Nebel bis Vorsass - Sonne pur bis Niederhorn


Publiziert von Felix , 12. Februar 2018 um 19:19. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:27 Januar 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 1415 m
Abstieg: 45 m
Strecke:Beatenbucht TBB - Fischbalme - P. 814 - Oberste Leui - P. 972 - Birchi - Beatenberg - P. 1179 - Schluecht - Halte - Bode - Bergrestaurant Vorsass - (Witiwald) - (Flösch) - Niederhorn - Bergstation Niederhorn
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Grünen - Konolfingen - Oppligen - Steffisburg - Thun - Oberhofen nach Beatenbucht
Kartennummer:1208 - Beatenberg

 Immer wieder gut für eine so genannte „Trainingstour“ - verbunden mit einem fantastischen Panorama bieten sich uns die verschiedenen Aussichtslogen über Beatenberg an - heute müssen wir uns zwar länger gedulden, bis wir die Sonne über dem enormen Nebelmeer erreichen … Bei der Talstation der TTB in Beatenbucht beginnt die  lange „Durststrecke“ bei sehr kühlem und trübem Wetter; via Fischbalme steigen wir lange auf, können sowohl bei der Oberste Leui, noch auf Birchi oder Beatenberg selbst Sonnenstrahlen erhaschen. Auch der Weiteranstieg - an den mächtigen Bäumen zwischen P. 1179 und Bode - bringt keine Farbe ins Spiel.Erst wie wir zum steilen Schlussteil zum Zwischenziel - hier mit zunehmend grösseren Schneemengen - zur Zwischenstation aufsteigen, schöpfen wir Hoffnung.  Wie ich dann, sonnenhungrig, dem Bärgrestaurant Vorsass zustrebe, zeigen sich erste zaghafte Blautöne - und wie ich auf der Terrasse nach allen meinen Mitwandern Ausschau halte, reisst die Nebeldecke vollends auf - ab hier, nach einem verdienten Kaffeehalt - dürfen wir nur noch unter knallblauem Himmel bei üppigem Sonnenschein weiterwandern. Der direkte Aufstieg, den wir vor nicht allzu langer Zeit gewählt haben, steht heute nicht zur Diskussion: dazu wären nach wie vor Schneeschuhe von Vorteil.So müssen wir - auf der Winterwanderroute - erst wenig absteigen, und anschliessend relativ flach Richtung (Witiwald) marschieren. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten an: entweder steiler entlang der Schlittelpiste hoch, oder weit ausholend zur schönen Lichtung - mit bereits beachtlichem Ausblick auf die Berner Grossen - (Flösch) ansteigen.Etwas oberhalb münden beide Varianten in den Sommer-BWW ein; auf dessen Trassée leitet der WWW (Winterwanderweg) steiler höher; wie wir kurz vor der finalen Steilstufe ankommen, treffen wir überraschen auf tiefblick63 und mazeno, welche bei einem Rastplatz eine Abstiegspause eingelegt haben … Schön ist’s, die beiden zu begegnen!Etwas schweisstreibend ist der steile Schlussanstieg - doch es lockt der Gipfel des Niederhorns mit seiner ebenso spektakulären Aussicht hinüber zum Sigriswiler Rothorn und Gefolge! Mittag- und Geyerhorn, sowie Burst, Sichle und Sibe Hängste über dem ebenfalls nebelbedecktem Justistal vervollständigen die phänomenale Gipfelrundsicht - von der Aussichtsplattform wenige Meter tiefer (über dem schroff abfallenden Grat) ist am hohen Fernmeldeturm vorbei auch die Sicht zum (unter dem Nebel liegenden) Thunersee Richtung Stockhorn und Freiburger Berge gegeben. Nach unserer Mittagsrast begeben wir uns zur Bergstation Niderhorn, ab welcher wir wieder zu Tale gondeln - unterhalb Vorsass tauchen wir, allerdings nur für kurze Zeit, wieder in den Nebel ein; wie wir am See unten aussteigen, zeigt sich dieser wieder beinahe nebelfrei. unterwegs mit Beatrice mit ihren vier õ Déja-vu, Équinox, Passepartout und Trouvaille 

Immer wieder gut für eine so genannte „Trainingstour“ - verbunden mit einem fantastischen Panorama bieten sich uns die verschiedenen Aussichtslogen über Beatenberg an - heute müssen wir uns zwar länger gedulden, bis wir die Sonne über dem enormen Nebelmeer erreichen …

Bei der Talstation der TTB in Beatenbucht beginnt die  lange „Durststrecke“ bei sehr kühlem und trübem Wetter; via Fischbalme steigen wir lange auf, können sowohl bei der Oberste Leui, noch auf Birchi oder Beatenberg selbst Sonnenstrahlen erhaschen.

Auch der Weiteranstieg - an den mächtigen Bäumen zwischen P. 1179 und Bode vorbei - bringt keine Farbe ins Spiel.
Erst wie wir zum steilen Schlussteil zum Zwischenziel - hier mit zunehmend grösseren Schneemengen - zur Zwischenstation aufsteigen, schöpfen wir Hoffnung.

Wie ich dann, sonnenhungrig, dem Bärgrestaurant Vorsass zustrebe, zeigen sich erste zaghafte Blautöne - und wie ich auf der Terrasse nach allen meinen Mitwanderern Ausschau halte, reisst die Nebeldecke vollends auf - ab hier, nach einem verdienten Kaffeehalt - dürfen wir nur noch unter knallblauem Himmel bei üppigem Sonnenschein weiterwandern.

Der direkte Aufstieg, den wir vor nicht allzu langer Zeit gewählt haben, steht heute nicht zur Diskussion: dazu wären nach wie vor Schneeschuhe von Vorteil.
So müssen wir - auf der Winterwanderroute - erst wenig absteigen, und anschliessend relativ flach Richtung (Witiwald) marschieren. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten an: entweder steiler entlang der Schlittelpiste hoch, oder weit ausholend zur schönen Lichtung - mit bereits beachtlichem Ausblick auf die Berner Grossen - (Flösch) ansteigen.
Etwas oberhalb münden beide Varianten in den Sommer-BWW ein; auf dessen Trassée leitet der WWW (Winterwanderweg) steiler höher; wie wir kurz vor der finalen Steilstufe ankommen, treffen wir überraschend auf tiefblick63 und mazeno, welche bei einem Rastplatz eine Abstiegspause eingelegt haben … Schön ist’s, den beiden zu begegnen!
Etwas schweisstreibend ist der steile Schlussanstieg - doch es lockt der Gipfel des Niederhorns mit seiner, nebst EMJ- ebenso spektakulären Aussicht hinüber zum Sigriswiler Rothorn und Gefolge! Mittag- und Geyerhorn, sowie Burst, Sichle und Sibe Hängste über dem ebenfalls nebelbedecktem Justistal vervollständigen die phänomenale Gipfelrundsicht - von der Aussichtsplattform wenige Meter tiefer (über dem schroff abfallenden Grat) ist am hohen Fernmeldeturm vorbei auch die Sicht zum (unter dem Nebel liegenden) Thunersee Richtung Stockhorn und Freiburger Berge gegeben.

Nach unserer Mittagsrast begeben wir uns zur Bergstation Niderhorn, ab welcher wir wieder zu Tale gondeln - unterhalb Vorsass tauchen wir, allerdings nur für kurze Zeit, wieder in den Nebel ein; wie wir am See unten aussteigen, zeigt sich dieser wieder beinahe nebelfrei.

unterwegs mit Beatrice mit ihren vier Hunden Déja-vu, Équinox, Passepartout und Trouvaille

Tourengänger: Ursula, Felix


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