraße wieder zurück zum Ausgangspunkt.
 

Fahrtechnisch einfache E-MTB-Tour (WS) über z. T. steile, ruppige Güter- und Almwege. Kurze Schiebepassage vor der Zafernalpe. Abfahrt vom Faschinajoch nach Au über Asphalt. Kurzer einfacher Auf- und Abstieg zu Fuß auf das Zafernhorn (T2).
 

E-MTB: Wer das E-MTB sportlich und akkuschonend fährt (d. h. mit nur so viel Unterstützung wie nötig: Eco – Trail - Boost-Modus), muss in einer für den MTBer eher hohen Trittfrequenz fahren. Das ist mindestens so anstrengend wie das Fahren ohne Unterstützung.

Mit dem E-MTB können größere Distanzen zurückgelegt werden und steile, ruppige Passagen lassen sich – die nötige Kondition vorausgesetzt – mit Genuss fahren. Mit einer Akkuladung lassen sich so mittlerweile bei qualitativ hochwertigen Bikes bis zu 2000hm meistern. Der „uphill-flow“ ist beeindruckend. Positiv wirkt sich eine breite Bereifung auf – die Abfahrten über ruppige Güterwege lassen sich damit leichter meistern. Man fühlt sich manchmal eher wie auf einer Enduro als auf einem Rad.

Aufgrund des nach wie vor hohen Gewichts sind dagegen Schiebepassagen definitiv kein Genuss – der „Gehen“-Modus braucht auch etwas Übung. Über Weidezäune möchte ich die mehr als 20kg nicht heben. Auch eine sorgfältige Tour-Planung ist anzuraten – ohne Unterstützung ist das dann träge Rad sicher nicht leicht bergauf zu bewegen.

Ich habe ein Hardtail und ein Fully getestet – ausgeliehen habe ich die Räder bei http://www.sportfuchs.com. Es war alles top (neue, hochwertige und gut gewartete Räder, freundlicher Service).


Tourengänger: QuerJAG


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