Altmann (2436 m) ab Säntis hin und zurück
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Seit längerem schon war ein Ausflug mit unseren Freunden Geli und Udo in den Alpstein geplant. Während sich die Damen zunächst dem eher horizontalen Wandern in der unteren Etage hingaben, wollten Udo und ich uns bis zur gemeinsamen Einkehr im Alten Säntis noch etwas sportlich betätigen. Die Flucht vor der Hitze ist uns bei der Tour vom Säntis über den Lisengrat zum Altmann und retour bestens gelungen.
Um 9.00 Uhr sind wir auf den Säntis (2502 m) gegondelt. Womit ich nicht rechnete, war ein ziemlich frischer Südwestwind, der die ganze Zeit über die Kuppen und Grate pfiff. Von Schwüle war den ganzen Tag keine Spur. Wir wanderten über den um diese Zeit einsamen Lisengrat. Mit Ausnahme einer ungefährlichen Stelle war die ganze Route heute schneefrei. An Fronleichnam hatte alles noch tiefwinterlich ausgesehen. Mit viel Eisen und Drahtseilen gesichert, sind der schöne Steig und auch der Aufstieg durch die Fliswand kein Problem, wenn man auch schwindelfrei ist.
Der Fels im Aufstieg vom Altmannsattel (2366 m) zum Gipfel ist zwar mittlerweile ziemlich speckig, aber gute Griffe und Tritte laden zur genussvollen Kraxelei ein. Der Übergang am Grat ist die bekannte Schlüsselstelle, die man auf verschiedene Arten bewältigen kann. Von ihr ließen wir uns aber nicht aufhalten und bald standen wir am Gipfel. Angesichts des starken Windes war es nicht gemütlich. Wir haben daher auch nur ein paar Fotos gemacht und sind wieder zum Sattel abgestiegen, wo es windgeschützt eine kurze Vesperpause gab. Der Rückweg zum Säntis führte über den Hinweg.
Mittlerweile waren ein paar Leute mehr unterwegs als am Morgen. Ob der Lisengrat für eine Gruppe ca. 10jährige das Richtige ist, müssen die Verantwortlichen selbst entscheiden. Das ungewöhnliche Streckenprofil nötigte uns ab dem Rotsteinpass (2120 m) nochmals einen längeren Aufstieg ab. Von den Damen unserer Herzen schon sehnsüchtig erwartet, verlieh uns dies Flügel ;-) Beide bereiteten uns einen herzlichen Empfang. Auf der Terrasse vom Alten Säntis ließen wir den Tag im Alpstein ausklingen. In das Tal ging es mit der Seilbahn zurück. Wundern durften wir uns, als an der Stütze 2 ein Paar in einem Outfit einstieg, mit dem man auch gut auf der Züricher Bahnhofstraße promenieren könnte.
Fazit: Der Ausflug in den Alpstein hat gefallen. Wenn ich auch schon hin und wieder denke "nicht schon wieder in den Alpstein", weiß diese einzigartig schöne Berglandschaft immer wieder zu begeistern.
Um 9.00 Uhr sind wir auf den Säntis (2502 m) gegondelt. Womit ich nicht rechnete, war ein ziemlich frischer Südwestwind, der die ganze Zeit über die Kuppen und Grate pfiff. Von Schwüle war den ganzen Tag keine Spur. Wir wanderten über den um diese Zeit einsamen Lisengrat. Mit Ausnahme einer ungefährlichen Stelle war die ganze Route heute schneefrei. An Fronleichnam hatte alles noch tiefwinterlich ausgesehen. Mit viel Eisen und Drahtseilen gesichert, sind der schöne Steig und auch der Aufstieg durch die Fliswand kein Problem, wenn man auch schwindelfrei ist.
Der Fels im Aufstieg vom Altmannsattel (2366 m) zum Gipfel ist zwar mittlerweile ziemlich speckig, aber gute Griffe und Tritte laden zur genussvollen Kraxelei ein. Der Übergang am Grat ist die bekannte Schlüsselstelle, die man auf verschiedene Arten bewältigen kann. Von ihr ließen wir uns aber nicht aufhalten und bald standen wir am Gipfel. Angesichts des starken Windes war es nicht gemütlich. Wir haben daher auch nur ein paar Fotos gemacht und sind wieder zum Sattel abgestiegen, wo es windgeschützt eine kurze Vesperpause gab. Der Rückweg zum Säntis führte über den Hinweg.
Mittlerweile waren ein paar Leute mehr unterwegs als am Morgen. Ob der Lisengrat für eine Gruppe ca. 10jährige das Richtige ist, müssen die Verantwortlichen selbst entscheiden. Das ungewöhnliche Streckenprofil nötigte uns ab dem Rotsteinpass (2120 m) nochmals einen längeren Aufstieg ab. Von den Damen unserer Herzen schon sehnsüchtig erwartet, verlieh uns dies Flügel ;-) Beide bereiteten uns einen herzlichen Empfang. Auf der Terrasse vom Alten Säntis ließen wir den Tag im Alpstein ausklingen. In das Tal ging es mit der Seilbahn zurück. Wundern durften wir uns, als an der Stütze 2 ein Paar in einem Outfit einstieg, mit dem man auch gut auf der Züricher Bahnhofstraße promenieren könnte.
Fazit: Der Ausflug in den Alpstein hat gefallen. Wenn ich auch schon hin und wieder denke "nicht schon wieder in den Alpstein", weiß diese einzigartig schöne Berglandschaft immer wieder zu begeistern.
Tourengänger:
alpstein
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