Golegghorn ( 3077m ) und Chlyne Diamantstock ( 2839m ) , Anno 1984
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Hier ist nochmal eine Tour aus der alten Diakiste, frisch gescannt und schön antik : 1984 war ich mit einem Freund im Frühsommer im Gauli- und Sustengebiet unterwegs. Frühsommer soll heißen : ab Ende Juni. Wie man auf den Bildern sehen kann, war noch alles tief verschneit !
Von Handegg ( 1400m ) aus buckelten wir mit Sack und Pack auf dem Rücken zur Gruebenhütte ( 2512m ) hoch. Wir waren ganz allein auf dieser unbewirtschafteten schönen Hütte, wie auch schon zuvor auf der Gaulihütte. Die Saison hatte offenbar noch überhaupt nicht begonnen, es lag noch viel Schnee.
Nichtsdestotrotz bestiegen wir am
6.7. das Golegghorn ( 3077m ), und zwar als Überschreitung :
- Aufstieg von der Hütte in die Mulde des Golegggletschers und dann durch eine steile schneegefüllte Rinne auf den Grat und nach rechts zum höchsten Punkt.
- Auf dem Grat zum Südgipfel ( P. 3063) und jenseits zum Goleggjoch und zur Hütte zurück.
7.7. den Chlyne Diamantstock ( 2839m )
- über den Grubengletscher an den Firnhang und (felsdurchsetzt, steil) empor in die Lücke westlich des Gipfels. ( Mit vollem Gepäck ein ziemliches Raufen) Von da über den Felsgrat über schöne Blöcke und Platten zum Gipfel.
- abgestiegen sind wir dann zurück in die Scharte und über die Flanke zur Bächlitalhütte ( 2328m ).
Dabei stießen wir auf eine Abseilstelle, die wohl auch heute noch existiert. Im Abseilen wenig geübt, gelang uns dies Manöver aber ganz gut,inclusive Rucksäcke-ablassen - nur der schneeige Grund, auf dem man landete, war wenig vertrauenserweckend.
Dann aber problemlos hinunter zur Bächlitalhütte und zum Räterichsboden im Talgrund zum Postbus, der uns zurück zu unserem Basisort Innertkirchen brachte.
Ich bin seitdem nicht mehr in diesen Bergen unterwegs gewesen.
Bei soviel Schnee war die Rinne hoch aufs Golegghorn eine gute Option gewesen, den Steilhang zum Chlyne Diamantstock habe ich als etwas ruppiger in Erinnerung, eher WS- als L , Pickel sehr sinnvoll. Mag sein, dass es durch die Erwärmung hier teilweise ganz anders ausschaut mittlerweile, vermutlich leider bröckeliger und gerölliger...
Von Handegg ( 1400m ) aus buckelten wir mit Sack und Pack auf dem Rücken zur Gruebenhütte ( 2512m ) hoch. Wir waren ganz allein auf dieser unbewirtschafteten schönen Hütte, wie auch schon zuvor auf der Gaulihütte. Die Saison hatte offenbar noch überhaupt nicht begonnen, es lag noch viel Schnee.
Nichtsdestotrotz bestiegen wir am
6.7. das Golegghorn ( 3077m ), und zwar als Überschreitung :
- Aufstieg von der Hütte in die Mulde des Golegggletschers und dann durch eine steile schneegefüllte Rinne auf den Grat und nach rechts zum höchsten Punkt.
- Auf dem Grat zum Südgipfel ( P. 3063) und jenseits zum Goleggjoch und zur Hütte zurück.
7.7. den Chlyne Diamantstock ( 2839m )
- über den Grubengletscher an den Firnhang und (felsdurchsetzt, steil) empor in die Lücke westlich des Gipfels. ( Mit vollem Gepäck ein ziemliches Raufen) Von da über den Felsgrat über schöne Blöcke und Platten zum Gipfel.
- abgestiegen sind wir dann zurück in die Scharte und über die Flanke zur Bächlitalhütte ( 2328m ).
Dabei stießen wir auf eine Abseilstelle, die wohl auch heute noch existiert. Im Abseilen wenig geübt, gelang uns dies Manöver aber ganz gut,inclusive Rucksäcke-ablassen - nur der schneeige Grund, auf dem man landete, war wenig vertrauenserweckend.
Dann aber problemlos hinunter zur Bächlitalhütte und zum Räterichsboden im Talgrund zum Postbus, der uns zurück zu unserem Basisort Innertkirchen brachte.
Ich bin seitdem nicht mehr in diesen Bergen unterwegs gewesen.
Bei soviel Schnee war die Rinne hoch aufs Golegghorn eine gute Option gewesen, den Steilhang zum Chlyne Diamantstock habe ich als etwas ruppiger in Erinnerung, eher WS- als L , Pickel sehr sinnvoll. Mag sein, dass es durch die Erwärmung hier teilweise ganz anders ausschaut mittlerweile, vermutlich leider bröckeliger und gerölliger...
Tourengänger:
Alpenorni

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