Schwarzwald Ostweg 11: Stühlingen - Schaffhausen
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Die letzte Etappe des Schwarzwaldostweges verlässt das Gebiet Deutschlands und führt fast gänzlich durch Schweizer Gebiet. Das macht sich vor allem auch an den Wegzeichen bemerkbar, denn jetzt ist es nicht nur die schwarz-rote Raute, sondern vor allem auch die gelben Wegzeichen, die man beachten sollte.
Von der Unterstadt Stühlingens geht es parallel zur Bundesstraße bis zur alten Grenzanlage, die heute verwaist ist. Aber man merkt nicht nur am Übergang über die Wutach, dass man die Landesgrenze überschritten hat. Nach einem kleinen Industriegebiet links kommt man an einen bewaldeten, steilen Aufschwung. Den hier ansetztenden Radweg verlässt man wenige Schritte weiter nach links, wobei die im Wald befindlichen Schilder nicht ganz so eindeutig den Weg weisen. Man gehe besser einfach am Schild vorbei und entdeckt die schmale Spur, die rechts aufwärts führt. Steile Kehren führen zu einem Unterstand. Davor findet man ein Röhrentelefon, was sicher für Kinder durchaus auf Interesse stossen könnte. Weiter oben trfft man auf ein Schottersträßchen, welches man aufwärts verfolgt. Bald erreicht es im Weinberg den höchsten Punkt und senkt sich gegen Schleitheim wieder ab. Durchs Wohngebiet geht es hinab zurück an die Durchgangsstraße. T2, 45 min
Nach einem Gasthof biegt man links in das Dorf ab und durchschreitet es gefühlt in seiner ganzen Länge, wobei das nicht ganz stimmt. Schließlich geht es rechts in die Felder hinauf auf eine Schotterstraße, die sich erst später mit der asphaltierten Fahrstraße wieder vereinigt, die parallel weiter links hinaufführt. Oben verflacht die Straße etwas, an einer T-Kreuzung rechts, nach einer Kurve in den linken Arm zu einem Bauernhof (Strickhof). Durch diesen hindurch nach rechts wieder auf Schotter ansteigend bis zu einer Abzweigung. Links eines Zaunes entlang steil über die Wiese bis zum Waldrand. T1, 45 min
Wahrscheinlich ist es einfacher, weiter dem Waldrand bis zum Ende der Wiese zu folgen. Im Wald gibt es einen klaren Weg, der allerdings matschig und sehr rutschig war, was bei der vorliegenden Steilheit nicht so ganz angenehm war. Bald vereinigt er sich mit der Spur von der Wiese und wird etwas stabiler. Weiter geht es mäßig steil bergan bis auf einen Rücken im Wald, an dem es auch mal flachere Momente gibt. Schießlich schon nahe des höchsten Punktes auf ca. 850 m geht die Spur in eine Querung nach rechts über. Nach wenigen Metern verzweigt sich der Weg. Die weitere Querung wird als "Abkürzung" gekennzeichnet, was auf das Ziel der Schutzhütte bezogen wohl auch zutrifft, wenn man zunächst zum Aussichtsturm möchte, wäre aber der obere Weg eher eine Abkürzung. Zumal dieser Weg sehr schmal, teilweise durch Vegetation beeinträchtigt und sehr erdig, lehmig, rutschig ist (oder zumindest war, als ich dort entlang ging). Insofern ist er nur für trittsichere Wanderer zu empfehlen. In Kürze erreicht man aber so den komplett im Wald stehenden Metallturm, den man über eine Wendeltreppe ersteigen kann, um dann über dem Baumwipfeln eine tolle Aussicht zu genießen. T3 (zum Schluss, sonst leichter), 45 min
Ohne den Schlussanstieg zum Turm könnte die gesamte Etappe wahrscheinlich auch mit T2 eingeordnet werden.
Man geht die letzten Meter wieder zurück, ohne auf die T3-Route abzubiegen und erreicht eine kleine Senke. Jenseits wenige Meter hinauf (T2, < 5 min). Man ist unmittelbar an der Schutzhütte, die am Wochenende eine schöne Einkehrmöglichkeit bietet. Es gibt auch Grillgut zu kaufen, welches man an den Feuerstellen dann selbst wärmen kann. Ich war vor allem von der Schweizer Kola überrascht, denn obwohl ich stark von von einer bestimmten Marke vorkonditioniert bin, hat sie mir total gut geschmeckt.
Mit der wirklich schönen Rast hat man dann den letzten Höhepunkt des Weges auch erreicht, denn obwohl es im langen Abstieg bis Schaffhausen noch den einen oder anderen schönen Ausblick teilweise bis in die Alpen gibt, befindet man sich von jetzt an fast ausschließlich auf Forst- und Fahrstraßen. Wenigstens hat man an einer Stelle eine neue Wegführung eingeführt: Nachdem man schon lange genug eine staubige Schotterstraße entlang gegangen ist, biegt man links in den Wald, so dass man sich einen Teil der für Autos erlaubten Passage spart.
Nachdem man den langen Rücken gegen das Hämetaalertaal abgestiegen ist, erreicht man die ersten Häuser in der Sommerhalde. T1, 1 h 50 min
Laut meinem Buch endet der Weg hier. Doch das stimmt nicht so ganz. Zwar könnte man hier den Bus nehmen, aber ich bin konsequenterweise den Weg weiter gegangen. So erreicht man nach einer Viertelstunde eine Kreuzung, wo sich das letzte Ostwegschild findet, mit dem Hinweis, wie weit es zurück bis nach Pforzheim wäre. So schön es ist, dass es dieses Schild gibt, deucht mir dieser Ort aber auch nicht geeignet als Endpunkt eines solches Weges. Deshalb bin ich auch der nächsten Straße noch gefolgt, bis man links in eine Einbahnstraße abzweigt und kurz später steil nach links zum Bahnhof runtersteigen kann. Den Bahnhof kann man durch eine Unterführung unterqueren und man erreicht sofort die Altstadt. Diese lohnt es sich zu durchqueren, evtl. bereits mit Einkehr verbindend, bis man an den Rhein gelangt. Mit den Eindrücken der schönen Innenstadt und einem Eis am Ufer des Rheins findet sich ein würdiges Ende dieses famosen Weges. T1, 45 min
Den Weg von Anfang an und eine Übersicht über alle Etappen gibt es hier!
Von der Unterstadt Stühlingens geht es parallel zur Bundesstraße bis zur alten Grenzanlage, die heute verwaist ist. Aber man merkt nicht nur am Übergang über die Wutach, dass man die Landesgrenze überschritten hat. Nach einem kleinen Industriegebiet links kommt man an einen bewaldeten, steilen Aufschwung. Den hier ansetztenden Radweg verlässt man wenige Schritte weiter nach links, wobei die im Wald befindlichen Schilder nicht ganz so eindeutig den Weg weisen. Man gehe besser einfach am Schild vorbei und entdeckt die schmale Spur, die rechts aufwärts führt. Steile Kehren führen zu einem Unterstand. Davor findet man ein Röhrentelefon, was sicher für Kinder durchaus auf Interesse stossen könnte. Weiter oben trfft man auf ein Schottersträßchen, welches man aufwärts verfolgt. Bald erreicht es im Weinberg den höchsten Punkt und senkt sich gegen Schleitheim wieder ab. Durchs Wohngebiet geht es hinab zurück an die Durchgangsstraße. T2, 45 min
Nach einem Gasthof biegt man links in das Dorf ab und durchschreitet es gefühlt in seiner ganzen Länge, wobei das nicht ganz stimmt. Schließlich geht es rechts in die Felder hinauf auf eine Schotterstraße, die sich erst später mit der asphaltierten Fahrstraße wieder vereinigt, die parallel weiter links hinaufführt. Oben verflacht die Straße etwas, an einer T-Kreuzung rechts, nach einer Kurve in den linken Arm zu einem Bauernhof (Strickhof). Durch diesen hindurch nach rechts wieder auf Schotter ansteigend bis zu einer Abzweigung. Links eines Zaunes entlang steil über die Wiese bis zum Waldrand. T1, 45 min
Wahrscheinlich ist es einfacher, weiter dem Waldrand bis zum Ende der Wiese zu folgen. Im Wald gibt es einen klaren Weg, der allerdings matschig und sehr rutschig war, was bei der vorliegenden Steilheit nicht so ganz angenehm war. Bald vereinigt er sich mit der Spur von der Wiese und wird etwas stabiler. Weiter geht es mäßig steil bergan bis auf einen Rücken im Wald, an dem es auch mal flachere Momente gibt. Schießlich schon nahe des höchsten Punktes auf ca. 850 m geht die Spur in eine Querung nach rechts über. Nach wenigen Metern verzweigt sich der Weg. Die weitere Querung wird als "Abkürzung" gekennzeichnet, was auf das Ziel der Schutzhütte bezogen wohl auch zutrifft, wenn man zunächst zum Aussichtsturm möchte, wäre aber der obere Weg eher eine Abkürzung. Zumal dieser Weg sehr schmal, teilweise durch Vegetation beeinträchtigt und sehr erdig, lehmig, rutschig ist (oder zumindest war, als ich dort entlang ging). Insofern ist er nur für trittsichere Wanderer zu empfehlen. In Kürze erreicht man aber so den komplett im Wald stehenden Metallturm, den man über eine Wendeltreppe ersteigen kann, um dann über dem Baumwipfeln eine tolle Aussicht zu genießen. T3 (zum Schluss, sonst leichter), 45 min
Ohne den Schlussanstieg zum Turm könnte die gesamte Etappe wahrscheinlich auch mit T2 eingeordnet werden.
Man geht die letzten Meter wieder zurück, ohne auf die T3-Route abzubiegen und erreicht eine kleine Senke. Jenseits wenige Meter hinauf (T2, < 5 min). Man ist unmittelbar an der Schutzhütte, die am Wochenende eine schöne Einkehrmöglichkeit bietet. Es gibt auch Grillgut zu kaufen, welches man an den Feuerstellen dann selbst wärmen kann. Ich war vor allem von der Schweizer Kola überrascht, denn obwohl ich stark von von einer bestimmten Marke vorkonditioniert bin, hat sie mir total gut geschmeckt.
Mit der wirklich schönen Rast hat man dann den letzten Höhepunkt des Weges auch erreicht, denn obwohl es im langen Abstieg bis Schaffhausen noch den einen oder anderen schönen Ausblick teilweise bis in die Alpen gibt, befindet man sich von jetzt an fast ausschließlich auf Forst- und Fahrstraßen. Wenigstens hat man an einer Stelle eine neue Wegführung eingeführt: Nachdem man schon lange genug eine staubige Schotterstraße entlang gegangen ist, biegt man links in den Wald, so dass man sich einen Teil der für Autos erlaubten Passage spart.
Nachdem man den langen Rücken gegen das Hämetaalertaal abgestiegen ist, erreicht man die ersten Häuser in der Sommerhalde. T1, 1 h 50 min
Laut meinem Buch endet der Weg hier. Doch das stimmt nicht so ganz. Zwar könnte man hier den Bus nehmen, aber ich bin konsequenterweise den Weg weiter gegangen. So erreicht man nach einer Viertelstunde eine Kreuzung, wo sich das letzte Ostwegschild findet, mit dem Hinweis, wie weit es zurück bis nach Pforzheim wäre. So schön es ist, dass es dieses Schild gibt, deucht mir dieser Ort aber auch nicht geeignet als Endpunkt eines solches Weges. Deshalb bin ich auch der nächsten Straße noch gefolgt, bis man links in eine Einbahnstraße abzweigt und kurz später steil nach links zum Bahnhof runtersteigen kann. Den Bahnhof kann man durch eine Unterführung unterqueren und man erreicht sofort die Altstadt. Diese lohnt es sich zu durchqueren, evtl. bereits mit Einkehr verbindend, bis man an den Rhein gelangt. Mit den Eindrücken der schönen Innenstadt und einem Eis am Ufer des Rheins findet sich ein würdiges Ende dieses famosen Weges. T1, 45 min
Den Weg von Anfang an und eine Übersicht über alle Etappen gibt es hier!
Tourengänger:
basodino

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