vor dem Geburtstagsanlass aufs Niederhorn
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Waren wir bereits vor zehn Tagen auf identischer Strecke unterwegs - so kann ich mich bzgl. der Wegbeschreibung kurz halten und v.a. abweichende, neue, Eindrücke hinzufügen (zwei miteinander zusammenhängende Gründe liessen uns gleich wieder aufs Niederhorn ansteigen: zum einen der Geburtstagsanlass meiner Schwester im nahen Thun, zum andern die - bei solch prächtigem Wetter [über dem Nebel] - stets fantastische Panoramasicht zu EMJ und Gefolge).
In Beatenbucht startend, können wir diesmal bereits sonnige Ausblicke geniessen - und wenn auch zwischendurch Nebelschwaden der Sonne Kraft mildern - über den bekannten WW zur Oberste Leui (wo sich wohl die Träger damals einen Halt gönnten - „Leui“: vgl. „leuen“ > ausruhen) ansteigen.
Wenig später, ausgangs Wald, nachdem sich die Nebelschwaden verzogen haben, ergibt sich ein sonniger Gang hoch via Birchi nach Beatenberg.
Erst östlich auf der Strasse flach weiter wandernd, nehmen wir darauf die Höhenmeter Richtung P. 1179 und Schluecht unter die Füsse - diesmal erfreut uns die stattliche Baumreihe bereits im vollen Sonnenschein.
Über Halte steigen wir weiter an nach Bode; auch heute gilt es, nun auf schneebedecktem Terrain weiter anzusteigen. Auch wenn es nun etwas steiler zur Sache geht - der Weg zum längst von der Sonne beschienenen Bergrestaurant auf Vorsass ist ein angenehmer; in dessen Nähe verpflegen wir uns kurz, bevor wir uns auf den bekannten, nach wie vor mit reichlich Schnee ausgestatteten, Schlussanstieg machen.
Dieser holt nun wieder weitreichend aus, und führt am (Witiwald) vorbei auf gut präpariertem Winterwanderweg (kurz auch entlang der Schlittelpiste) zur malerischen Lichtung auf Flösch - idyllisch, beinahe eine Kalenderansicht repräsentierend, bietet sich die gut eingeschneite Fläche mit den beiden Hütten dar, mit hohen Berner Gipfeln im Hintergrund.
Der Weiterweg zieht sich (nun) wieder in die Länge - entschädigt jedoch mit stets umfassenderer Aussicht - und leitet schliesslich über zum (teils in direkter Linie im sehr tiefen Schnee erfolgten) Schlussanstieg zum Niederhorn - einmal mehr begeistert uns der Tiefblick ins Justistal sowie der Hinüberblick zum Sigriswilgrat bis zu Sichle, und auf unserer Gratfortsetzung, zum
Burgfeldstand. Nicht minder schön zeigt sich auch in der Gegenrichtung der Thunersee mit
Stockhorn und seiner weitreichenden Gipfelkette.
Wiederum lassen wir uns zur gemütlich-genussvollen Rast auf den teils eingeschneiten Ruhebänken auf der wenige Meter tieferen Aussichtsplattform des Gipfels nieder, bevor wir uns alle ab der Bergstation Niederhorn wieder weit hinunterfahren lassen nach Beatenbucht.
unterwegs mit Beatrice mit ihren vier õ Déja-vu, Équinox, Passepartout und Trouvaille sowie Jumbo
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