Corno di Tres (1812m), Nonsberge
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Fast 7 Jahre ist es her, daß wir dem Corno di Tres einen Besuch abgestattet haben, damals im grünen Mai, diesmal zu Ende des Winters. Wegen der steilen, sonnenbeschienenen Flanken ist es hier schnell aper, so daß man schon früh im Jahr wandern kann.
Der Gipfel selbst ist meist gut besucht, jedoch kommen 99% von der Nonstalseite, so daß die Anstiege von Fennberg aus einsam geblieben sind. Der schönste hiervon ist der Sattelsteig, der bei der Kapelle Sankt Anna beginnt.
Auf der Wanderkarte war uns ein schwarz gestrichelter Steig aufgefallen, der etwas weiter vom Bachgraben startet und direkt zum Sattelsteig hinauf führt. Als wir dort parkten erkannten wir auch gleich einen Pfad, der den Bachgraben hinein führt. Also probieren wir es mal.
Es geht im Wald leicht aufwärts, ab und an gibt es auch Markierungen. Der Graben führt auf die Felswand zu und anscheinend hinten links bergan. Dorthin wollen wir nicht, also folgen wir einem Pfad, der den rechten Hang hinauf führt. Er ist zunächst relativ deutlich zu sehen und quert erstmal zurück, ehe er in einem Linksschwenk zu einem Jägerstand mit schöner Aussicht führt.
Ab hier braucht man jedoch viel Phantasie, um den Weiterweg zu finden. Wir müssen ja hoch zu dem Rücken, wo der Wanderweg verläuft. Wir steigen also mehr oder weniger weglos schräg nach rechts bergan und erreichen so einen großen Schlag. Nach oben hin sehen wir einen Felsriegel, also halten wir uns weiterhin schräg rechts bergan um den Riegel so auszuweichen.
Schließlich erreichen wir eine schwach ausgeprägte Rippe, locker bewachsen und können so problemlos ansteigen, bis wir auf den Sattelsteig treffen, dem wir nun bergan folgen. Nun wird es mit jedem Schritt schöner. Links bieten sich schöne Blicke zur Rocca Piana und hinab nach Fennberg, vor uns wird es zunehmend wilder und felsiger.
Der Pfad nähert sich einer Felswand, schwenkt dann nach rechts hinüber zu einer breiten Grasrinne, die es in Serpentinen hinauf geht. Wir erreichen einen flachen Waldsattel. Der Pfad führt nach links und kommt zu steilen Grashängen, die wir nun queren. Im Winter ist hier Vorsciht geboten. Wir erreichen eine schwach ausgeprägte Rippe, die wir nun sehr steil direkt nach oben steigen. Oben quert der Pfad dann den Hang nach rechts und erreicht so das Fennhalser Joch (1799m).
Hier liegt nun eine Schneedecke, jedoch nicht allzu hoch und zudem gespurt. Während Helena bis zum Corno di Tres hinüberwandert, nehmen wir mit einem der namenlosen Gipfel vorlieb und pausieren in der Sonne. Die Aussicht ist umfassend, man sieht gar ein Stück vom Gradasee in der Sonne glitzern.
Nach der Pause geht es auf gleichem Weg wieder hinab, den Einstieg zu unserem Ausgangspunkt haben wir uns vorher gut eingeprägt.
Der Gipfel selbst ist meist gut besucht, jedoch kommen 99% von der Nonstalseite, so daß die Anstiege von Fennberg aus einsam geblieben sind. Der schönste hiervon ist der Sattelsteig, der bei der Kapelle Sankt Anna beginnt.
Auf der Wanderkarte war uns ein schwarz gestrichelter Steig aufgefallen, der etwas weiter vom Bachgraben startet und direkt zum Sattelsteig hinauf führt. Als wir dort parkten erkannten wir auch gleich einen Pfad, der den Bachgraben hinein führt. Also probieren wir es mal.
Es geht im Wald leicht aufwärts, ab und an gibt es auch Markierungen. Der Graben führt auf die Felswand zu und anscheinend hinten links bergan. Dorthin wollen wir nicht, also folgen wir einem Pfad, der den rechten Hang hinauf führt. Er ist zunächst relativ deutlich zu sehen und quert erstmal zurück, ehe er in einem Linksschwenk zu einem Jägerstand mit schöner Aussicht führt.
Ab hier braucht man jedoch viel Phantasie, um den Weiterweg zu finden. Wir müssen ja hoch zu dem Rücken, wo der Wanderweg verläuft. Wir steigen also mehr oder weniger weglos schräg nach rechts bergan und erreichen so einen großen Schlag. Nach oben hin sehen wir einen Felsriegel, also halten wir uns weiterhin schräg rechts bergan um den Riegel so auszuweichen.
Schließlich erreichen wir eine schwach ausgeprägte Rippe, locker bewachsen und können so problemlos ansteigen, bis wir auf den Sattelsteig treffen, dem wir nun bergan folgen. Nun wird es mit jedem Schritt schöner. Links bieten sich schöne Blicke zur Rocca Piana und hinab nach Fennberg, vor uns wird es zunehmend wilder und felsiger.
Der Pfad nähert sich einer Felswand, schwenkt dann nach rechts hinüber zu einer breiten Grasrinne, die es in Serpentinen hinauf geht. Wir erreichen einen flachen Waldsattel. Der Pfad führt nach links und kommt zu steilen Grashängen, die wir nun queren. Im Winter ist hier Vorsciht geboten. Wir erreichen eine schwach ausgeprägte Rippe, die wir nun sehr steil direkt nach oben steigen. Oben quert der Pfad dann den Hang nach rechts und erreicht so das Fennhalser Joch (1799m).
Hier liegt nun eine Schneedecke, jedoch nicht allzu hoch und zudem gespurt. Während Helena bis zum Corno di Tres hinüberwandert, nehmen wir mit einem der namenlosen Gipfel vorlieb und pausieren in der Sonne. Die Aussicht ist umfassend, man sieht gar ein Stück vom Gradasee in der Sonne glitzern.
Nach der Pause geht es auf gleichem Weg wieder hinab, den Einstieg zu unserem Ausgangspunkt haben wir uns vorher gut eingeprägt.
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