Golegghore
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Golegghore
Vermutlich wird dieser Berg eher im Winter (Skitourenzeit) als im Sommer bestiegen. D.h. wer eine einsame Bergtour auf einen aussichtsreichen Gipfel unter die Füssen nehmen will, ist hier genau richtig. Einziger Schönheitsfehler: Die Tour ist recht mühsam. Ab dem Gruebensee bis auf den Gipfel müssen viele Blöcke (Gletscherrückgang...) überstiegen werden. Zudem gibt es ab der Hütte praktisch keine Wegspur (dafür gut markiert).
Route: Handegg - Gruebensee - Gruebenhütte - Goleggjoch - Golegghorn (alle Gipfel) - Goleggjoch und zurück
Schwierigkeit: T5. Technisch gesehen ist die Route nicht schwierig. Dafür braucht es - als Tagestour ausgeführt - einen gewissen Einsatz (mühsames Gelände). Das Gelände vor dem Goleggjoch ist schuttig-steil und eine gewisse Steinschlaggefahr kann nicht ausgeschlossen werden.
Handegg-Gruebenhütte: Bergweg. Der Weg ist im Vergleich mit anderen bekannten Berghütten (z.B. Blüemlisalphütte) weniger ausgeprägt. D.h. ein gewisser Spürsinn für die Route schadet nicht. Zudem ist der obere Teil (ab dem See) eher mühsam (Gletscherrückgang). Ab dem See ist die Route weiss-blau-weiss markiert.
Gruebenhütte-Golegghore: Praktisch keine Wegspuren gesichtet. Trotzdem ist die Route bis zum Couloir gut markiert (weiss-blau-weiss). Der weitere Aufstieg ins Goleggjoch bzw. auf den Gipfel hat keine Markierungen.
Der Aufstieg durchs Couloir in die Geröllmulde bzw. der Schlussaufstieg ins Goleggjoch ist sehr mühsam. Der weitere Aufstieg (alles über den Grat) ist ein Genuss. Die Kletterstellen sind einfach. Die letzten Meter hinauf oder besser hinaus auf den Südgipfel sind recht luftig.
Material: Ich hatte Pickel und Steigeisen dabei. Der Pickel kam im Schlussaufstieg ins Goleggjoch zum Einsatz (unten Schnee dann Steilschutt). Die Steigeisen habe ich nicht gebraucht.
Frequenz: Gemäss Gipfelbuch (auf dem Hauptgipfel P. 3077) wird dieser Berg im Sommer relativ selten bestiegen. Vor meiner Begehung war es fast einen Monat lang ruhig...
Vermutlich wird dieser Berg eher im Winter (Skitourenzeit) als im Sommer bestiegen. D.h. wer eine einsame Bergtour auf einen aussichtsreichen Gipfel unter die Füssen nehmen will, ist hier genau richtig. Einziger Schönheitsfehler: Die Tour ist recht mühsam. Ab dem Gruebensee bis auf den Gipfel müssen viele Blöcke (Gletscherrückgang...) überstiegen werden. Zudem gibt es ab der Hütte praktisch keine Wegspur (dafür gut markiert).
Route: Handegg - Gruebensee - Gruebenhütte - Goleggjoch - Golegghorn (alle Gipfel) - Goleggjoch und zurück
Schwierigkeit: T5. Technisch gesehen ist die Route nicht schwierig. Dafür braucht es - als Tagestour ausgeführt - einen gewissen Einsatz (mühsames Gelände). Das Gelände vor dem Goleggjoch ist schuttig-steil und eine gewisse Steinschlaggefahr kann nicht ausgeschlossen werden.
Handegg-Gruebenhütte: Bergweg. Der Weg ist im Vergleich mit anderen bekannten Berghütten (z.B. Blüemlisalphütte) weniger ausgeprägt. D.h. ein gewisser Spürsinn für die Route schadet nicht. Zudem ist der obere Teil (ab dem See) eher mühsam (Gletscherrückgang). Ab dem See ist die Route weiss-blau-weiss markiert.
Gruebenhütte-Golegghore: Praktisch keine Wegspuren gesichtet. Trotzdem ist die Route bis zum Couloir gut markiert (weiss-blau-weiss). Der weitere Aufstieg ins Goleggjoch bzw. auf den Gipfel hat keine Markierungen.
Der Aufstieg durchs Couloir in die Geröllmulde bzw. der Schlussaufstieg ins Goleggjoch ist sehr mühsam. Der weitere Aufstieg (alles über den Grat) ist ein Genuss. Die Kletterstellen sind einfach. Die letzten Meter hinauf oder besser hinaus auf den Südgipfel sind recht luftig.
Material: Ich hatte Pickel und Steigeisen dabei. Der Pickel kam im Schlussaufstieg ins Goleggjoch zum Einsatz (unten Schnee dann Steilschutt). Die Steigeisen habe ich nicht gebraucht.
Frequenz: Gemäss Gipfelbuch (auf dem Hauptgipfel P. 3077) wird dieser Berg im Sommer relativ selten bestiegen. Vor meiner Begehung war es fast einen Monat lang ruhig...
Tourengänger:
Aendu
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Kommentare (2)