Zafernhorn (2107m) und Blasenka (2109m) über den luftigen Verbindungsgrat
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Zafernhorn und Blasenka (auch: Hochlicht) sind beliebte Aussichtsberge, deren Normalwege bei Trockenheit keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Der direkte Übergang auf dem scharfen, mit luftigen Türmchen gespickten Verbindungsgrat stellt dann schon deutlich höhere Anforderungen.
Vom Wintersportort Faschina meistens auf einem Fahrweg zur Zafernfurka und von dort auf dem nicht sonderlich steilen Südostkamm (T2, bei Nässe schmierig) zunächst zum Zafernhorn mit Kreuz und Buch. Zurück zum Sattel und auf Pfadspur über den dort ansetzenden, recht stark bewachsenen Grasgrat nach Osten. Vor allem im mittleren Teil wird es ziemlich ausgesetzt und es müssen einige etwas brüchige Flysch-Türmchen überwunden werden (bis T4+, I+).
Bald ist dann aber auch der Sattel vor der Blasenka erreicht, wo man auf den Normalweg trifft. Für eine kleine Schleife bietet es sich jedoch an, den Gipfel (breites Grasplateau mit umgelegtem Kreuz) zunächst weglos, aber ohne Schwierigkeiten im mittelsteilen Gras direkt anzusteuern. Auf dem Normalweg dann hinab zu einer ins Große Walsertal vorgelagerten Schulter (auch: Blasenka, Kreuz und Buch) und weiter quer durch die Westflanke zurück zum Sattel. Dort unterhalb des Grates kurzzeitig etwas ausgesetzt, aber versichert durch eine kleine Schlucht (T3, sonst leichter) zurück zu den Hütten unterhalb der Zaferafurka und weiter auf dem bekannten Weg nach Faschina.
Anmerkung:
Auf dem Verbindungsgrat weicht die Pfadspur an einigen Stellen etwas in die Nordseite aus. Bei entsprechenden Verhältnissen ist alternativ die Beibehaltung der unmittelbaren Grathöhe möglich, aber etwas anspruchsvoller (T5-, I+).
Vom Wintersportort Faschina meistens auf einem Fahrweg zur Zafernfurka und von dort auf dem nicht sonderlich steilen Südostkamm (T2, bei Nässe schmierig) zunächst zum Zafernhorn mit Kreuz und Buch. Zurück zum Sattel und auf Pfadspur über den dort ansetzenden, recht stark bewachsenen Grasgrat nach Osten. Vor allem im mittleren Teil wird es ziemlich ausgesetzt und es müssen einige etwas brüchige Flysch-Türmchen überwunden werden (bis T4+, I+).
Bald ist dann aber auch der Sattel vor der Blasenka erreicht, wo man auf den Normalweg trifft. Für eine kleine Schleife bietet es sich jedoch an, den Gipfel (breites Grasplateau mit umgelegtem Kreuz) zunächst weglos, aber ohne Schwierigkeiten im mittelsteilen Gras direkt anzusteuern. Auf dem Normalweg dann hinab zu einer ins Große Walsertal vorgelagerten Schulter (auch: Blasenka, Kreuz und Buch) und weiter quer durch die Westflanke zurück zum Sattel. Dort unterhalb des Grates kurzzeitig etwas ausgesetzt, aber versichert durch eine kleine Schlucht (T3, sonst leichter) zurück zu den Hütten unterhalb der Zaferafurka und weiter auf dem bekannten Weg nach Faschina.
Anmerkung:
Auf dem Verbindungsgrat weicht die Pfadspur an einigen Stellen etwas in die Nordseite aus. Bei entsprechenden Verhältnissen ist alternativ die Beibehaltung der unmittelbaren Grathöhe möglich, aber etwas anspruchsvoller (T5-, I+).
Tourengänger:
sven86

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