Uf Neue, 897m - weitere SH-Gipfelchen
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Erst kürzlich war ich im Kanton Schaffhausen unterwegs und hatte realisiert, dass ich dort trotz der Nähe schon jahrelang nicht mehr unterwegs war. Zudem wollte ich schon immer den nicht oft besuchten, teils versteckten Gipfelchen einen Besuch abstatten. Für heute hatten wir uns deshalb zwei weitere Hügel vorgenommen.
Per Bus fuhren wir von Schaffhausen nach Beggingen. Ausser uns wagten es lediglich zwei weitere Personen, bis in den hintersten Zipfel des Kanton Schaffhausens zu fahren. Alles ruhig, keine Menschenseele zu sehen an diesem schönen Sonntagmorgen.
Bald bogen wir auf einen Feldweg ein und verliessen das Dorf endgültig. Bei P.647 ging's auf den Wanderweg, der in den Wald hineinführt. Dieser Abschnitt war ziemlich schlammig, was den kürzlich erfolgten Regenfällen geschuldet war. Aber wenig später, unterhalb der Luckenhaalde gelangten wir auf eine Forststrasse und folgten dieser in nördlichen Richtung.
Bald schon könnte man auf einem steilen zick-zack-Weg direkt zu P.878 aufsteigen, worauf wir jedoch infolge der vorherrschenden Nässe verzichteten. Weiter also auf dem Forstweg, an der Chnüübrächi (herrlich!) vorbei, bis der Weg bei Hinter Neue wieder nach Süden abzweigt. Kurz vor der nächsten Weggabelung (nähe Hütte) bogen wir auf einen schmalen Pfad ab. Hier geht wohl selten jemand durch ... Kurz darauf war der höchste Punkt Uf Neue (897m) erreicht. Unspektakulär, nicht gekennzeichnet und mitten im Wald.
Wir folgten diesem z.T. überwachsenem Pfad weiter, bis wir im Gebiet Haalighölzli wieder auf eine breite Forststrasse trafen. Dieser Strasse nach Süden folgend, vorbei am Hasebuck (da gibt's sogar eine SAC-Hütte) und der Lichtung Häidebomm, nach welcher man auf eine asphaltierte Strasse trifft. Hier waren denn auch einige Autos parkiert; scheint ein beliebter Ort zu sein.
Wir folgten dieser Strasse durch den Wald mit Flurnamen wie Toote Chrieger und Dräckig Wääldli und stiessen wenig später auf ein kleines Holzhäuschen, welches sich als Informationsstand über den "Jubiläumswald" (2001 angelegt, zur Erinnerung an 500 Jahre Zugehörigkeit des Standes Schaffhausen zur Eidgenossenschaft) sowie über die Waldentwicklung insgesamt entpuppte. Weiter zu Talisbänkli, wo man die asphaltierte Strasse wieder verlassen kann und zum Zälgli gelangt. Dieser Ort an einer grossen Lichtung ist ein bekannter und beliebter Picknick-Platz.
Mein Augenmerk galt jedoch dem nächsten Gipfelchen, dem Schlossrande (890m). Dazu mussten wir wiederum erst einen schmalen Pfad ausfindig machen, welcher dorthin führte. Auch hier kommt wohl kaum jemand durch ...
Wie beim ersten Hügel spaziert man auch hier völlig unspektakulär am höchsten Punkt vorbei und gelangt wenig später wieder auf eine Forststrasse.
Kurz darauf gelangten wir zur Burgruine Brandenburg, wo sich das Randenhaus, ein kleines Restaurant befindet. Hier herrschte denn auch etwas Betrieb; Familien machten es sich auf dem Rastplatz gemütlich. Wir gingen jedoch gleich weiter zum Schleitheimer Randenturm (896m). Auf dem etwas schmucklosen Turm geniesst man einen schönen Rundblick.
Danach stiegen wir auf zunächst steilem Wanderweg in westlicher Richtung ab. Man folgt nun immer schön der Krete nach, teils auf schlammigem Untergrund im Wald. Es sind doch immerhin ca. 300m Abstieg zu bewältigen. Schliesslich erreichten wir oberhalb des Strickhof's (581m) wieder offenes Gelände.
Der letzte Wegabschnitt zog sich noch etwas in die Länge, war jedoch gemütlich zu gehen inmitten von schönen Korn- bzw. Ährenfeldern.
Schliesslich gelangten wir nach Schleitheim (474m), wo wir nur einige Minuten später den Bus zurück nach Schaffhausen erwischten.
Fazit:
das war wiederum eine gelungene Tour auf uns unbekannten Pfaden. Viele Blumen und Pflanzen gesehen; Leute hingegen kaum. Fortsetzung der SH-Gipfelchen folgt ...
Per Bus fuhren wir von Schaffhausen nach Beggingen. Ausser uns wagten es lediglich zwei weitere Personen, bis in den hintersten Zipfel des Kanton Schaffhausens zu fahren. Alles ruhig, keine Menschenseele zu sehen an diesem schönen Sonntagmorgen.
Bald bogen wir auf einen Feldweg ein und verliessen das Dorf endgültig. Bei P.647 ging's auf den Wanderweg, der in den Wald hineinführt. Dieser Abschnitt war ziemlich schlammig, was den kürzlich erfolgten Regenfällen geschuldet war. Aber wenig später, unterhalb der Luckenhaalde gelangten wir auf eine Forststrasse und folgten dieser in nördlichen Richtung.
Bald schon könnte man auf einem steilen zick-zack-Weg direkt zu P.878 aufsteigen, worauf wir jedoch infolge der vorherrschenden Nässe verzichteten. Weiter also auf dem Forstweg, an der Chnüübrächi (herrlich!) vorbei, bis der Weg bei Hinter Neue wieder nach Süden abzweigt. Kurz vor der nächsten Weggabelung (nähe Hütte) bogen wir auf einen schmalen Pfad ab. Hier geht wohl selten jemand durch ... Kurz darauf war der höchste Punkt Uf Neue (897m) erreicht. Unspektakulär, nicht gekennzeichnet und mitten im Wald.
Wir folgten diesem z.T. überwachsenem Pfad weiter, bis wir im Gebiet Haalighölzli wieder auf eine breite Forststrasse trafen. Dieser Strasse nach Süden folgend, vorbei am Hasebuck (da gibt's sogar eine SAC-Hütte) und der Lichtung Häidebomm, nach welcher man auf eine asphaltierte Strasse trifft. Hier waren denn auch einige Autos parkiert; scheint ein beliebter Ort zu sein.
Wir folgten dieser Strasse durch den Wald mit Flurnamen wie Toote Chrieger und Dräckig Wääldli und stiessen wenig später auf ein kleines Holzhäuschen, welches sich als Informationsstand über den "Jubiläumswald" (2001 angelegt, zur Erinnerung an 500 Jahre Zugehörigkeit des Standes Schaffhausen zur Eidgenossenschaft) sowie über die Waldentwicklung insgesamt entpuppte. Weiter zu Talisbänkli, wo man die asphaltierte Strasse wieder verlassen kann und zum Zälgli gelangt. Dieser Ort an einer grossen Lichtung ist ein bekannter und beliebter Picknick-Platz.
Mein Augenmerk galt jedoch dem nächsten Gipfelchen, dem Schlossrande (890m). Dazu mussten wir wiederum erst einen schmalen Pfad ausfindig machen, welcher dorthin führte. Auch hier kommt wohl kaum jemand durch ...
Wie beim ersten Hügel spaziert man auch hier völlig unspektakulär am höchsten Punkt vorbei und gelangt wenig später wieder auf eine Forststrasse.
Kurz darauf gelangten wir zur Burgruine Brandenburg, wo sich das Randenhaus, ein kleines Restaurant befindet. Hier herrschte denn auch etwas Betrieb; Familien machten es sich auf dem Rastplatz gemütlich. Wir gingen jedoch gleich weiter zum Schleitheimer Randenturm (896m). Auf dem etwas schmucklosen Turm geniesst man einen schönen Rundblick.
Danach stiegen wir auf zunächst steilem Wanderweg in westlicher Richtung ab. Man folgt nun immer schön der Krete nach, teils auf schlammigem Untergrund im Wald. Es sind doch immerhin ca. 300m Abstieg zu bewältigen. Schliesslich erreichten wir oberhalb des Strickhof's (581m) wieder offenes Gelände.
Der letzte Wegabschnitt zog sich noch etwas in die Länge, war jedoch gemütlich zu gehen inmitten von schönen Korn- bzw. Ährenfeldern.
Schliesslich gelangten wir nach Schleitheim (474m), wo wir nur einige Minuten später den Bus zurück nach Schaffhausen erwischten.
Fazit:
das war wiederum eine gelungene Tour auf uns unbekannten Pfaden. Viele Blumen und Pflanzen gesehen; Leute hingegen kaum. Fortsetzung der SH-Gipfelchen folgt ...
Tourengänger:
Linard03

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