Zafernhorn (2107m)
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Auf und rund um einen tollen Aussichtsberg
Das Zafernhorn im Bregenzerwaldgebirge liegt wunderbar eingebettet in einer herrlichen Bergwelt und bietet bei traumhaften Wetterbedingungen, so wie ich sie heute vorfand, einen grandiosen Rundumblick, der von den Damülser Bergen über die Nagelfluhkette und die Oberallgäuer Berge bis ins Lechquellengebirge, das Rätikon und die Schweizer Berge reicht. Das alles konnte ich heute genießen. Doch nun zur Tour.
Nach einer problemlosen Fahrt durch den Bregenzerwald und hoch nach Damüls und Faschina, startete ich etwas unterhalb vom Gasthaus Rössle und folgte dem Wegweiser Zafernrundtour und Zaferafurka nach Nordosten. Der Weg führt einen schotterigen Fahrweg hoch und ich gewann schnell an Höhe.
Bei der Bartholomäusalpe endet der breite Weg und 500 Meter danach geht es rechts einen steilen Bergpfad hoch in südlicher Richtung. Dieser ist im oberen, felsigen Bereich durch Drahtseile versichert, was an einigen Stellen recht nützlich war, denn der nordseitige, im Schatten liegende Weg, was mir heute bei der mittäglichen Hitze durchaus zugute kam, war sehr feucht, rutschig und mit großen Stufen versetzt.
Beim Gumpener Grätle angekommen, bot sich mir der erste grandiose Ausblick auf den gegenüber liegenden majestätischen Zitterklapfen und das Zafernhorn, das aus dieser Perspektive keinem Horn gleicht. Ab hier gings nun erst mal leicht bergab und dann an der Nordostflanke des Zafernhorns entlang wieder hoch bis zur Gumpener Höhe. Hier zweigt ein Weg ab hinüber zum Zitterklapfen.
Mich führte mein Weg erst mal wieder bergab, um dann wieder aufzusteigen zur Zaferafurka, einer Passhöhe mit einer kleinen Kapelle. Dort hatten sich schon einige Wanderer versammelt, um die klare Aussicht ins Lechquellengebirge und ins Rätikon zu genießen. Auch ich legte eine kurze Pause ein und versuchte, wenigsten ein paar der sich mir bietenden Gipfel zu titulieren. Und da ich ja vor Kurzem erst im Rätikon war, erkannte ich einige.
Die 250 Meter bis zum Gipfel führten mich an der Südseite des Zafernhorns in Kehren am Grat entlang hoch bis zum Gipfelkreuz. Entlang des Weges blühten Glockenblumen, Enziane, Silberdisteln und noch einige andere bunte Blumen um die Wette und das Zafernhorn machte seinem Namen als 'Blumenberg' alle Ehre.
Egal, in welche Richtung ich mich auf dem Gipfelgrat drehte, ein Berg reihte sich an den anderen und im Süden leuchteten sogar einige schneebedeckte Felder. Aber am imposantesten war der Blick zum Zitterklapfen, der mich garnicht mehr losließ.
Meine Gipfelrast konnte ich die letzte Viertelstunde alleine genießen, nachdem alle anderen Wanderer sich wieder auf den Weg gemacht hatten. Mauersegler und viele bunte Schmetterlinge schwirrten um meinen Kopf, aber alle waren mal wieder viel zu schnell für ein Foto.
Bald war es auch Zeit für den Abstieg zurück zur Zaferafurka. Von dort setzte ich meinen Rundweg ums Zafernhorn fort und musste dabei allerdings am Anfang dem Fahrweg folgen, da der Fußweg zwar beschildert, aber nicht zu erkennen war. Nach einigen Serpentinen folgte endlich ein Wegweiser weiter zum Zafernrundweg hoch zu einem Trampelpfad, der über Wurzeln rauf und runter führte, einen Tobel durchquerte und schließlich in einen Wiesenpfad überging, der mich zurück nach Faschina Fontanella führte, wo ich im Gasthaus Rössle noch einen kurzen Einkehrschwung machte.
Die Rückfahrt war dann etwas länger als geplant, denn die Passstraße nach Au war wegen eines Unfalls für eine Stunde gesperrt und ich kehrte daraufhin kurz nach Damüls um und fuhr über den schönen Furkapass durchs Laternser Tal über Rankweil und Götzis zurück.
Fazit: Eine wirklich lohnende Aussichtsrundtour!
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Das Zafernhorn im Bregenzerwaldgebirge liegt wunderbar eingebettet in einer herrlichen Bergwelt und bietet bei traumhaften Wetterbedingungen, so wie ich sie heute vorfand, einen grandiosen Rundumblick, der von den Damülser Bergen über die Nagelfluhkette und die Oberallgäuer Berge bis ins Lechquellengebirge, das Rätikon und die Schweizer Berge reicht. Das alles konnte ich heute genießen. Doch nun zur Tour.
Nach einer problemlosen Fahrt durch den Bregenzerwald und hoch nach Damüls und Faschina, startete ich etwas unterhalb vom Gasthaus Rössle und folgte dem Wegweiser Zafernrundtour und Zaferafurka nach Nordosten. Der Weg führt einen schotterigen Fahrweg hoch und ich gewann schnell an Höhe.
Bei der Bartholomäusalpe endet der breite Weg und 500 Meter danach geht es rechts einen steilen Bergpfad hoch in südlicher Richtung. Dieser ist im oberen, felsigen Bereich durch Drahtseile versichert, was an einigen Stellen recht nützlich war, denn der nordseitige, im Schatten liegende Weg, was mir heute bei der mittäglichen Hitze durchaus zugute kam, war sehr feucht, rutschig und mit großen Stufen versetzt.
Beim Gumpener Grätle angekommen, bot sich mir der erste grandiose Ausblick auf den gegenüber liegenden majestätischen Zitterklapfen und das Zafernhorn, das aus dieser Perspektive keinem Horn gleicht. Ab hier gings nun erst mal leicht bergab und dann an der Nordostflanke des Zafernhorns entlang wieder hoch bis zur Gumpener Höhe. Hier zweigt ein Weg ab hinüber zum Zitterklapfen.
Mich führte mein Weg erst mal wieder bergab, um dann wieder aufzusteigen zur Zaferafurka, einer Passhöhe mit einer kleinen Kapelle. Dort hatten sich schon einige Wanderer versammelt, um die klare Aussicht ins Lechquellengebirge und ins Rätikon zu genießen. Auch ich legte eine kurze Pause ein und versuchte, wenigsten ein paar der sich mir bietenden Gipfel zu titulieren. Und da ich ja vor Kurzem erst im Rätikon war, erkannte ich einige.
Die 250 Meter bis zum Gipfel führten mich an der Südseite des Zafernhorns in Kehren am Grat entlang hoch bis zum Gipfelkreuz. Entlang des Weges blühten Glockenblumen, Enziane, Silberdisteln und noch einige andere bunte Blumen um die Wette und das Zafernhorn machte seinem Namen als 'Blumenberg' alle Ehre.
Egal, in welche Richtung ich mich auf dem Gipfelgrat drehte, ein Berg reihte sich an den anderen und im Süden leuchteten sogar einige schneebedeckte Felder. Aber am imposantesten war der Blick zum Zitterklapfen, der mich garnicht mehr losließ.
Meine Gipfelrast konnte ich die letzte Viertelstunde alleine genießen, nachdem alle anderen Wanderer sich wieder auf den Weg gemacht hatten. Mauersegler und viele bunte Schmetterlinge schwirrten um meinen Kopf, aber alle waren mal wieder viel zu schnell für ein Foto.
Bald war es auch Zeit für den Abstieg zurück zur Zaferafurka. Von dort setzte ich meinen Rundweg ums Zafernhorn fort und musste dabei allerdings am Anfang dem Fahrweg folgen, da der Fußweg zwar beschildert, aber nicht zu erkennen war. Nach einigen Serpentinen folgte endlich ein Wegweiser weiter zum Zafernrundweg hoch zu einem Trampelpfad, der über Wurzeln rauf und runter führte, einen Tobel durchquerte und schließlich in einen Wiesenpfad überging, der mich zurück nach Faschina Fontanella führte, wo ich im Gasthaus Rössle noch einen kurzen Einkehrschwung machte.
Die Rückfahrt war dann etwas länger als geplant, denn die Passstraße nach Au war wegen eines Unfalls für eine Stunde gesperrt und ich kehrte daraufhin kurz nach Damüls um und fuhr über den schönen Furkapass durchs Laternser Tal über Rankweil und Götzis zurück.
Fazit: Eine wirklich lohnende Aussichtsrundtour!
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Tourengänger:
monigau

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