Airolo

Airolo ist der spannendste Ort in der Schweiz.

DAS Wanderparadies.

Aber wieso erzähle ich das? Das wissen ja alle.

Airolo liegt am Anfang der Welt und am Eingang
von zwei von den drei Tunnels zu den Alemannen.

In Airolo gibt es alles, was du willst:
DENNER, Coop, Val Bedretto, Val Canaria, Pesciüm,
Passo del San Gottardo, schöne Menschen - und nicht zuletzt:
das Gotthard Taxi von Mario Nadal.

Ein espresso liscio kostet in Airolo 2 Franken.

Der Merlot ist nicht viel teurer. 

In Airolo gibt es das Caseificio,
wo du alles haben kannst.

Das Caseificio hat 365 Tage im Jahr offen
(in den Schaltjahren sogar 366 Tage).

Es gibt Leute aus Milano, die extra nach Airolo kommen,
um im Caseificio jene Dinge zu kaufen, die es in Milano nicht gibt.

Ich wohne im Kanton Uri.
Aber wenn ich im LIDL in Flüelen einkaufen gehe,
mit dem öV, dann habe ich länger,
als wenn ich mit dem Zug schnell nach Airolo fahre
und dort im DENNER oder im Coop oder in den
vielen anderen kleinen (aber feinen) Geschäften einkaufen gehe.

Ich finde das super.

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Bei den beigefügten Fotos habe ich darauf verzichtet,
die sogenannte Sonnenstube zu präsentieren.

Airolo ist viel mehr als nur eine Sonnenstube.

Angefangen beim Dialekt, von dem ich praktisch kein Wort verstehe
(obwohl ich behaupte, ich könne Italienisch),
bis zur fast unglaublichen Geschichte des Dorfes 
und bis zu den Gemeindemitarbeitern
in ihren orangen Outfits auf ihren Schneefräsen,
die mir immer freundlich zuwinken, und bis zu den
Dichtern und Dichterinnen und bis zu den Malern
und den Skifahrerinnen und den Yogi und Yogini 
in der Gegend rund um Airolo.

Und überhaupt: 
Das Beste in Airolo sind die Menschen, die dort wohnen.
Die sind - einfach super!

Airolo ist etwas für Abenteurer und Abenteurerinnen,
die nicht nur das schöne Wetter suchen.

Airolo ist anders.

Airolo ist der Hammer.